Zwölf Tage in Persien
144 Seiten
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Vita Sackville-West, die englische Exzentrikerin, ist mit ihren Büchern über die Gartenkunst bis heute weltberühmt. Klassiker sind aber auch ihre Reportagen über die vielen Reisen, die die neugierige und weltoffene Globetrotterin unternahm.
Ein farbiger Bericht über die Reise von Vita Sackville-West, ihrem Ehemann und drei weiteren englischen Gentlemen in den zwanziger Jahren über die Bakhtiari Berge im Südiran. Die Landschaft dort ist unwirtlich (abwechselnd »Wüste mit Steinen oder Wüste ohne Steine«), und dennoch entdeckt die passionierte Botanikerin versteckte Blumen und die karge Schönheit dieser Gegend. Mit viel Selbstironie schildert sie, wie sie als englische Lady ihrem Anspruch als Abenteurerin auf ihrer beschwerlichen Reise mit Mauleseln nicht gerecht wird, da sie unmöglich auf ihren Fünf-Uhr-Tee verzichten kann. Ebenso verquer misslingt ihre Kontaktaufnahme mit einem wandernden Derwisch. Gegen Ende der Reise stellt sie Überlegungen darüber an, ob die ärmliche Abgeschiedenheit der Bergbewohner nicht zu schützen wäre vor dem Einbruch der Moderne. Aber die letzte Wegetappe zu den Ölfeldern der Anglo- Persian-Oil- Company führen sie und die Leser zurück in die Realitäten.
Vita Sackville-West (1892-1962) gehörte zum berühmten BloomsburyKreis um Virginia Woolf und schrieb seit ihrem 14. Lebensjahr zahlreiche Romane. Nach vielen Auslandsreisen mit ihrem Ehemann, dem Schriftsteller und Diplomaten Sir Harald Nicholson, lebte sie später auf Sissinghurst Castle in Kent.
Autor | Sackville-West, Vita |
---|---|
Verlag | Wagenbach, Klaus Verlag |
ISBN | 9783803112804 |
ISBN/EAN | 9783803112804 |
Lieferzeit | 5 Werktage(inkl . Versand) |
Erscheinungsdatum | 02.05.2011 |
Lieferbarkeitsdatum | 18.11.2023 |
Einband | Leinen |
Format | 1.5 x 21 x 11.7 |
Seitenzahl | 144 S. |
Gewicht | 204 |
Weitere Informationen
Verlag | Wagenbach, Klaus Verlag |
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ISBN | 9783803112804 |
Erscheinungsdatum | 02.05.2011 |
Einband | Leinen |
Format | 1.5 x 21 x 11.7 |
Gewicht | 204 |
Vita Sackville-West, die englische Exzentrikerin, ist mit ihren Büchern über die Gartenkunst bis heute weltberühmt. Klassiker sind aber auch ihre Reportagen über die vielen Reisen, die die neugierige und weltoffene Globetrotterin unternahm.
Ein farbiger Bericht über die Reise von Vita Sackville-West, ihrem Ehemann und drei weiteren englischen Gentlemen in den zwanziger Jahren über die Bakhtiari Berge im Südiran. Die Landschaft dort ist unwirtlich (abwechselnd »Wüste mit Steinen oder Wüste ohne Steine«), und dennoch entdeckt die passionierte Botanikerin versteckte Blumen und die karge Schönheit dieser Gegend. Mit viel Selbstironie schildert sie, wie sie als englische Lady ihrem Anspruch als Abenteurerin auf ihrer beschwerlichen Reise mit Mauleseln nicht gerecht wird, da sie unmöglich auf ihren Fünf-Uhr-Tee verzichten kann. Ebenso verquer misslingt ihre Kontaktaufnahme mit einem wandernden Derwisch. Gegen Ende der Reise stellt sie Überlegungen darüber an, ob die ärmliche Abgeschiedenheit der Bergbewohner nicht zu schützen wäre vor dem Einbruch der Moderne. Aber die letzte Wegetappe zu den Ölfeldern der Anglo- Persian-Oil- Company führen sie und die Leser zurück in die Realitäten.
Vita Sackville-West (1892-1962) gehörte zum berühmten BloomsburyKreis um Virginia Woolf und schrieb seit ihrem 14. Lebensjahr zahlreiche Romane. Nach vielen Auslandsreisen mit ihrem Ehemann, dem Schriftsteller und Diplomaten Sir Harald Nicholson, lebte sie später auf Sissinghurst Castle in Kent.
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