Platon lesen

legenda 1

Szlezák, Thomas A

174 Seiten

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Gesucht ist eine Deutung Platons, die vor seiner Kritik der Schrift im >Phaidros< Bestand haben kann. Platons eigene Skepsis dem Schreiben gegenüber abwerten oder in ihr Gegenteil verkehren zu wollen, wie es vielfach noch versucht wird, kann keinen Weg zum Verständnis des Schriftstellers Platon eröffnen. Nur wenn man seine Einschätzung des richtigen Verhältnisses von schriftlichem und mündlichem Philosophieren ernst nimmt, kann man Technik und Wirkungsabsicht der Dialoge adäquat erfassen. - Szlezák liefert eine Bestandsaufnahme der formalen Merkmale der Dialoge und eine Beschreibung ihrer dramatischen Technik mit ihren Konstanten und Variablen der Charakterzeichnung und Handlungsführung. Das erarbeitete Gerüst wird dann zurückbezogen auf das Bild des Philosophen und auf Platons Vorstellung von philosophischer Erkenntnisvermittlung. Eine solche Analyse, die sich am Text selbst orientiert und dessen Struktur wie Inhalt gleichermaßen berücksichtigt, zeigt, daß die Dialoge nicht als philosophisch autarke Werke konzipiert sind, sondern konsistent über sich hinausweisen in Richtung auf eine Theorie der Prinzipien.

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Autor Szlezák, Thomas A
Verlag frommann-holzboog Verlag e.K.
ISBN 9783772815782
ISBN/EAN 9783772815782
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 25.02.2016
Einband Kartoniert
Format 1.3 x 21 x 12
Seitenzahl 174 S.
Gewicht 218

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Verlag frommann-holzboog Verlag e.K.
ISBN 9783772815782
Erscheinungsdatum 25.02.2016
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Format 1.3 x 21 x 12
Gewicht 218

Gesucht ist eine Deutung Platons, die vor seiner Kritik der Schrift im >Phaidros< Bestand haben kann. Platons eigene Skepsis dem Schreiben gegenüber abwerten oder in ihr Gegenteil verkehren zu wollen, wie es vielfach noch versucht wird, kann keinen Weg zum Verständnis des Schriftstellers Platon eröffnen. Nur wenn man seine Einschätzung des richtigen Verhältnisses von schriftlichem und mündlichem Philosophieren ernst nimmt, kann man Technik und Wirkungsabsicht der Dialoge adäquat erfassen. - Szlezák liefert eine Bestandsaufnahme der formalen Merkmale der Dialoge und eine Beschreibung ihrer dramatischen Technik mit ihren Konstanten und Variablen der Charakterzeichnung und Handlungsführung. Das erarbeitete Gerüst wird dann zurückbezogen auf das Bild des Philosophen und auf Platons Vorstellung von philosophischer Erkenntnisvermittlung. Eine solche Analyse, die sich am Text selbst orientiert und dessen Struktur wie Inhalt gleichermaßen berücksichtigt, zeigt, daß die Dialoge nicht als philosophisch autarke Werke konzipiert sind, sondern konsistent über sich hinausweisen in Richtung auf eine Theorie der Prinzipien.

 

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