Gedichte

Eine Auswahl, Reclam Taschenbuch 20600

Hölderlin, Friedrich

143 Seiten

10,00 €
Inkl. 7% Steuern

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Erscheint am: 04.12.2019

Er zählt zu den großen Dichtern der Weltliteratur: Friedrich Hölderlin. Doch zu seinen Lebzeiten blieb ihm die Anerkennung versagt. Erst im 20. Jahrhundert wird er wiederentdeckt, inspiriert Stefan George, Georg Trakl, Rainer Maria Rilke und Paul Celan und ist bis heute in Übersetzungen und Vertonungen weltweit präsent. Die Genialität seiner Sprache findet sich in jedem seiner Verse. Von den Jugendgedichten und den ersten lyrischen Werken seiner Tübinger Studentenzeit über die Diotima-Gedichte an seine Liebe Susette Gontard bis hin zu seinen großen Hymnen und Elegien - diese Auswahl lädt dazu ein, Hölderlins wunderbare Lyrik in all ihrer Kühnheit, Intensität und Schönheit zu entdecken! - Mit einer kompakten Biographie des Autors.

Friedrich Hölderlin (20.3.1770 Lauffen a. N. - 7.6.1843 Tübingen), dem zu Lebzeiten keine großen literarischen Erfolge beschert waren, zählt heute zu den bedeutendsten deutschen Dichtern. Sind seine frühen Werke als Student in Tübingen noch stark von Schiller geprägt, bildet sich ab 1797 ein eigener Stil heraus. Dieser besteht wie in den Gedichten 'Heidelberg' oder 'An die Parzen' in der individuellen Erneuerung antiker Gedichtformen, z. B. der Elegie oder der Ode. Sein literarisches Experimentieren brachte den Roman 'Hyperion' hervor, der das Pathos der Französischen Revolution in ein Freiheitskonzept überführt. Seine unvollendete Tragödie 'Der Tod des Empedokles' ist der Versuch einer Dramatisierung philosophischer Themen.

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Autor Hölderlin, Friedrich
Verlag Reclam, Philipp, jun. GmbH Verlag
ISBN 9783150206003
ISBN/EAN 9783150206003
Lieferzeit Vorbestellbar
Erscheinungsdatum 04.12.2019
Lieferbarkeitsdatum 22.03.2020
Einband Kartoniert
Format 1.3 x 19 x 12.1
Seitenzahl 143 S.
Gewicht 150

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Verlag Reclam, Philipp, jun. GmbH Verlag
ISBN 9783150206003
Erscheinungsdatum 04.12.2019
Einband Kartoniert
Format 1.3 x 19 x 12.1
Gewicht 150

Er zählt zu den großen Dichtern der Weltliteratur: Friedrich Hölderlin. Doch zu seinen Lebzeiten blieb ihm die Anerkennung versagt. Erst im 20. Jahrhundert wird er wiederentdeckt, inspiriert Stefan George, Georg Trakl, Rainer Maria Rilke und Paul Celan und ist bis heute in Übersetzungen und Vertonungen weltweit präsent. Die Genialität seiner Sprache findet sich in jedem seiner Verse. Von den Jugendgedichten und den ersten lyrischen Werken seiner Tübinger Studentenzeit über die Diotima-Gedichte an seine Liebe Susette Gontard bis hin zu seinen großen Hymnen und Elegien - diese Auswahl lädt dazu ein, Hölderlins wunderbare Lyrik in all ihrer Kühnheit, Intensität und Schönheit zu entdecken! - Mit einer kompakten Biographie des Autors.

Friedrich Hölderlin (20.3.1770 Lauffen a. N. - 7.6.1843 Tübingen), dem zu Lebzeiten keine großen literarischen Erfolge beschert waren, zählt heute zu den bedeutendsten deutschen Dichtern. Sind seine frühen Werke als Student in Tübingen noch stark von Schiller geprägt, bildet sich ab 1797 ein eigener Stil heraus. Dieser besteht wie in den Gedichten 'Heidelberg' oder 'An die Parzen' in der individuellen Erneuerung antiker Gedichtformen, z. B. der Elegie oder der Ode. Sein literarisches Experimentieren brachte den Roman 'Hyperion' hervor, der das Pathos der Französischen Revolution in ein Freiheitskonzept überführt. Seine unvollendete Tragödie 'Der Tod des Empedokles' ist der Versuch einer Dramatisierung philosophischer Themen.

 

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