Der Hellenismus

Der Hof und die Welt, C.H.Beck Geschichte der Antike

Scholz, Peter

352 Seiten

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Der Aufstieg der Makedonen zur Vormacht Griechenlands begann um die Mitte des 4. Jahrhunderts v. Chr. und bildete die Voraussetzung für die Entstehung des Hellenismus - jener Epoche, in der die antike Welt grundlegend umgestaltet werden sollte. Alexander der Große wurde seit 336 v. Chr. Zum Motor dieses Prozesses, als er militärisch ein Reich von unerhörten Ausmaßen schuf. Zwar folgte auf seinen frühen Tod (322 v. Chr.) sofort der Zerfall des Imperiums, doch die Hellenisierung der Herrschaftsräume war nicht mehr aufzuhalten. Peter Scholz entwirft in seinem Buch ein grandioses historisches Panorama, das von den makedonischen Königen über Alexander, die Diadochen und ihre Nachfolger bis zum Untergang der letzten Königin aus dem Geschlecht der Ptolemäer, Kleopatra VII. (30 v. Chr.), reicht. Er begleitet seine Leserinnen und Leser an die Höfe der hellenistischen Herrscher, in deren Pracht sich die intellektuelle und künstlerische Elite der Welt einfand, zeigt ihnen neu erblühende Städte als steinerne Zeugen eines stolzen Bürgerbewusstseins, führt sie aber auch auf die zahllosen Schlachtfelder, auf denen immer wieder um die oft nur lose zusammengehaltenen Herrschaftsgebiete gekämpft wurde. Den Abschluss des Bandes bildet die dramatische Konfrontation der hellenistischen Reiche mit Rom - der aufstrebenden Großmacht im Westen, der sich nach und nach alle hellenistischen Reiche beugen mussten und mit deren Erfolgen wiederum ein neues Zeitalter begann.

Peter Scholz lehrt als Professor für Alte Geschichte an der Universität Stuttgart.

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Autor Scholz, Peter
Verlag Verlag C. H. BECK oHG
ISBN 9783406679117
ISBN/EAN 9783406679117
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 22.12.2014
Lieferbarkeitsdatum 11.09.2015
Einband Kartoniert
Format 2.5 x 20.5 x 12.5
Seitenzahl 352 S.
Gewicht 414

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Verlag Verlag C. H. BECK oHG
ISBN 9783406679117
Erscheinungsdatum 22.12.2014
Einband Kartoniert
Format 2.5 x 20.5 x 12.5
Gewicht 414

Der Aufstieg der Makedonen zur Vormacht Griechenlands begann um die Mitte des 4. Jahrhunderts v. Chr. und bildete die Voraussetzung für die Entstehung des Hellenismus - jener Epoche, in der die antike Welt grundlegend umgestaltet werden sollte. Alexander der Große wurde seit 336 v. Chr. Zum Motor dieses Prozesses, als er militärisch ein Reich von unerhörten Ausmaßen schuf. Zwar folgte auf seinen frühen Tod (322 v. Chr.) sofort der Zerfall des Imperiums, doch die Hellenisierung der Herrschaftsräume war nicht mehr aufzuhalten. Peter Scholz entwirft in seinem Buch ein grandioses historisches Panorama, das von den makedonischen Königen über Alexander, die Diadochen und ihre Nachfolger bis zum Untergang der letzten Königin aus dem Geschlecht der Ptolemäer, Kleopatra VII. (30 v. Chr.), reicht. Er begleitet seine Leserinnen und Leser an die Höfe der hellenistischen Herrscher, in deren Pracht sich die intellektuelle und künstlerische Elite der Welt einfand, zeigt ihnen neu erblühende Städte als steinerne Zeugen eines stolzen Bürgerbewusstseins, führt sie aber auch auf die zahllosen Schlachtfelder, auf denen immer wieder um die oft nur lose zusammengehaltenen Herrschaftsgebiete gekämpft wurde. Den Abschluss des Bandes bildet die dramatische Konfrontation der hellenistischen Reiche mit Rom - der aufstrebenden Großmacht im Westen, der sich nach und nach alle hellenistischen Reiche beugen mussten und mit deren Erfolgen wiederum ein neues Zeitalter begann.

Peter Scholz lehrt als Professor für Alte Geschichte an der Universität Stuttgart.

 

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