Westbesuch

Vom Leben in den Zeiten der Sehnsucht

Voigt, Jutta

240 Seiten

8,95 €
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Kein Ort Drüben. Warum fuhr der Westonkel mit einem geliehenen Mercedes in den Osten? Wie konnten Städte wie Reutlingen und Paris zu Sehnsuchtsorten werden? Jutta Voigt erzählt von den Absurditäten des Reisens zwischen Ost und West, als es noch nicht das Normalste von der Welt war, dass man in ihr rumfährt. In ihrem brillant geschriebenen, ironischen und hellsichtigen Text stellt Jutta Voigt fest: Ost- und Westdeutsche kannten sich viel besser, als nach 1989 gemutmaßt wurde - und sie profitierten voneinander. Die einen freuten sich auf schöne Geschenke, die anderen genossen die Bewunderung ihres dicken Audis, ihres Lebensstandards, vor allem aber die Dankbarkeit für die mitmenschlichen Dienste an den Brüdern und Schwestern. Zwanzig Jahre nach dem Mauerfall ist die Besuchszeit vorbei. Dennoch fühlen sich viele Ostdeutsche immer noch zu Besuch im Westen und viele Westdeutsche als generöse Gastgeber.

Jutta Voigt, geboren in Berlin, Studium der Philosophie an der Humboldt-Universität, Redakteurin, Essayistin und Kolumnistin bei den Wochenzeitungen Sonntag, Freitag, Wochenpost und Zeit. 2000 Theodor-Wolff-Preis. Bei Aufbau erschienen: "Der Geschmack des Ostens. Vom Essen, Trinken und Leben in der DDR", "Westbesuch. Vom Leben in den Zeiten der Sehnsucht". Zuletzt: "Spätvorstellung. Von den Abenteuern des Älterwerdens". Neu im Aufbau Verlag erscheinen 2016 von Jutta Voigt: "Stierblutjahre. Die Boheme des Ostens" und "Verzweiflung und Verbrechen. Menschen vor Gericht".

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Autor Voigt, Jutta
Verlag Aufbau Verlag GmbH & Co. KG
ISBN 9783746670812
ISBN/EAN 9783746670812
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 28.04.2010
Lieferbarkeitsdatum 28.12.2016
Einband Kartoniert
Format 2.5 x 19 x 11.5
Seitenzahl 240 S.
Gewicht 244

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Verlag Aufbau Verlag GmbH & Co. KG
ISBN 9783746670812
Erscheinungsdatum 28.04.2010
Einband Kartoniert
Format 2.5 x 19 x 11.5
Gewicht 244

Kein Ort Drüben. Warum fuhr der Westonkel mit einem geliehenen Mercedes in den Osten? Wie konnten Städte wie Reutlingen und Paris zu Sehnsuchtsorten werden? Jutta Voigt erzählt von den Absurditäten des Reisens zwischen Ost und West, als es noch nicht das Normalste von der Welt war, dass man in ihr rumfährt. In ihrem brillant geschriebenen, ironischen und hellsichtigen Text stellt Jutta Voigt fest: Ost- und Westdeutsche kannten sich viel besser, als nach 1989 gemutmaßt wurde - und sie profitierten voneinander. Die einen freuten sich auf schöne Geschenke, die anderen genossen die Bewunderung ihres dicken Audis, ihres Lebensstandards, vor allem aber die Dankbarkeit für die mitmenschlichen Dienste an den Brüdern und Schwestern. Zwanzig Jahre nach dem Mauerfall ist die Besuchszeit vorbei. Dennoch fühlen sich viele Ostdeutsche immer noch zu Besuch im Westen und viele Westdeutsche als generöse Gastgeber.

Jutta Voigt, geboren in Berlin, Studium der Philosophie an der Humboldt-Universität, Redakteurin, Essayistin und Kolumnistin bei den Wochenzeitungen Sonntag, Freitag, Wochenpost und Zeit. 2000 Theodor-Wolff-Preis. Bei Aufbau erschienen: "Der Geschmack des Ostens. Vom Essen, Trinken und Leben in der DDR", "Westbesuch. Vom Leben in den Zeiten der Sehnsucht". Zuletzt: "Spätvorstellung. Von den Abenteuern des Älterwerdens". Neu im Aufbau Verlag erscheinen 2016 von Jutta Voigt: "Stierblutjahre. Die Boheme des Ostens" und "Verzweiflung und Verbrechen. Menschen vor Gericht".

 

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