Leviathan oder Stoff, Form und Gewalt eines kirchlichen und bürgerlichen Staates

suhrkamp taschenbuch wissenschaft 462

Hobbes, Thomas

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Hobbes' 'Leviathan' ist neben Rousseaus 'Contrat social' und Hegels 'Philosophie des Rechts' eines der drei folgenreichsten Werke der politischen Theorie.

Der englische Philosoph Thomas Hobbes (1588-1679) gilt spätestens seit Mitte des 20. Jahrhunderts als Klassiker des politischen Denkens und als Vater der Vertragstheorie. Hobbes wird am 5. April 1588 in Westport, Wiltshire geboren und erwirbt schnell den Ruf eines Wunderkinds. Von 1603 bis 1608 absolviert er ein Studium an der puritanischen Magdalen Hall in Oxford, das noch stark durch die aristotelische Schulphilosophie geprägt ist. Danach tritt er in den Dienst der Familie Cavendish, einer der reichsten und einflußreichsten Adelsfamilien Englands, der er über drei Generationen als Tutor und freundschaftlicher Begleiter, Berater und Privatsekretär verbunden bleiben wird. Diese Anstellung erlaubt es ihm, umfangreiche Studien auf zahlreichen wissenschaftlichen Gebieten zu betreiben sowie auf Reisen Bekanntschaft mit den bedeutendsten Gelehrten seiner Zeit zu machen, u.a. mit Galilei und Descartes. Während des englischen Bürgerkriegs lebt Hobbes in Paris, wo auch seine ersten wichtigen philosophischen Schriften (v.a. De Cive, 1642) entstehen. Sein Hauptwerk, der Leviathan, erscheint dann 1651 in London. Im Leviathan argumentiert Hobbes sowohl für den Absolutismus wie auch für den Liberalismus, was ihm schnell und nachträglich die Feindschaft aller Lager einbringt. Am 4. Dezember 1679 stirbt er auf Hardwick Hall, Derbyshire. Heute zählt Hobbes mit Platon, Locke oder Kant zu den bedeutendsten politischen Philosophen überhaupt.

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Autor Hobbes, Thomas
Verlag Suhrkamp
ISBN 9783518280621
ISBN/EAN 9783518280621
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 25.01.1984
Lieferbarkeitsdatum 30.10.2022
Einband Kartoniert
Format 3.1 x 17.5 x 10.8
Seitenzahl LXVI, 582 S.
Gewicht 377

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Verlag Suhrkamp
ISBN 9783518280621
Erscheinungsdatum 25.01.1984
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Format 3.1 x 17.5 x 10.8
Gewicht 377

Hobbes' 'Leviathan' ist neben Rousseaus 'Contrat social' und Hegels 'Philosophie des Rechts' eines der drei folgenreichsten Werke der politischen Theorie.

Der englische Philosoph Thomas Hobbes (1588-1679) gilt spätestens seit Mitte des 20. Jahrhunderts als Klassiker des politischen Denkens und als Vater der Vertragstheorie. Hobbes wird am 5. April 1588 in Westport, Wiltshire geboren und erwirbt schnell den Ruf eines Wunderkinds. Von 1603 bis 1608 absolviert er ein Studium an der puritanischen Magdalen Hall in Oxford, das noch stark durch die aristotelische Schulphilosophie geprägt ist. Danach tritt er in den Dienst der Familie Cavendish, einer der reichsten und einflußreichsten Adelsfamilien Englands, der er über drei Generationen als Tutor und freundschaftlicher Begleiter, Berater und Privatsekretär verbunden bleiben wird. Diese Anstellung erlaubt es ihm, umfangreiche Studien auf zahlreichen wissenschaftlichen Gebieten zu betreiben sowie auf Reisen Bekanntschaft mit den bedeutendsten Gelehrten seiner Zeit zu machen, u.a. mit Galilei und Descartes. Während des englischen Bürgerkriegs lebt Hobbes in Paris, wo auch seine ersten wichtigen philosophischen Schriften (v.a. De Cive, 1642) entstehen. Sein Hauptwerk, der Leviathan, erscheint dann 1651 in London. Im Leviathan argumentiert Hobbes sowohl für den Absolutismus wie auch für den Liberalismus, was ihm schnell und nachträglich die Feindschaft aller Lager einbringt. Am 4. Dezember 1679 stirbt er auf Hardwick Hall, Derbyshire. Heute zählt Hobbes mit Platon, Locke oder Kant zu den bedeutendsten politischen Philosophen überhaupt.

 

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