Wir hatten mal ein Kind

Eine Geschichte und Geschichten - Roman

Fallada, Hans

605 Seiten

15,00 €
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Seit Oktober 1933 lebte Fallada mit seiner Familie in Carwitz. Die neue Umgebung und der geordnete Lebensrhythmus schienen schöpferische Energien freizusetzen. Noch am selben Tag, an dem er die erste Fassung von 'Wer einmal aus dem Blechnapf frißt' fertigstellte, am 27. November 1933, begann Fallada mit 'Wir hatten mal ein Kind'. Von Anfang an war Fallada von diesem Projekt begeistert. An seinen Verleger Rowohlt schrieb er im Dezember: 'Manchmal denke ich, dies Buch wird mein Bestes, es schreibt sich herrlich, liegt aber nicht in der Linie meiner bisherigen Bücher. Im Grunde sind es viele Einzelgeschichten mit sehr wenig Dialog um einen sehr starken Helden'.

Falladas Lieblingsbuch Seit Generationen wissen die Leute auf der Insel Rügen, dass mit den Gäntschows nicht gut Kirschen essen ist. Auch Johannes, der letzte Spross dieser Sippe, macht keine Ausnahme. Nur Christiane, seine große Liebe seit Kindheitstagen, hält zu ihm. Gäntschow aber kann nicht aus seiner Haut: Er will selbständig sein und frei. Zu spät erkennt er, dass er so auch Christiane verliert. Dieser Roman über einen kauzigen Helden und dessen merkwürdiges Glück war für Fallada sein "schönstes, reifstes und reichstes Buch".

Rudolf Ditzen alias HANS FALLADA (1893 Greifswald - 1947 Berlin), zwischen 1915 und 1925 Rendant auf Rittergütern, Hofinspektor, Buchhalter, zwischen 1928 und 1931 Adressenschreiber, Annoncensammler, Verlagsangestellter, 1920 Roman-Debüt mit »Der junge Goedeschal«. Der vielfach übersetzte Roman »Kleiner Mann - was nun?« (1932) macht Fallada weltbekannt. Sein letztes Buch, »Jeder stirbt für sich allein« (1947), avancierte rund sechzig Jahre nach Erscheinen zum internationalen Bestseller. Weitere Werke u. a.: »Bauern, Bonzen und Bomben« (1931), »Wer einmal aus dem Blechnapf frißt« (1934), »Wolf unter Wölfen« (1937), »Der eiserne Gustav« (1938).

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Autor Fallada, Hans
Verlag Aufbau Verlag GmbH & Co. KG
ISBN 9783746627885
ISBN/EAN 9783746627885
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 04.05.2011
Lieferbarkeitsdatum 15.07.2022
Einband Kartoniert
Format 4.5 x 19 x 11.6
Seitenzahl 605 S.
Gewicht 477

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Verlag Aufbau Verlag GmbH & Co. KG
ISBN 9783746627885
Erscheinungsdatum 04.05.2011
Einband Kartoniert
Format 4.5 x 19 x 11.6
Gewicht 477

Seit Oktober 1933 lebte Fallada mit seiner Familie in Carwitz. Die neue Umgebung und der geordnete Lebensrhythmus schienen schöpferische Energien freizusetzen. Noch am selben Tag, an dem er die erste Fassung von 'Wer einmal aus dem Blechnapf frißt' fertigstellte, am 27. November 1933, begann Fallada mit 'Wir hatten mal ein Kind'. Von Anfang an war Fallada von diesem Projekt begeistert. An seinen Verleger Rowohlt schrieb er im Dezember: 'Manchmal denke ich, dies Buch wird mein Bestes, es schreibt sich herrlich, liegt aber nicht in der Linie meiner bisherigen Bücher. Im Grunde sind es viele Einzelgeschichten mit sehr wenig Dialog um einen sehr starken Helden'.

Falladas Lieblingsbuch Seit Generationen wissen die Leute auf der Insel Rügen, dass mit den Gäntschows nicht gut Kirschen essen ist. Auch Johannes, der letzte Spross dieser Sippe, macht keine Ausnahme. Nur Christiane, seine große Liebe seit Kindheitstagen, hält zu ihm. Gäntschow aber kann nicht aus seiner Haut: Er will selbständig sein und frei. Zu spät erkennt er, dass er so auch Christiane verliert. Dieser Roman über einen kauzigen Helden und dessen merkwürdiges Glück war für Fallada sein "schönstes, reifstes und reichstes Buch".

Rudolf Ditzen alias HANS FALLADA (1893 Greifswald - 1947 Berlin), zwischen 1915 und 1925 Rendant auf Rittergütern, Hofinspektor, Buchhalter, zwischen 1928 und 1931 Adressenschreiber, Annoncensammler, Verlagsangestellter, 1920 Roman-Debüt mit »Der junge Goedeschal«. Der vielfach übersetzte Roman »Kleiner Mann - was nun?« (1932) macht Fallada weltbekannt. Sein letztes Buch, »Jeder stirbt für sich allein« (1947), avancierte rund sechzig Jahre nach Erscheinen zum internationalen Bestseller. Weitere Werke u. a.: »Bauern, Bonzen und Bomben« (1931), »Wer einmal aus dem Blechnapf frißt« (1934), »Wolf unter Wölfen« (1937), »Der eiserne Gustav« (1938).

 

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