Als Vaters Bart noch rot war

Vater-und-Sohn-Geschichten

Schnurre, Wolfdietrich

320 Seiten

14,00 €
Inkl. 7% Steuern

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Dieser 1958 erstmals erschienene Klassiker ist das Portrait eines eigenwilligen Paares - Vater und Sohn, die sich im Zoo von einem Affen mit Erdnüssen füttern lassen, auf dem Rummelplatz den Fakir Emil aus Belutschistan herausfordern und zu Weihnachten eine Blautanne als "Leihgabe" ausgraben. Eine hinreißende literarische Zeitreise und (zwischen den Zeilen) auch eine Hommage an die Stadt Berlin.

Wolfdietrich Schnurre, am 22. August 1920 in Frankfurt am Main geboren, übersiedelte 1928 mit seinem Vater nach Berlin. Er war sechseinhalb Jahre unfreiwillig Soldat. 1945, zurück in Berlin, begann er zu schreiben. Zusammen mit Hans Werner Richter und Alfred Andersch war Schnurre Mitbegründer der legendären Gruppe 47, es war seine Erzählung 'Das Begräbnis', die zum Auftakt gelesen wurde. Im Laufe der Jahre stießen Autoren wie Heinrich Böll, Günter Grass oder Ingeborg Bachmann zu der literarischen Gruppierung, und wie viele dieser Kollegen war auch Schnurre ein durch und durch politischer Künstler, prangerte Missstände an und protestierte - mal gegen den Bau der Berliner Mauer, mal für die Studentenbewegung. Wolfdietrich Schnurre erhielt zahlreiche Preise, unter anderem das Bundesverdienstkreuz, den Literaturpreis der Stadt Köln und den Georg-Büchner-Preis. Er starb 1989 in Kiel.

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Autor Schnurre, Wolfdietrich
Verlag Berlin Verlag GmbH - Berlin
ISBN 9783833309991
ISBN/EAN 9783833309991
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 09.05.2014
Lieferbarkeitsdatum 28.12.2020
Einband Kartoniert
Format 2.8 x 18.8 x 12
Seitenzahl 320 S.
Gewicht 301

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Verlag Berlin Verlag GmbH - Berlin
ISBN 9783833309991
Erscheinungsdatum 09.05.2014
Einband Kartoniert
Format 2.8 x 18.8 x 12
Gewicht 301

Dieser 1958 erstmals erschienene Klassiker ist das Portrait eines eigenwilligen Paares - Vater und Sohn, die sich im Zoo von einem Affen mit Erdnüssen füttern lassen, auf dem Rummelplatz den Fakir Emil aus Belutschistan herausfordern und zu Weihnachten eine Blautanne als "Leihgabe" ausgraben. Eine hinreißende literarische Zeitreise und (zwischen den Zeilen) auch eine Hommage an die Stadt Berlin.

Wolfdietrich Schnurre, am 22. August 1920 in Frankfurt am Main geboren, übersiedelte 1928 mit seinem Vater nach Berlin. Er war sechseinhalb Jahre unfreiwillig Soldat. 1945, zurück in Berlin, begann er zu schreiben. Zusammen mit Hans Werner Richter und Alfred Andersch war Schnurre Mitbegründer der legendären Gruppe 47, es war seine Erzählung 'Das Begräbnis', die zum Auftakt gelesen wurde. Im Laufe der Jahre stießen Autoren wie Heinrich Böll, Günter Grass oder Ingeborg Bachmann zu der literarischen Gruppierung, und wie viele dieser Kollegen war auch Schnurre ein durch und durch politischer Künstler, prangerte Missstände an und protestierte - mal gegen den Bau der Berliner Mauer, mal für die Studentenbewegung. Wolfdietrich Schnurre erhielt zahlreiche Preise, unter anderem das Bundesverdienstkreuz, den Literaturpreis der Stadt Köln und den Georg-Büchner-Preis. Er starb 1989 in Kiel.

 

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