Die Welt der mittelalterlichen Klöster

Geschichte und Lebensformen

Melville, Gert

415 Seiten

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Warum die Benediktsregel nicht von Benedikt stammt – und viele andere überraschende Erkenntnisse

Dieses Buch bietet auf der Grundlage jahrelanger Forschung eine neue Sicht auf die spätantiken Anfänge des Mönchtums und die klösterliche Welt des Mittelalters. Gert Melville beschreibt anschaulich Klostergründungen und -reformen, Regeln und Gewohnheiten, spirituelle Strömungen und asketische Praktiken und lässt den Leser so eine faszinierende, fremd und fern erscheinende Lebensform besser verstehen. Die Geschichte der mittelalterlichen Klöster und Orden bildet ein Geflecht aus Neugründungen, Abspaltungen, Niedergängen und Reformen. Gert Melville folgt von der ausgehenden Antike bis zum Beginn der Neuzeit den Gründen und Antrieben für diese Entwicklungen. Besonderes Augenmerk gilt dabei den Benediktinern, den eremitischen Bewegungen des 11. und 12. Jahrhunderts, den Regularkanonikern, den Zisterziensern und den Bettelorden. Darüber hinaus beschreibt er die wichtigsten Strukturelemente des klösterlichen Lebens wie Recht und Organisation, Bildung und Spiritualität, die Regelung des Alltags sowie die wirtschaftlichen Grundlagen und macht deutlich, inwiefern die klösterliche Welt Antrieb der kulturellen Entwicklung, in vielem aber auch ein Fluchtweg zur individuellen Perfektion war.

Gert Melville, geb. 1944, ist Seniorprofessor für Mittelalterliche Geschichte an der Technischen Universität Dresden, Direktor der Forschungsstelle für Vergleichende Ordensgeschichte (FOVOG) und leitet gemeinsam mit Bernd Schneidmüller und Stefan Weinfurter das Forschungsprojekt "Klöster im Hochmittelalter" der Heidelberger und der Sächsischen Akademie der Wissenschaften.

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Autor Melville, Gert
Verlag Verlag C. H. BECK oHG
ISBN 9783406636592
ISBN/EAN 9783406636592
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 15.05.2012
Einband Gebunden
Format 3.3 x 22.2 x 15
Seitenzahl 415 S.
Gewicht 656

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Verlag Verlag C. H. BECK oHG
ISBN 9783406636592
Erscheinungsdatum 15.05.2012
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Format 3.3 x 22.2 x 15
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Warum die Benediktsregel nicht von Benedikt stammt – und viele andere überraschende Erkenntnisse

Dieses Buch bietet auf der Grundlage jahrelanger Forschung eine neue Sicht auf die spätantiken Anfänge des Mönchtums und die klösterliche Welt des Mittelalters. Gert Melville beschreibt anschaulich Klostergründungen und -reformen, Regeln und Gewohnheiten, spirituelle Strömungen und asketische Praktiken und lässt den Leser so eine faszinierende, fremd und fern erscheinende Lebensform besser verstehen. Die Geschichte der mittelalterlichen Klöster und Orden bildet ein Geflecht aus Neugründungen, Abspaltungen, Niedergängen und Reformen. Gert Melville folgt von der ausgehenden Antike bis zum Beginn der Neuzeit den Gründen und Antrieben für diese Entwicklungen. Besonderes Augenmerk gilt dabei den Benediktinern, den eremitischen Bewegungen des 11. und 12. Jahrhunderts, den Regularkanonikern, den Zisterziensern und den Bettelorden. Darüber hinaus beschreibt er die wichtigsten Strukturelemente des klösterlichen Lebens wie Recht und Organisation, Bildung und Spiritualität, die Regelung des Alltags sowie die wirtschaftlichen Grundlagen und macht deutlich, inwiefern die klösterliche Welt Antrieb der kulturellen Entwicklung, in vielem aber auch ein Fluchtweg zur individuellen Perfektion war.

Gert Melville, geb. 1944, ist Seniorprofessor für Mittelalterliche Geschichte an der Technischen Universität Dresden, Direktor der Forschungsstelle für Vergleichende Ordensgeschichte (FOVOG) und leitet gemeinsam mit Bernd Schneidmüller und Stefan Weinfurter das Forschungsprojekt "Klöster im Hochmittelalter" der Heidelberger und der Sächsischen Akademie der Wissenschaften.

 

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