Eine blassblaue Frauenschrift

Novelle

Werfel, Franz

154 Seiten

6,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: 5 Werktage(inkl . Versand)

Die schönste und meistgelesene Novelle Franz Werfels Wien 1936: Leonidas blickt mit Stolz auf sein bisheriges Leben zurück. Aus ärmlichen Verhältnissen stammend, ist er durch die Heirat mit einer Millionenerbin in höchste gesellschaftliche Kreise aufgestiegen und ist Sektionschef im Kultusministerium. Das Leben könnte kaum schöner sein - bis ihn eines Morgens ein Brief erreicht, geschrieben in einer blassblauen Handschrift. Er stammt von seiner Jugendliebe Vera Wormser, Tochter einer jüdischen Familie, mit der ihn einst eine heftige kurze Affäre verband. Jetzt, achtzehn Jahre später, wendet sich Vera mit einer dringenden Bitte an ihn, die Leonidas den Boden unter den Füßen wegzieht und sein wohlgeordnetes Leben ins Wanken geraten lässt.

Franz Werfel wurde 1890 als Sohn eines jüdischen Kaufmanns in Prag geboren. Bereits während der Schulzeit veröffentlichte er seine ersten Gedichte. 1912 ging er nach Leipzig, wo er als Lektor beim Kurt Wolff Verlag tätig war. Im Ersten Weltkrieg wurde er zum Kriegsdienst eingezogen und 1917 in das Wiener Kriegspressequartier versetzt. 1938 emigrierte er nach Frankreich und zwei Jahre später über die Iberische Halbinsel in die USA. Dort starb Franz Werfel 1945 in Beverly Hills.

Mehr Informationen
Autor Werfel, Franz
Verlag Insel Verlag
ISBN 9783458361268
ISBN/EAN 9783458361268
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 08.05.2015
Lieferbarkeitsdatum 09.01.2023
Einband Kartoniert
Format 1.3 x 18.7 x 11.8
Seitenzahl 154 S.
Gewicht 153

Weitere Informationen

Mehr Informationen
Verlag Insel Verlag
ISBN 9783458361268
Erscheinungsdatum 08.05.2015
Einband Kartoniert
Format 1.3 x 18.7 x 11.8
Gewicht 153

Die schönste und meistgelesene Novelle Franz Werfels Wien 1936: Leonidas blickt mit Stolz auf sein bisheriges Leben zurück. Aus ärmlichen Verhältnissen stammend, ist er durch die Heirat mit einer Millionenerbin in höchste gesellschaftliche Kreise aufgestiegen und ist Sektionschef im Kultusministerium. Das Leben könnte kaum schöner sein - bis ihn eines Morgens ein Brief erreicht, geschrieben in einer blassblauen Handschrift. Er stammt von seiner Jugendliebe Vera Wormser, Tochter einer jüdischen Familie, mit der ihn einst eine heftige kurze Affäre verband. Jetzt, achtzehn Jahre später, wendet sich Vera mit einer dringenden Bitte an ihn, die Leonidas den Boden unter den Füßen wegzieht und sein wohlgeordnetes Leben ins Wanken geraten lässt.

Franz Werfel wurde 1890 als Sohn eines jüdischen Kaufmanns in Prag geboren. Bereits während der Schulzeit veröffentlichte er seine ersten Gedichte. 1912 ging er nach Leipzig, wo er als Lektor beim Kurt Wolff Verlag tätig war. Im Ersten Weltkrieg wurde er zum Kriegsdienst eingezogen und 1917 in das Wiener Kriegspressequartier versetzt. 1938 emigrierte er nach Frankreich und zwei Jahre später über die Iberische Halbinsel in die USA. Dort starb Franz Werfel 1945 in Beverly Hills.

 

Kategorie