Werke in 16 Bänden

Band 13: Feuilletons

Koeppen, Wolfgang

700 Seiten

58,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: Vorbestellbar

Erscheint am: 10.04.2018

Von Wolfgang Koeppen ist die Aussage überliefert, kein Bibliograph werde jemals in der Lage sein, sämtliche Zeitungs-Beiträge aus seiner Feder vollständig aufzuführen. Jörg Döring hat den Pessimismus mit diesem Band der Werke widerlegt. Infolge der akribischen Autopsie fast aller Publikationsorgane, in denen Koeppen die Gelegenheit hatte, zu publizieren, ist eine Zusammenstellung aller bislang ermittelbaren Feuilletons, Kritiken und Zeitungsberichte Koeppens entstanden: Sie werden in diesem Band zum ersten Mal überhaupt nachgedruckt. Ihre Neupublikation macht einen Autor vor allem der dreißiger Jahre sichtbar, der sich für (fast) nichts zu schade war, wenn entsprechende Aufträge vorlagen: In Kurzbeiträgen zur Rubrik 'Witz', in Rezensionen von Kinofilmen und Büchern wie in Berichten zu Theateraufführungen bis zu feuilletonistischen und reportagehaften Betrachtungen über Kultur und Alltag artikuliert sich erstmals ein Schriftsteller als junger Journalist. Sein Schreiben zeigt eine unablässige Neugier, mit den (politischen wie kulturellen) Tagesaktualitäten Schritt zu halten und sie als wissenswerte Nachricht auszugeben. Zugleich besitzt der Zeitanalytiker als angehender Schriftsteller schon in den dreißiger Jahren ein untrügliches Gespür für jene Ereignisse, die als Signaturen der Zeit und Zeichen des Kommenden zu gelten haben.

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Autor Koeppen, Wolfgang
Verlag Suhrkamp
ISBN 9783518418130
ISBN/EAN 9783518418130
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Erscheinungsdatum 10.04.2018
Lieferbarkeitsdatum 09.12.2024
Einband Gebunden
Seitenzahl 700 S.

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Verlag Suhrkamp
ISBN 9783518418130
Erscheinungsdatum 10.04.2018
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Von Wolfgang Koeppen ist die Aussage überliefert, kein Bibliograph werde jemals in der Lage sein, sämtliche Zeitungs-Beiträge aus seiner Feder vollständig aufzuführen. Jörg Döring hat den Pessimismus mit diesem Band der Werke widerlegt. Infolge der akribischen Autopsie fast aller Publikationsorgane, in denen Koeppen die Gelegenheit hatte, zu publizieren, ist eine Zusammenstellung aller bislang ermittelbaren Feuilletons, Kritiken und Zeitungsberichte Koeppens entstanden: Sie werden in diesem Band zum ersten Mal überhaupt nachgedruckt. Ihre Neupublikation macht einen Autor vor allem der dreißiger Jahre sichtbar, der sich für (fast) nichts zu schade war, wenn entsprechende Aufträge vorlagen: In Kurzbeiträgen zur Rubrik 'Witz', in Rezensionen von Kinofilmen und Büchern wie in Berichten zu Theateraufführungen bis zu feuilletonistischen und reportagehaften Betrachtungen über Kultur und Alltag artikuliert sich erstmals ein Schriftsteller als junger Journalist. Sein Schreiben zeigt eine unablässige Neugier, mit den (politischen wie kulturellen) Tagesaktualitäten Schritt zu halten und sie als wissenswerte Nachricht auszugeben. Zugleich besitzt der Zeitanalytiker als angehender Schriftsteller schon in den dreißiger Jahren ein untrügliches Gespür für jene Ereignisse, die als Signaturen der Zeit und Zeichen des Kommenden zu gelten haben.

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