Phrase unser

Die blutleere Sprache der Kirche

Gessler, Philipp/Feddersen, Jan

184 Seiten

22,00 €
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Haltung zeigen, abholen, hinschauen: Die kirchliche Sprache verdient das Prädikat scheinheilig. So sozialpädagogisch-psychologisch ihre Tonlage auch anmutet, in Wirklichkeit basiert sie auf Vermeidung und Vertuschung. Kirchensprech negiert tendenziell alles, was wehtut: Hierarchien und Konflikte werden so schlichtweg verdrängt. Der offizielle Duktus ist moralisierend, weder die Sprache der Arbeiterschaft noch die der intellektuellen Elite findet sich wieder. Schonungslos, aber in Sorge um das Verschwinden der Kirchen zeigen Feddersen und Gessler, wie ausgeblutet der Jargon der Kirche inzwischen ist.

Philipp Gessler, Jahrgang 1967, war viele Jahre Redakteur der "taz - die tageszeitung" und von "Deutschlandfunk Kultur". Seit 2017 ist er Redakteur von "zeitzeichen". Er ist Autor der Bücher "Der neue Antisemitismus. Hinter den Kulissen der Normalität" (2004) und "Wolfgang Huber. Ein Leben für Protestantismus und Politik" (2012).

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Autor Gessler, Philipp/Feddersen, Jan
Verlag Claudius Verlag im Evang. Presseverband
ISBN 9783532628447
ISBN/EAN 9783532628447
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 24.10.2019
Lieferbarkeitsdatum 11.03.2020
Einband Gebunden
Format 2 x 22 x 36.1
Seitenzahl 184 S.
Gewicht 360

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Verlag Claudius Verlag im Evang. Presseverband
ISBN 9783532628447
Erscheinungsdatum 24.10.2019
Einband Gebunden
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Gewicht 360

Haltung zeigen, abholen, hinschauen: Die kirchliche Sprache verdient das Prädikat scheinheilig. So sozialpädagogisch-psychologisch ihre Tonlage auch anmutet, in Wirklichkeit basiert sie auf Vermeidung und Vertuschung. Kirchensprech negiert tendenziell alles, was wehtut: Hierarchien und Konflikte werden so schlichtweg verdrängt. Der offizielle Duktus ist moralisierend, weder die Sprache der Arbeiterschaft noch die der intellektuellen Elite findet sich wieder. Schonungslos, aber in Sorge um das Verschwinden der Kirchen zeigen Feddersen und Gessler, wie ausgeblutet der Jargon der Kirche inzwischen ist.

Philipp Gessler, Jahrgang 1967, war viele Jahre Redakteur der "taz - die tageszeitung" und von "Deutschlandfunk Kultur". Seit 2017 ist er Redakteur von "zeitzeichen". Er ist Autor der Bücher "Der neue Antisemitismus. Hinter den Kulissen der Normalität" (2004) und "Wolfgang Huber. Ein Leben für Protestantismus und Politik" (2012).

 

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