Der Ausflug der toten Mädchen

und andere Erzählungen

Seghers, Anna

151 Seiten

11,00 €
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Anna Seghers' berühmteste Erzählung Als Anna Seghers diese Geschichten schrieb, lebte sie in Mexiko im Exil. In der titelgebenden Erzählung steigt wie in einem glücklichen Traum ein Schulausflug aus dem Jahr 1912 auf und mit ihm die Freundinnen Leni, Marianne, Lore und Nora. Deren weitere Schicksale zwischen Krieg und Nationalsozialismus werfen ihre Schatten auf die heitere Sommerszenerie. Dabei verbinden sich Vergangenheit und Gegenwart, Heimat und Exil zu einem künstlerischen Aufbegehren gegen Gleichgültigkeit und Grausamkeit und zu einem Hohelied auf Mitmenschlichkeit und Solidarität. Tragische Geschichten über Freundschaft, Verrat und Liebe

Die berühmteste Erzählung von Anna Seghers und andere Geschichten. Auf einer Wanderung durch Mexiko erinnert sich Anna Seghers in der Titelerzählung fast wie im Traum an einen Schulausflug im Jahr 1912 und an ihre Klassenkameradinnen Leni, Marianne, Lore und Nora in einst glücklichen Tagen. Rückblickend schildert sie deren Schicksale über die Zeit des Ersten Weltkrieges bis zum Nationalsozialismus. Tragische Geschichten über Liebe, Freundschaft, Verrat, Grausamkeit, Heuchelei und Tod. "Als versierte Erzählerin überblendet Anna Seghers beinahe unmerklich, oft mitten in einem einzigen Satz, Vergangenheit und Gegenwart, Heimat und Exil. Sie taucht noch einmal ein in den Zauber der Jugendjahre, verdichtet die beiden Weltkriege zu einem einzigen katastrophalen Ereignis und gibt ihrem Entsetzen über die Gegenwart des Dritten Reiches Ausdruck." Holger Schlodder, NDR Kultur

Netty Reiling wurde 1900 in Mainz geboren. (Den Namen Anna Seghers führte sie als Schriftstellerin ab 1928.) 1920-1924 Studium in Heidelberg und Köln: Kunst- und Kulturgeschichte, Geschichte und Sinologie. Erste Veröffentlichung 1924: "Die Toten auf der Insel Djal". 1925 Heirat mit dem Ungarn Laszlo Radvanyi. Umzug nach Berlin. Kleist-Preis. Eintritt in die KPD. 1929 Beitritt zum Bund proletarisch- revolutionärer Schriftsteller. 1933 Flucht über die Schweiz nach Paris, 1940 in den unbesetzten Teil Frankreichs. 1941 Flucht der Familie auf einem Dampfer von Marseille nach Mexiko. Dort Präsidentin des Heinrich-Heine-Klubs. Mitarbeit an der Zeitschrift "Freies Deutschland". 1943 schwerer Verkehrsunfall. 1947 Rückkehr nach Berlin. Georg-Büchner-Preis. 1950 Mitglied des Weltfriedensrates. Von 1952 bis 1978 Vorsitzende des Schriftstellerverbandes der DDR. Ehrenbürgerin von Berlin und Mainz. 1978 Ehrenpräsidentin des Schriftstellerverbandes der DDR. 1983 in Berlin gestorben.Romane: Die Gefährten (1932); Der Kopflohn (1933); Der Weg durch den Februar (1935); Die Rettung (1937); Das siebte Kreuz (1942); Transit (1944); Die Toten bleiben jung (1949); Die Entscheidung (1959); Das Vertrauen (1968). Zahlreiche Erzählungen und Essayistik.

