Das kindliche Entwicklungstrauma

Verstehen und bewältigen

Garbe, Elke

315 Seiten

42,00 €
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Traumatisierte Patienten im Kindes- und Jugendalter haben meist Schwierigkeiten, die notwendigen und altersgemäßen Entwicklungsschritte im Leben aus eigener Kraft zu leisten. Pädagogische und therapeutische Angebote können wirken, wenn sie es ermöglichen, über gute Beziehungserfahrungen die Schäden früher Entwicklungstraumatisierungen zu verändern.

Traumatisierte Patienten im Kindes- und Jugendalter haben meist Schwierigkeiten, die notwendigen und altersgemäßen Entwicklungsschritte im Leben aus eigener Kraft zu leisten. Pädagogische und therapeutische Angebote können wirken, wenn sie es ermöglichen, über gute Beziehungserfahrungen die Schäden früher Entwicklungstraumatisierungen zu verändern. Frühe Traumatisierungen bestimmen die Entwicklungschancen eines Kindes wesentlich mit. Kinder aus Familien, die an gesellschaftlichen Entwicklungs- und Bildungsmöglichkeiten wenig teilhaben können, leiden unter den Folgen von Gewalt wesentlich schwerer und häufiger, denn sie haben weniger Chancen, Ressourcen zu entwickeln. Das Buch zeigt: wie die Betroffenen eine tragfähige Beziehung zu BetreuerInnen und TherapeutInnen aufbauen, wie ReTraumatisierungen vermieden werden, wie eine gemeinsame Sprache als Grundlage für den Abbau von Berührungsängsten zu BetreuerInnen und TherapeutInnen gefunden werden kann und wie Lösungen für das gegenwärtige Leben gefunden werden. Ein schulenunabhängiges Vorgehen für tragfähige Lösungen Traumatisierung bewältigen heißt: aktiv in der Therapie tätig werden Dieses Buch richtet sich an: TraumatherapeutInnen Kinder und JugendlichenPsychotherapeutInnen PsychologInnen, ÄrztInnen SozialarbeiterInnen und BetreuerInnen Alle PraktikerInnen in Heimen, Kliniken und Praxen

Elke Garbe, Psychologische Psychotherapeutin, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin, Diplom-Sozialpädagogin, Supervisorin, war Leiterin einer Erziehungsberatungsstelle in einem problematischen Stadtteil, Lehrbeauftragte an der Hamburger Universität und einer Fachhochschule und übt rege Lehr-, Supervisions- und Fortbildungstätigkeiten aus. >> www.elkegarbe.de Karl Heinz Brisch, Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg. Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen. Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Brisch entwickelte die Präventionsprogramme 'SAFE® - Sichere Ausbildung für Eltern' und 'B.A.S.E® - Babywatching', die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben. Er ist Gründungsmitglied der 'Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit' (GAIMH e. V. - German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH - World Association for Infant Mental Health. Seit 2000 organisiert er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie seit 2018 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at). Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (https://www.khbrisch.de).Vom 16. bis zum 18. September 2022 fand die 21. Internationale Bindungskonferenz zum Thema 'Gestörte Bindungen in digitalen Zeiten - Ursachen, Prävention, Beratung und Therapie' statt. Die Konferenzleitung obliegt Karl Heinz Brisch.Zur Website der Bindungskonferenz: www.bindungskonferenz.de

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Autor Garbe, Elke
Verlag Klett-Cotta
ISBN 9783608948790
ISBN/EAN 9783608948790
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 02.12.2014
Lieferbarkeitsdatum 21.03.2015
Einband Gebunden
Format 3.1 x 23.2 x 16.4
Seitenzahl 315 S.
Gewicht 569

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Verlag Klett-Cotta
ISBN 9783608948790
Erscheinungsdatum 02.12.2014
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Gewicht 569

Traumatisierte Patienten im Kindes- und Jugendalter haben meist Schwierigkeiten, die notwendigen und altersgemäßen Entwicklungsschritte im Leben aus eigener Kraft zu leisten. Pädagogische und therapeutische Angebote können wirken, wenn sie es ermöglichen, über gute Beziehungserfahrungen die Schäden früher Entwicklungstraumatisierungen zu verändern.

Traumatisierte Patienten im Kindes- und Jugendalter haben meist Schwierigkeiten, die notwendigen und altersgemäßen Entwicklungsschritte im Leben aus eigener Kraft zu leisten. Pädagogische und therapeutische Angebote können wirken, wenn sie es ermöglichen, über gute Beziehungserfahrungen die Schäden früher Entwicklungstraumatisierungen zu verändern. Frühe Traumatisierungen bestimmen die Entwicklungschancen eines Kindes wesentlich mit. Kinder aus Familien, die an gesellschaftlichen Entwicklungs- und Bildungsmöglichkeiten wenig teilhaben können, leiden unter den Folgen von Gewalt wesentlich schwerer und häufiger, denn sie haben weniger Chancen, Ressourcen zu entwickeln. Das Buch zeigt: wie die Betroffenen eine tragfähige Beziehung zu BetreuerInnen und TherapeutInnen aufbauen, wie ReTraumatisierungen vermieden werden, wie eine gemeinsame Sprache als Grundlage für den Abbau von Berührungsängsten zu BetreuerInnen und TherapeutInnen gefunden werden kann und wie Lösungen für das gegenwärtige Leben gefunden werden. Ein schulenunabhängiges Vorgehen für tragfähige Lösungen Traumatisierung bewältigen heißt: aktiv in der Therapie tätig werden Dieses Buch richtet sich an: TraumatherapeutInnen Kinder und JugendlichenPsychotherapeutInnen PsychologInnen, ÄrztInnen SozialarbeiterInnen und BetreuerInnen Alle PraktikerInnen in Heimen, Kliniken und Praxen

Elke Garbe, Psychologische Psychotherapeutin, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin, Diplom-Sozialpädagogin, Supervisorin, war Leiterin einer Erziehungsberatungsstelle in einem problematischen Stadtteil, Lehrbeauftragte an der Hamburger Universität und einer Fachhochschule und übt rege Lehr-, Supervisions- und Fortbildungstätigkeiten aus. >> www.elkegarbe.de Karl Heinz Brisch, Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg. Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen. Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Brisch entwickelte die Präventionsprogramme 'SAFE® - Sichere Ausbildung für Eltern' und 'B.A.S.E® - Babywatching', die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben. Er ist Gründungsmitglied der 'Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit' (GAIMH e. V. - German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH - World Association for Infant Mental Health. Seit 2000 organisiert er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie seit 2018 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at). Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (https://www.khbrisch.de).Vom 16. bis zum 18. September 2022 fand die 21. Internationale Bindungskonferenz zum Thema 'Gestörte Bindungen in digitalen Zeiten - Ursachen, Prävention, Beratung und Therapie' statt. Die Konferenzleitung obliegt Karl Heinz Brisch.Zur Website der Bindungskonferenz: www.bindungskonferenz.de

 

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