Widerspenstige Praktiken

Macht, Diskurs, Geschlecht, Gender Studies, edition suhrkamp 1726 - Neue Folge 726

Fraser, Nancy

292 Seiten

18,00 €
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Die bekannte Philosophin Nancy Fraser untersucht eine Reihe von neueren Ansätzen kritischer Gesellschaftstheorie in Frankreich, Amerika und Deutschland und im Hinblick auf die Theorie und Praxis der Frauenbewegung. Ziel ist die Ausarbeitung einer kritischen Theorie, die als Reflexion der politischen Praxis an praktischen Eingriffsmöglichkeiten orientiert ist. Eine solche Gesellschaftstheorie definiert Fraser als 'Selbstverständigung der Zeit über ihre Kämpfe und Wünsche', wobei der Kampf gegen die Unterdrückung der Frau im Mittelpunkt steht. Getreu der Prämisse, daß sich eine kritische Gesellschaftstheorie von den traditionellen Denkgebäuden durch ihre Orientierung an der politischen Praxis (und nicht durch ein epistemologisches Merkmal) unterscheidet, arbeitet Fraser sowohl die methodisch und inhaltlich relevanten Einsichten neuerer Gesellschaftstheorien als auch ihre systematischen Grenzen, blinden Flecke und Leerstellen heraus. Ihre Arbeiten situieren sich einerseits in der Nachfolge der sogenannten 'Poststrukturalisten' und sind andererseits der Kritischen Theorie von Jürgen Habermas verbunden. Beide Positionen werden einer kritischen Lektüre hinsichtlich des Geschlechterverhältnisses unterzogen.

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Autor Fraser, Nancy
Verlag Suhrkamp
ISBN 9783518117262
ISBN/EAN 9783518117262
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 19.12.1991
Lieferbarkeitsdatum 21.12.2023
Einband Kartoniert
Format 2.3 x 17.8 x 10.8
Seitenzahl 292 S.
Gewicht 272

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Verlag Suhrkamp
ISBN 9783518117262
Erscheinungsdatum 19.12.1991
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Format 2.3 x 17.8 x 10.8
Gewicht 272

Die bekannte Philosophin Nancy Fraser untersucht eine Reihe von neueren Ansätzen kritischer Gesellschaftstheorie in Frankreich, Amerika und Deutschland und im Hinblick auf die Theorie und Praxis der Frauenbewegung. Ziel ist die Ausarbeitung einer kritischen Theorie, die als Reflexion der politischen Praxis an praktischen Eingriffsmöglichkeiten orientiert ist. Eine solche Gesellschaftstheorie definiert Fraser als 'Selbstverständigung der Zeit über ihre Kämpfe und Wünsche', wobei der Kampf gegen die Unterdrückung der Frau im Mittelpunkt steht. Getreu der Prämisse, daß sich eine kritische Gesellschaftstheorie von den traditionellen Denkgebäuden durch ihre Orientierung an der politischen Praxis (und nicht durch ein epistemologisches Merkmal) unterscheidet, arbeitet Fraser sowohl die methodisch und inhaltlich relevanten Einsichten neuerer Gesellschaftstheorien als auch ihre systematischen Grenzen, blinden Flecke und Leerstellen heraus. Ihre Arbeiten situieren sich einerseits in der Nachfolge der sogenannten 'Poststrukturalisten' und sind andererseits der Kritischen Theorie von Jürgen Habermas verbunden. Beide Positionen werden einer kritischen Lektüre hinsichtlich des Geschlechterverhältnisses unterzogen.

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