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Autor Seghers, Anna
Verlag Aufbau Verlag GmbH & Co. KG
ISBN 9783746634708
ISBN/EAN 9783746634708
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 19.04.2018
Lieferbarkeitsdatum 23.09.2022
Einband Kartoniert
Format 1.5 x 19 x 11.5
Seitenzahl 151 S.
Gewicht 151

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Verlag Aufbau Verlag GmbH & Co. KG
ISBN 9783746634708
Erscheinungsdatum 19.04.2018
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Format 1.5 x 19 x 11.5
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Anna Seghers' berühmteste Erzählung Als Anna Seghers diese Geschichten schrieb, lebte sie in Mexiko im Exil. In der titelgebenden Erzählung steigt wie in einem glücklichen Traum ein Schulausflug aus dem Jahr 1912 auf und mit ihm die Freundinnen Leni, Marianne, Lore und Nora. Deren weitere Schicksale zwischen Krieg und Nationalsozialismus werfen ihre Schatten auf die heitere Sommerszenerie. Dabei verbinden sich Vergangenheit und Gegenwart, Heimat und Exil zu einem künstlerischen Aufbegehren gegen Gleichgültigkeit und Grausamkeit und zu einem Hohelied auf Mitmenschlichkeit und Solidarität. Tragische Geschichten über Freundschaft, Verrat und Liebe

Die berühmteste Erzählung von Anna Seghers und andere Geschichten. Auf einer Wanderung durch Mexiko erinnert sich Anna Seghers in der Titelerzählung fast wie im Traum an einen Schulausflug im Jahr 1912 und an ihre Klassenkameradinnen Leni, Marianne, Lore und Nora in einst glücklichen Tagen. Rückblickend schildert sie deren Schicksale über die Zeit des Ersten Weltkrieges bis zum Nationalsozialismus. Tragische Geschichten über Liebe, Freundschaft, Verrat, Grausamkeit, Heuchelei und Tod. "Als versierte Erzählerin überblendet Anna Seghers beinahe unmerklich, oft mitten in einem einzigen Satz, Vergangenheit und Gegenwart, Heimat und Exil. Sie taucht noch einmal ein in den Zauber der Jugendjahre, verdichtet die beiden Weltkriege zu einem einzigen katastrophalen Ereignis und gibt ihrem Entsetzen über die Gegenwart des Dritten Reiches Ausdruck." Holger Schlodder, NDR Kultur

Netty Reiling wurde 1900 in Mainz geboren. (Den Namen Anna Seghers führte sie als Schriftstellerin ab 1928.) 1920-1924 Studium in Heidelberg und Köln: Kunst- und Kulturgeschichte, Geschichte und Sinologie. Erste Veröffentlichung 1924: "Die Toten auf der Insel Djal". 1925 Heirat mit dem Ungarn Laszlo Radvanyi. Umzug nach Berlin. Kleist-Preis. Eintritt in die KPD. 1929 Beitritt zum Bund proletarisch- revolutionärer Schriftsteller. 1933 Flucht über die Schweiz nach Paris, 1940 in den unbesetzten Teil Frankreichs. 1941 Flucht der Familie auf einem Dampfer von Marseille nach Mexiko. Dort Präsidentin des Heinrich-Heine-Klubs. Mitarbeit an der Zeitschrift "Freies Deutschland". 1943 schwerer Verkehrsunfall. 1947 Rückkehr nach Berlin. Georg-Büchner-Preis. 1950 Mitglied des Weltfriedensrates. Von 1952 bis 1978 Vorsitzende des Schriftstellerverbandes der DDR. Ehrenbürgerin von Berlin und Mainz. 1978 Ehrenpräsidentin des Schriftstellerverbandes der DDR. 1983 in Berlin gestorben.Romane: Die Gefährten (1932); Der Kopflohn (1933); Der Weg durch den Februar (1935); Die Rettung (1937); Das siebte Kreuz (1942); Transit (1944); Die Toten bleiben jung (1949); Die Entscheidung (1959); Das Vertrauen (1968). Zahlreiche Erzählungen und Essayistik.

 

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