Gute Fotos, harte Arbeit

Wege zum perfekten Naturfoto

Hirsch, Hermann/Mosebach, Karsten

168 Seiten, 287 Farbfotos, 287 Illustr., Fotografien

29,90 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: 5 Werktage(inkl . Versand)

Wer zeigt schon gerne seine weniger gut gelungenen Bilder? Vermutlich präsentieren Sie - nach kritischem Abwägen und wohlbedachter Auswahl - auch lieber die Highlights Ihrer fotografischen Arbeit. Doch bis zu diesen Top-Bildern ist es bekanntlich ein langer Weg. Von diesem Weg berichten die Naturfotografen Hermann Hirsch und Karsten Mosebach im vorliegenden Buch. In Gute Fotos, harte Arbeit öffnen die beiden Naturfotografen ihr Archiv für uns und lassen uns teilhaben an ihren Erfahrungen. Dabei zeigen sie uns auch jene Bilder, die wir normalerweise nicht zu sehen bekommen: die B- und C-Fotos, die unvermeidbaren Versuche, die Fehlschläge auf dem Weg zu den A-Bildern. Dabei gäbe es die Top-Bilder, wie wir sie in Büchern, Magazinen, Wettbewerben und Ausstellungen bewundern, nicht ohne diese scheinbar "schlechten" Fotos. Von diesen Bildern zu lernen, die Entwicklungsschritte sichtbar und nachvollziehbar zu machen, das war die Aufgabe, die wir uns stellten, als wir dieses Buchprojekt auf den Weg brachten. Die Idee zu diesem Buch: Bei dem Seminar Action- und Verhaltensaufnahmen von Tieren, das Karsten Mosebach in der fotoforum Akademie hielt, folgte ich gespannt seinen Ausführungen. Und ich war fasziniert von seinem methodischen Ansatz: Bild für Bild zeigte er, wie sich ein gutes Foto von der Idee über erste Versuche und die kontinuierliche Optimierung hin zu einem guten Foto entwickeln lässt. Manchmal werden sogar Spitzenbilder daraus. Dabei scheute er sich nicht, auch die weniger gelungenen Varianten zu zeigen. Die Wirkung war verblüffend: immer wenn man meinte, das sei doch nun wirklich ein gutes Bild, wechselte er zum nächsten und zeigte, wie es noch einen Tick besser geht. Dabei bezieht sich Optimierung nicht auf die nachträgliche Bildbearbeitung, sondern auf reale Aufnahmesituationen. Manchmal sind es nur ein paar Zentimeter in der Kameraposition, die den Unterschied zwischen einem guten und einem sehr guten Bild machen. Oder eine kreative Belichtung. Und manchmal ist es wirklich harte Arbeit, teilweise über Wochen und Monate, um die perfekten Bedingungen für ein gutes Foto zu schaffen. Im Anschluss an das Seminar sprachen wir über diese Art der Wissensvermittlung: Genau so stellte ich mir ein Buch vor, das Schritt für Schritt den Weg zum optimalen Naturfoto zeigt. Die Idee war geboren, die Umsetzung konnte beginnen. Oder wie Hermann Hirsch es gerne formuliert: "Gesagt, getan." Ihn konnten wir ebenfalls für das Buchprojekt gewinnen. Die Autoren: Hermann Hirsch und Karsten Mosebach sind, auch wenn etwa 25 Lebensjahre die beiden trennen, in ihrer Leidenschaft für Natur und Fotografie eng verbunden. Sie unterstützen sich gegenseitig bei der Planung ihrer Projekte, gehen zusammen auf Fototour und halten sich bei der Bildbesprechung weder mit Kritik noch mit Lob zurück. Und es verbindet beide das Anliegen, mit ihren Bildern auf die Belange der Natur aufmerksam zu machen und für ihren Schutz zu werben. Auch fotografisch verbindet die beiden vieles: Sie setzen Blendenflecken gezielt als Bildelemente ein, lassen Staubkörnchen und Wasserspritzer auf der Linse feine Texturen über das Bild legen und brechen mit gestalterischen Lehrsätzen. Hermann Hirsch und Karsten Mosebach machen technische Unzulänglichkeiten - vermeintliche Fehler - zu ihren Verbündeten. Nicht aus Effekthascherei, sondern weil sie die Fotografie als ein Medium begreifen, das ihnen ein breites Spektrum zwischen Dokumentation und künstlerischer Interpretation der Natur eröffnet. Vor allem aber sind sie immer auf der Suche nach neuen Ansätzen. Das permanente Lernen ist für sie Selbstverständlichkeit und Anreiz zugleich. Beide stehen sie für eine Richtung in der Naturfotografie, in der die Akteure nicht nur Momente und Dinge konkret mit der Kamera festhalten, sondern durch sie hindurch vor allem mit dem Herzen sehen. Hermann Hirsch und Karsten Mosebach haben eine Arbeitsweise verinnerlicht, die heute mehr und mehr zur Selbstverständlichkeit geworden ist.

