Das Geschenk der Freiheit

Christlicher Glaube und moralische Verantwortung, Spiritualität und Seelsorge 3

Römelt, Josef

120 Seiten

9,95 €
Inkl. 7% Steuern

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Erscheint am: 19.11.2010

Die Orientierung in Fragen der Ethik ist heute schwer geworden. Durch den gesellschaftlichen Pluralismus wird die Vielfalt der Einstellungen auch auf dem Feld der Moral bewusst. Alles scheint erlaubt zu sein. Verbindliche Gebote gibt es nicht mehr. Doch es ist wichtig, auch heute Mut zu festen moralischen Überzeugungen zu machen. Es geht nicht um Fundamentalismus, sondern um die Erfahrung, dass ein Mensch ohne Ideale heimatlos ist und irgendwie traurig. Der Glaube an Gott ist eine Hilfe, eine Antwort zu finden in der Frage danach, was Gewissen, moralische Normen und ethische Orientierung für die gegenwärtige Bewältigung des Lebens bedeuten können. Selbst der Umgang mit der dunklen Erfahrung der Schuld wird leichter: zu unterscheiden, wo es darum geht, realistisch zu sein, Verantwortung zu übernehmen und mit den Möglichkeiten und Grenzen des eigenen Lebens kreativ und vernünftig zu leben. Dann wird deutlich, dass die Freiheit nicht nur schwierig zu gestalten ist, sondern dass sie ein großes und wunderbares Geschenk ist.

JOSEF RÖMELT, geb. 1957, Professor für Moraltheologie und Ethik an der Universität Erfurt, Mitglied des Ordens der Redemptoristen, zahlreiche Veröffentlichungen

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Autor Römelt, Josef
Verlag Verlagsanstalt Tyrolia GmbH
ISBN 9783702231101
ISBN/EAN 9783702231101
Lieferzeit Vorbestellbar
Erscheinungsdatum 19.11.2010
Lieferbarkeitsdatum 14.04.2021
Einband Kartoniert
Format 0.9 x 18 x 12.1
Seitenzahl 120 S.
Gewicht 139

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Verlag Verlagsanstalt Tyrolia GmbH
ISBN 9783702231101
Erscheinungsdatum 19.11.2010
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Gewicht 139

Die Orientierung in Fragen der Ethik ist heute schwer geworden. Durch den gesellschaftlichen Pluralismus wird die Vielfalt der Einstellungen auch auf dem Feld der Moral bewusst. Alles scheint erlaubt zu sein. Verbindliche Gebote gibt es nicht mehr. Doch es ist wichtig, auch heute Mut zu festen moralischen Überzeugungen zu machen. Es geht nicht um Fundamentalismus, sondern um die Erfahrung, dass ein Mensch ohne Ideale heimatlos ist und irgendwie traurig. Der Glaube an Gott ist eine Hilfe, eine Antwort zu finden in der Frage danach, was Gewissen, moralische Normen und ethische Orientierung für die gegenwärtige Bewältigung des Lebens bedeuten können. Selbst der Umgang mit der dunklen Erfahrung der Schuld wird leichter: zu unterscheiden, wo es darum geht, realistisch zu sein, Verantwortung zu übernehmen und mit den Möglichkeiten und Grenzen des eigenen Lebens kreativ und vernünftig zu leben. Dann wird deutlich, dass die Freiheit nicht nur schwierig zu gestalten ist, sondern dass sie ein großes und wunderbares Geschenk ist.

JOSEF RÖMELT, geb. 1957, Professor für Moraltheologie und Ethik an der Universität Erfurt, Mitglied des Ordens der Redemptoristen, zahlreiche Veröffentlichungen

 

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