Wie ich Nonne wurde

Bibliothek César Aira 1

Aira, César

125 Seiten

16,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: Vorbestellbar

Erscheint am: 02.12.2014

Alles beginnt mit einem Erdbeereis, das so widerlich schmeckt, dass es dem kindlichen Erzähler buchstäblich im Halse stecken bleibt. Sein Vater bringt den Eismann kurzerhand um. Ein Mord, der eine Kette von Ereignissen in Gang bringt, die in ihrer schicksalhaften Unvermeidbarkeit eine groteske Tragik entwickeln. Die verstörende und unentwirrbare Ebenenverschiebung treibt die Erzählung in hoher Geschwindigkeit voran. Das Karussell kindlicher Boshaftigkeiten ruft auf geniale Weise die wundersame Welt der Heranwachsenden und deren brutale Gewalt in Erinnerung. Nachdem der Vater durch eine bewusste Falschaussage des Erzählers statt zu 15 zu 25 Jahren Haft verurteilt wird, kommt es zu einer letzten Wendung, als die Ehefrau des Eismanns ihren Auftritt bekommt. Atemlos am Ende der Erzählung angelangt, beginnt die Suche nach einer Nonne. Finden wird sie nur, wer zwischen den Zeilen lesen kann.

César Aira, geboren 1949 in Coronel Pringles, veröffentlichte bisher über 80 Bücher: Romane, Novellen, Geschichten und Essays. Darüber hinaus übersetzt er aus dem Englischen, Französischen und Portugiesischen und lehrt an den Hochschulen von Rosario und Buenos Aires, wo er heute lebt. Aira gilt als einer der wichtigsten lateinamerikanischen Autoren der Gegenwart - und als ihr raffiniertester. Seine Texte überraschen durch Genresprünge, aberwitzige und riskante Erzählkonstruktionen und Plots. 2016 erhielt er den Premio Iberoamericano de Narrativa Manuel Rojas.

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Autor Aira, César
Verlag MSB Matthes & Seitz Berlin
ISBN 9783957570802
ISBN/EAN 9783957570802
Lieferzeit Vorbestellbar
Erscheinungsdatum 02.12.2014
Lieferbarkeitsdatum 28.03.2015
Einband Gebunden
Format 1.2 x 18.5 x 12.5
Seitenzahl 125 S.
Gewicht 196

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Verlag MSB Matthes & Seitz Berlin
ISBN 9783957570802
Erscheinungsdatum 02.12.2014
Einband Gebunden
Format 1.2 x 18.5 x 12.5
Gewicht 196

Alles beginnt mit einem Erdbeereis, das so widerlich schmeckt, dass es dem kindlichen Erzähler buchstäblich im Halse stecken bleibt. Sein Vater bringt den Eismann kurzerhand um. Ein Mord, der eine Kette von Ereignissen in Gang bringt, die in ihrer schicksalhaften Unvermeidbarkeit eine groteske Tragik entwickeln. Die verstörende und unentwirrbare Ebenenverschiebung treibt die Erzählung in hoher Geschwindigkeit voran. Das Karussell kindlicher Boshaftigkeiten ruft auf geniale Weise die wundersame Welt der Heranwachsenden und deren brutale Gewalt in Erinnerung. Nachdem der Vater durch eine bewusste Falschaussage des Erzählers statt zu 15 zu 25 Jahren Haft verurteilt wird, kommt es zu einer letzten Wendung, als die Ehefrau des Eismanns ihren Auftritt bekommt. Atemlos am Ende der Erzählung angelangt, beginnt die Suche nach einer Nonne. Finden wird sie nur, wer zwischen den Zeilen lesen kann.

César Aira, geboren 1949 in Coronel Pringles, veröffentlichte bisher über 80 Bücher: Romane, Novellen, Geschichten und Essays. Darüber hinaus übersetzt er aus dem Englischen, Französischen und Portugiesischen und lehrt an den Hochschulen von Rosario und Buenos Aires, wo er heute lebt. Aira gilt als einer der wichtigsten lateinamerikanischen Autoren der Gegenwart - und als ihr raffiniertester. Seine Texte überraschen durch Genresprünge, aberwitzige und riskante Erzählkonstruktionen und Plots. 2016 erhielt er den Premio Iberoamericano de Narrativa Manuel Rojas.

 

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