Spitzenbilder aus der Natur sind kein Zufall, sondern das Ergebnis gründlicher Recherche, guter Vorbereitung, strukturierter Arbeitsweise, großer Geduld und intensiver Verbundenheit mit der Natur. Hermann Hirsch und Karsten Mosebach beschreiben in diesem Buch, illustriert mit vielen Einzelbildern, den Entstehungsprozess von der ersten Idee zum Top-Bild. Jede Version auf dem Weg dorthin wird immer wieder hinterfragt, korrigiert und optimiert - bis das Resultat ihre hohen Ansprüche erfüllt. Die Autoren vermitteln einen tiefen Einblick in ihre Arbeitsweise, erläutern ihre Strategien und geben Tipps für ein planvolles, zielgerichtetes Vorgehen auf dem Weg zum perfekten Naturfoto.

Hermann Hirsch (Jahrgang 1993) lebt in Dortmund. Die Liebe zur Natur bekam er von seinen naturverbundenen Eltern mit auf den Weg. Seine Mutter, die als Waldpädagogin arbeitet, schärfte schon früh seine Sinne für Tiere und Pflanzen. 2008 entdeckte Hermann Hirsch mit 15 Jahren die Naturfotografie für sich. Den Gewinn aus dem Fotowettbewerb "Baltic Sea Young Wildlife Photographer of the Year" investierte er in sein erstes Supertele-Objektiv. 2012 belegte er den zweiten Platz als "Europäischer Naturfotograf des Jahres" in der Kategorie Vögel, 2013 wurde er sogar "Deutscher Naturfotograf des Jahres" beim Wettbewerb der Gesellschaft Deutscher Tierfotografen (GDT). Seine zweite Leidenschaft gehört der Hochzeits- und Porträtfotografie. Nach einer Tischlerlehre hat er seine Leidenschaft für die Naturfotografie zum Beruf gemacht. Eines seiner Favoritenthemen sind die versteckten Naturschätze im Lebensraum Stadt. Mit Bildern von der Natur in städtischen Räumen versucht er auf Probleme im Naturschutz hinzuweisen und anderen Menschen die Schönheit der Natur vor Augen zu führen. www.hermannhirsch.com

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Autor Hirsch, Hermann/Mosebach, Karsten
Verlag Fotoforum Verlag
ISBN 9783945565063
ISBN/EAN 9783945565063
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 25.06.2018
Lieferbarkeitsdatum 06.07.2018
Einband Halbleinen
Format 2 x 22.5 x 22.5
Seitenzahl 168 S., 287 Farbfotos, 287 Illustr., Fotografien
Gewicht 814

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Verlag Fotoforum Verlag
ISBN 9783945565063
Erscheinungsdatum 25.06.2018
Einband Halbleinen
Format 2 x 22.5 x 22.5
Gewicht 814

