Deutscher Arbeitswahn und Judenhaß

Von Luther bis Hitler

Thörner, Klaus

300 Seiten

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Erscheint am: 30.05.2018

Warum prangte die zynische Parole 'Arbeit macht frei' auf den Eingangstoren der Konzentrations-, Arbeits- und Vernichtungslager Auschwitz, Dachau, Sachsenhausen und Flossenbürg? Warum wurden Jüdinnen und Juden vor ihrer Ermordung im Nationalsozialismus oftmals zu sinnlosen Arbeiten gezwungen? Aus welchen Motiven initiierten die Deutschen das Programm 'Vernichtung durch Arbeit'? Grundlegend für den deutschen Arbeitsbegriff, der im Zentrum der nationalsozialistischen Ideologie stand, ist die dichotomische Trennung von 'schaffenden und raffenden Kapital', sowie 'ehrlicher und unehrlicher Arbeit'. Lässt sich bis heute ein spezifisch deutscher Antisemitismus, der mit einem spezifisch deutschen Berufung zur Arbeit korreliert, behaupten? Und besteht eine Kontinuität, ausgehend von der Reformation und den Schriften und Predigten Martin Luthers, der dem Volk aufs Maul schaute und bereits 1543 zum Niederbrennen der Synagogen aufrief? All diesen Fragen versucht, Klaus Thörner, unter anderem Autor des Buches Der ganze Südosten ist unser Hinterland, in seiner Denkschrift anlässlich des 500. Jahrestages der Reformation nachzugehen.

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Autor Thörner, Klaus
Verlag ca ira Verlag
ISBN 9783862591404
ISBN/EAN 9783862591404
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Erscheinungsdatum 30.05.2018
Lieferbarkeitsdatum 30.05.2025
Einband Kartoniert
Seitenzahl 300 S.

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Verlag ca ira Verlag
ISBN 9783862591404
Erscheinungsdatum 30.05.2018
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Warum prangte die zynische Parole 'Arbeit macht frei' auf den Eingangstoren der Konzentrations-, Arbeits- und Vernichtungslager Auschwitz, Dachau, Sachsenhausen und Flossenbürg? Warum wurden Jüdinnen und Juden vor ihrer Ermordung im Nationalsozialismus oftmals zu sinnlosen Arbeiten gezwungen? Aus welchen Motiven initiierten die Deutschen das Programm 'Vernichtung durch Arbeit'? Grundlegend für den deutschen Arbeitsbegriff, der im Zentrum der nationalsozialistischen Ideologie stand, ist die dichotomische Trennung von 'schaffenden und raffenden Kapital', sowie 'ehrlicher und unehrlicher Arbeit'. Lässt sich bis heute ein spezifisch deutscher Antisemitismus, der mit einem spezifisch deutschen Berufung zur Arbeit korreliert, behaupten? Und besteht eine Kontinuität, ausgehend von der Reformation und den Schriften und Predigten Martin Luthers, der dem Volk aufs Maul schaute und bereits 1543 zum Niederbrennen der Synagogen aufrief? All diesen Fragen versucht, Klaus Thörner, unter anderem Autor des Buches Der ganze Südosten ist unser Hinterland, in seiner Denkschrift anlässlich des 500. Jahrestages der Reformation nachzugehen.

 

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