Die Perfektion der Technik

Klostermann RoteReihe 32

Jünger, Friedrich Georg

388 Seiten

24,80 €
Inkl. 7% Steuern

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Friedrich Georg Jüngers großer Essay Die Perfektion der Technik - 1939 geschrieben, 1946 erstmals veröffentlicht - ist ein Klassiker der Kulturkritik, der die moderne Debatte um Ökologie und Nachhaltigkeit jenseits aller Ideologien vorweggenommen hat. Mit Recht wurde Jüngers Buch epochalen Werken wie der "Dialektik der Aufklärung" von Horkheimer/Adorno sowie der "Antiquiertheit des Menschen" von Günther Anders gleichrangig zur Seite gestellt. Nicht zu unterschätzen ist der Einfluss, den Jüngers Denken auf die Technikphilosophie des späten Heidegger ausgeübt hat. Als Ökologie und Umweltschutz in den 1970er Jahren zu "linken" Themen avancierten, wirkte Jüngers Buch zwar subkutan noch weiter, geriet aber allmählich aus dem Blickfeld einer breiteren Öffentlichkeit. "Die Perfektion der Technik" harrt heute ihrer Wiederentdeckung, die allemal lohnend wäre. Jünger denkt quer zu vielen Folgerungen und Resultaten, die uns heute selbstverständlich scheinen. Man muss Friedrich Georg Jünger nicht folgen, aber man kann die Tragfähigkeit des eigenen Standpunktes an seinen Entwürfen erproben. Das ausführliche Nachwort des Friedrich Georg Jünger-Biographen Andreas Geyer stellt das Buch in seinem historischen und intellektuellen Kontext vor und zeigt seine Originalität und Aktualität.

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Autor Jünger, Friedrich Georg
Verlag Klostermann, Vittorio Verlag
ISBN 9783465040941
ISBN/EAN 9783465040941
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 18.11.2013
Lieferbarkeitsdatum 27.04.2014
Einband Kartoniert
Format 2.5 x 20 x 12.4
Seitenzahl 388 S.
Gewicht 397

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Verlag Klostermann, Vittorio Verlag
ISBN 9783465040941
Erscheinungsdatum 18.11.2013
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Format 2.5 x 20 x 12.4
Gewicht 397

Friedrich Georg Jüngers großer Essay Die Perfektion der Technik - 1939 geschrieben, 1946 erstmals veröffentlicht - ist ein Klassiker der Kulturkritik, der die moderne Debatte um Ökologie und Nachhaltigkeit jenseits aller Ideologien vorweggenommen hat. Mit Recht wurde Jüngers Buch epochalen Werken wie der "Dialektik der Aufklärung" von Horkheimer/Adorno sowie der "Antiquiertheit des Menschen" von Günther Anders gleichrangig zur Seite gestellt. Nicht zu unterschätzen ist der Einfluss, den Jüngers Denken auf die Technikphilosophie des späten Heidegger ausgeübt hat. Als Ökologie und Umweltschutz in den 1970er Jahren zu "linken" Themen avancierten, wirkte Jüngers Buch zwar subkutan noch weiter, geriet aber allmählich aus dem Blickfeld einer breiteren Öffentlichkeit. "Die Perfektion der Technik" harrt heute ihrer Wiederentdeckung, die allemal lohnend wäre. Jünger denkt quer zu vielen Folgerungen und Resultaten, die uns heute selbstverständlich scheinen. Man muss Friedrich Georg Jünger nicht folgen, aber man kann die Tragfähigkeit des eigenen Standpunktes an seinen Entwürfen erproben. Das ausführliche Nachwort des Friedrich Georg Jünger-Biographen Andreas Geyer stellt das Buch in seinem historischen und intellektuellen Kontext vor und zeigt seine Originalität und Aktualität.

 

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