Wer zeigt schon gerne seine weniger gut gelungenen Bilder? Vermutlich präsentieren Sie - nach kritischem Abwägen und wohlbedachter Auswahl - auch lieber die Highlights Ihrer fotografischen Arbeit. Doch bis zu diesen Top-Bildern ist es bekanntlich ein langer Weg. Von diesem Weg berichten die Naturfotografen Hermann Hirsch und Karsten Mosebach im vorliegenden Buch. In Gute Fotos, harte Arbeit öffnen die beiden Naturfotografen ihr Archiv für uns und lassen uns teilhaben an ihren Erfahrungen. Dabei zeigen sie uns auch jene Bilder, die wir normalerweise nicht zu sehen bekommen: die B- und C-Fotos, die unvermeidbaren Versuche, die Fehlschläge auf dem Weg zu den A-Bildern. Dabei gäbe es die Top-Bilder, wie wir sie in Büchern, Magazinen, Wettbewerben und Ausstellungen bewundern, nicht ohne diese scheinbar "schlechten" Fotos. Von diesen Bildern zu lernen, die Entwicklungsschritte sichtbar und nachvollziehbar zu machen, das war die Aufgabe, die wir uns stellten, als wir dieses Buchprojekt auf den Weg brachten. Die Idee zu diesem Buch: Bei dem Seminar Action- und Verhaltensaufnahmen von Tieren, das Karsten Mosebach in der fotoforum Akademie hielt, folgte ich gespannt seinen Ausführungen. Und ich war fasziniert von seinem methodischen Ansatz: Bild für Bild zeigte er, wie sich ein gutes Foto von der Idee über erste Versuche und die kontinuierliche Optimierung hin zu einem guten Foto entwickeln lässt. Manchmal werden sogar Spitzenbilder daraus. Dabei scheute er sich nicht, auch die weniger gelungenen Varianten zu zeigen. Die Wirkung war verblüffend: immer wenn man meinte, das sei doch nun wirklich ein gutes Bild, wechselte er zum nächsten und zeigte, wie es noch einen Tick besser geht. Dabei bezieht sich Optimierung nicht auf die nachträgliche Bildbearbeitung, sondern auf reale Aufnahmesituationen. Manchmal sind es nur ein paar Zentimeter in der Kameraposition, die den Unterschied zwischen einem guten und einem sehr guten Bild machen. Oder eine kreative Belichtung. Und manchmal ist es wirklich harte Arbeit, teilweise über Wochen und Monate, um die perfekten Bedingungen für ein gutes Foto zu schaffen. Im Anschluss an das Seminar sprachen wir über diese Art der Wissensvermittlung: Genau so stellte ich mir ein Buch vor, das Schritt für Schritt den Weg zum optimalen Naturfoto zeigt. Die Idee war geboren, die Umsetzung konnte beginnen. Oder wie Hermann Hirsch es gerne formuliert: "Gesagt, getan." Ihn konnten wir ebenfalls für das Buchprojekt gewinnen. Die Autoren: Hermann Hirsch und Karsten Mosebach sind, auch wenn etwa 25 Lebensjahre die beiden trennen, in ihrer Leidenschaft für Natur und Fotografie eng verbunden. Sie unterstützen sich gegenseitig bei der Planung ihrer Projekte, gehen zusammen auf Fototour und halten sich bei der Bildbesprechung weder mit Kritik noch mit Lob zurück. Und es verbindet beide das Anliegen, mit ihren Bildern auf die Belange der Natur aufmerksam zu machen und für ihren Schutz zu werben. Auch fotografisch verbindet die beiden vieles: Sie setzen Blendenflecken gezielt als Bildelemente ein, lassen Staubkörnchen und Wasserspritzer auf der Linse feine Texturen über das Bild legen und brechen mit gestalterischen Lehrsätzen. Hermann Hirsch und Karsten Mosebach machen technische Unzulänglichkeiten - vermeintliche Fehler - zu ihren Verbündeten. Nicht aus Effekthascherei, sondern weil sie die Fotografie als ein Medium begreifen, das ihnen ein breites Spektrum zwischen Dokumentation und künstlerischer Interpretation der Natur eröffnet. Vor allem aber sind sie immer auf der Suche nach neuen Ansätzen. Das permanente Lernen ist für sie Selbstverständlichkeit und Anreiz zugleich. Beide stehen sie für eine Richtung in der Naturfotografie, in der die Akteure nicht nur Momente und Dinge konkret mit der Kamera festhalten, sondern durch sie hindurch vor allem mit dem Herzen sehen. Hermann Hirsch und Karsten Mosebach haben eine Arbeitsweise verinnerlicht, die heute mehr und mehr zur Selbstverständlichkeit geworden ist.

Spitzenbilder aus der Natur sind kein Zufall, sondern das Ergebnis gründlicher Recherche, guter Vorbereitung, strukturierter Arbeitsweise, großer Geduld und intensiver Verbundenheit mit der Natur. Hermann Hirsch und Karsten Mosebach beschreiben in diesem Buch, illustriert mit vielen Einzelbildern, den Entstehungsprozess von der ersten Idee zum Top-Bild. Jede Version auf dem Weg dorthin wird immer wieder hinterfragt, korrigiert und optimiert - bis das Resultat ihre hohen Ansprüche erfüllt. Die Autoren vermitteln einen tiefen Einblick in ihre Arbeitsweise, erläutern ihre Strategien und geben Tipps für ein planvolles, zielgerichtetes Vorgehen auf dem Weg zum perfekten Naturfoto.

Hermann Hirsch (Jahrgang 1993) lebt in Dortmund. Die Liebe zur Natur bekam er von seinen naturverbundenen Eltern mit auf den Weg. Seine Mutter, die als Waldpädagogin arbeitet, schärfte schon früh seine Sinne für Tiere und Pflanzen. 2008 entdeckte Hermann Hirsch mit 15 Jahren die Naturfotografie für sich. Den Gewinn aus dem Fotowettbewerb "Baltic Sea Young Wildlife Photographer of the Year" investierte er in sein erstes Supertele-Objektiv. 2012 belegte er den zweiten Platz als "Europäischer Naturfotograf des Jahres" in der Kategorie Vögel, 2013 wurde er sogar "Deutscher Naturfotograf des Jahres" beim Wettbewerb der Gesellschaft Deutscher Tierfotografen (GDT). Seine zweite Leidenschaft gehört der Hochzeits- und Porträtfotografie. Nach einer Tischlerlehre hat er seine Leidenschaft für die Naturfotografie zum Beruf gemacht. Eines seiner Favoritenthemen sind die versteckten Naturschätze im Lebensraum Stadt. Mit Bildern von der Natur in städtischen Räumen versucht er auf Probleme im Naturschutz hinzuweisen und anderen Menschen die Schönheit der Natur vor Augen zu führen. www.hermannhirsch.com

 

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