Manifeste des Futurismus

Fröhliche Wissenschaft 124

Marinetti, Filippo Tommaso

205 Seiten

16,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: 5 Werktage(inkl . Versand)

Filippo Tommaso Marinettis Manifeste des Futurismus, veröffentlicht am 20. Februar 1909 im Pariser Figaro, gilt als Initialzündung der europäischen Avantgardebewegungen und hatte eine ungeheure Folgewirkung. Es war der Aufruf zur bedingungslosen Ausrottung des Alten, um dem Neuen Raum zu verschaffen. Noch im selben Jahr legte der Autor, der zu einem Glutkern der fatalen Verflechtung von Politik und Kunst(-theorie) wurde, mit einem weiteren Manifest nach: Tod dem Mondschein. Darin radikalisiert er seinen Aufruf und zeichnet die Vision einer glorreichen Zukunft. Der vorliegende Band versammelt alle weiteren bis 1944 verfassten Manifeste Marinettis. Sie zeugen von seiner Kühnheit und instinktiven Hellsichtigkeit, verweisen im Lichte der Geschichte zugleich auf die fatalen Folgen seiner Forderungen, stellen aber darüber hinaus auch die Frage nach der Kunst in unserer heutigen Gesellschaft.

Filippo Tommaso Marinetti, geboren 1876 in Alexandria, wuchs französischsprachig in Ägypten auf. Nach dem Jurastudium erschien 1902 sein erstes, noch symbolistisch geprägtes Buch, 1909 nach einer anarchistischen Phase das erste von zahlreichen futuristischen Manifesten. Von der Spitze der futuristischen Bewegung aus gelangte er unmittelbar ins Zentrum des italienischen Faschismus. Er starb 1944 in Bellagio, Italien.

Mehr Informationen
Autor Marinetti, Filippo Tommaso
Verlag MSB Matthes & Seitz Berlin
ISBN 9783957572820
ISBN/EAN 9783957572820
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 05.05.2017
Lieferbarkeitsdatum 02.02.2018
Einband Englisch, Broschüre
Format 1.5 x 18 x 9.6
Seitenzahl 205 S.
Gewicht 171

Weitere Informationen

Mehr Informationen
Verlag MSB Matthes & Seitz Berlin
ISBN 9783957572820
Erscheinungsdatum 05.05.2017
Einband Englisch, Broschüre
Format 1.5 x 18 x 9.6
Gewicht 171

Filippo Tommaso Marinettis Manifeste des Futurismus, veröffentlicht am 20. Februar 1909 im Pariser Figaro, gilt als Initialzündung der europäischen Avantgardebewegungen und hatte eine ungeheure Folgewirkung. Es war der Aufruf zur bedingungslosen Ausrottung des Alten, um dem Neuen Raum zu verschaffen. Noch im selben Jahr legte der Autor, der zu einem Glutkern der fatalen Verflechtung von Politik und Kunst(-theorie) wurde, mit einem weiteren Manifest nach: Tod dem Mondschein. Darin radikalisiert er seinen Aufruf und zeichnet die Vision einer glorreichen Zukunft. Der vorliegende Band versammelt alle weiteren bis 1944 verfassten Manifeste Marinettis. Sie zeugen von seiner Kühnheit und instinktiven Hellsichtigkeit, verweisen im Lichte der Geschichte zugleich auf die fatalen Folgen seiner Forderungen, stellen aber darüber hinaus auch die Frage nach der Kunst in unserer heutigen Gesellschaft.

Filippo Tommaso Marinetti, geboren 1876 in Alexandria, wuchs französischsprachig in Ägypten auf. Nach dem Jurastudium erschien 1902 sein erstes, noch symbolistisch geprägtes Buch, 1909 nach einer anarchistischen Phase das erste von zahlreichen futuristischen Manifesten. Von der Spitze der futuristischen Bewegung aus gelangte er unmittelbar ins Zentrum des italienischen Faschismus. Er starb 1944 in Bellagio, Italien.

 

Kategorie