Selbständig miteinander unterwegs

Beiträge zur Geschichte, Gestalt und Zukunft der Arbeit des EJW

Kiess, Rainer (Hg.)

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Selbststänndig im Auftrag der Landeskirche
Fünfzig Jahre sind es nun, seit in der Evangelischen Landeskirche in Württemberg in einem Abkommen mit dem Landesarbeitskreis des Evangelischen Jungmännerwerks und dem Evangelischen Verband für die Weibliche Jugend die Ordnung der Evangelischen Jugendarbeit in Württemberg eingerichtet und im Amtsblatt der Landeskirche am 12. Dezember 1946 veröffentlicht wurde. Damit wurde in Württemberg ein eigener Weg in der Jugendarbeit beschritten, der die guten Erfahrungen selbständiger evangelischer Jugendarbeit vor der Einrichtung der Landesjugendstelle 1934 aufgriff und fortführen wollte Alle anderen Landeskirchen waren andere Wege gegangen und hatten die Jugendarbeit in die Zuständigkeit von Landesjugendpfarrämtern verwiesen. In Württemberg wurde 1946 dem Evangelischen Jungmännerwerk und dem Evangelischen Mädchenwerk der Auftrag übertragen, der jungen Generation das Evangelium von Jesus Christus, dem Sohn Gottes und Heiland der Welt, zu bezeugen. Dabei wurde grundsätzlich festgelegt, dass beide Werke ihren Dienst in Weiterführung des überkommenen Erbes selbständig im Auftrag der Landeskirche tun. Dies ist bis heute die Struktur, in der das Evangelische Jugendwerk in Württemberg Jugendarbeit in der Evangelischen Landeskirche und für die Evangelische Landeskirche betreibt. Weitere 25 Jahre dauerte es, bis die beiden Werke sich zum Evangelischen Jugendwerk in Württemberg vereinigten. Die Entwicklungen der späten sechziger Jahre und die nicht mehr aufhaltbaren Veränderungen an der Basis zu einer geschlechterübergreifenden Jugendarbeit machten diese Zusammenführung unumgänglich.
Beide Ereignisse sind Anlass für dieses Buch geworden. Vielen sind die Gründe, wie es zum württembergischen Weg und zum Evangelischen Jugendwerk in Württemberg kam, nicht mehr einsichtig. Das hängt nicht zuletzt daran, dass kaum Literatur zur Verfügung steht, in die Einsicht genommen werden kann.
ISBN: 9783-922813-47-X, 254 Seiten, gebunden.
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Autor Kiess, Rainer (Hg.)
Verlag buch+musik ejw-service gmbh
ISBN X000000595
ISBN/EAN X000000595
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Erscheinungsdatum 1996
Einband gebunden

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Verlag buch+musik ejw-service gmbh
ISBN X000000595
Erscheinungsdatum 1996
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Selbststänndig im Auftrag der Landeskirche
Fünfzig Jahre sind es nun, seit in der Evangelischen Landeskirche in Württemberg in einem Abkommen mit dem Landesarbeitskreis des Evangelischen Jungmännerwerks und dem Evangelischen Verband für die Weibliche Jugend die Ordnung der Evangelischen Jugendarbeit in Württemberg eingerichtet und im Amtsblatt der Landeskirche am 12. Dezember 1946 veröffentlicht wurde. Damit wurde in Württemberg ein eigener Weg in der Jugendarbeit beschritten, der die guten Erfahrungen selbständiger evangelischer Jugendarbeit vor der Einrichtung der Landesjugendstelle 1934 aufgriff und fortführen wollte Alle anderen Landeskirchen waren andere Wege gegangen und hatten die Jugendarbeit in die Zuständigkeit von Landesjugendpfarrämtern verwiesen. In Württemberg wurde 1946 dem Evangelischen Jungmännerwerk und dem Evangelischen Mädchenwerk der Auftrag übertragen, der jungen Generation das Evangelium von Jesus Christus, dem Sohn Gottes und Heiland der Welt, zu bezeugen. Dabei wurde grundsätzlich festgelegt, dass beide Werke ihren Dienst in Weiterführung des überkommenen Erbes selbständig im Auftrag der Landeskirche tun. Dies ist bis heute die Struktur, in der das Evangelische Jugendwerk in Württemberg Jugendarbeit in der Evangelischen Landeskirche und für die Evangelische Landeskirche betreibt. Weitere 25 Jahre dauerte es, bis die beiden Werke sich zum Evangelischen Jugendwerk in Württemberg vereinigten. Die Entwicklungen der späten sechziger Jahre und die nicht mehr aufhaltbaren Veränderungen an der Basis zu einer geschlechterübergreifenden Jugendarbeit machten diese Zusammenführung unumgänglich.
Beide Ereignisse sind Anlass für dieses Buch geworden. Vielen sind die Gründe, wie es zum württembergischen Weg und zum Evangelischen Jugendwerk in Württemberg kam, nicht mehr einsichtig. Das hängt nicht zuletzt daran, dass kaum Literatur zur Verfügung steht, in die Einsicht genommen werden kann.
ISBN: 9783-922813-47-X, 254 Seiten, gebunden.
 

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