Trisomie 21 - Was wir von Menschen mit Down-Syndrom lernen können

2000 Personen und ihre neuropsychologischen Befunde

Zimpel, André Frank

222 Seiten, mit 87 Abb. und 7 Tab.

23,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: 5 Werktage(inkl . Versand)

Menschen mit Trisomie 21 erschließen sich Dinge anders als Menschen ohne diese genetische Abweichung. Sie neigen verstärkt dazu, von Einzelheiten abzusehen. Sie sind deshalb auf geeignete Abstraktionen (Buchstaben, Gebärden, mathematische Symbole usw.) mehr angewiesen als andere Personen. Der anschauungsgebundene, kleinschrittige und Abstraktionen vermeidende Unterricht an Förderschulen trägt diesen neuropsychologischen Besonderheiten nur wenig Rechnung und wirkt eher kontraproduktiv. Gleiches gilt für die vorhandenen Lehr- und Lernmethoden, die solche Aufmerksamkeitsbesonderheiten bislang nur unzureichend berücksichtigen. Sie müssen u¨berdacht werden, um weiter auszubauen, was bisher nur in Aufsehen erregenden Einzelfällen gelingt: normale Ausbildungsgänge für Menschen mit Trisomie 21 bis hin zum Universitätsabschluss. André Frank Zimpel fasst auf Basis einer groß angelegten Studie mit 1294 Teilnehmern zusammen, was heute als gesicherter Befund gelten kann und welche Konsequenzen unser Bildungssystem daraus zu ziehen hat.

Mehr Informationen
Autor Zimpel, André Frank
Verlag Vandenhoeck & Ruprecht
ISBN 9783525701751
ISBN/EAN 9783525701751
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 20.02.2015
Lieferbarkeitsdatum 24.02.2024
Einband Gebunden
Format 2.2 x 23.7 x 16.3
Seitenzahl 222 S., mit 87 Abb. und 7 Tab.
Gewicht 500

Weitere Informationen

Mehr Informationen
Verlag Vandenhoeck & Ruprecht
ISBN 9783525701751
Erscheinungsdatum 20.02.2015
Einband Gebunden
Format 2.2 x 23.7 x 16.3
Gewicht 500

Menschen mit Trisomie 21 erschließen sich Dinge anders als Menschen ohne diese genetische Abweichung. Sie neigen verstärkt dazu, von Einzelheiten abzusehen. Sie sind deshalb auf geeignete Abstraktionen (Buchstaben, Gebärden, mathematische Symbole usw.) mehr angewiesen als andere Personen. Der anschauungsgebundene, kleinschrittige und Abstraktionen vermeidende Unterricht an Förderschulen trägt diesen neuropsychologischen Besonderheiten nur wenig Rechnung und wirkt eher kontraproduktiv. Gleiches gilt für die vorhandenen Lehr- und Lernmethoden, die solche Aufmerksamkeitsbesonderheiten bislang nur unzureichend berücksichtigen. Sie müssen u¨berdacht werden, um weiter auszubauen, was bisher nur in Aufsehen erregenden Einzelfällen gelingt: normale Ausbildungsgänge für Menschen mit Trisomie 21 bis hin zum Universitätsabschluss. André Frank Zimpel fasst auf Basis einer groß angelegten Studie mit 1294 Teilnehmern zusammen, was heute als gesicherter Befund gelten kann und welche Konsequenzen unser Bildungssystem daraus zu ziehen hat.

 

Kategorie