Texte zur Quantentheorie

Philosophische Bibliothek 742

Schlick, Moritz

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Der Naturphilosoph und Begründer des weltberühmten Wiener Kreises Moritz Schlick (1882-1936) war ein wichtiger Gesprächspartner der frühen Quantenphysiker. Seine Schriften zur Quantentheorie tragen auch heute noch zum philosophischen Verständnis dieses grundlegenden Umbruchs in der physikalischen Weltauffassung bei.

Die in diesem Band zusammengestellten Texte Schlicks aus den Zwanziger- und Dreißigerjahren vermitteln vor dem Hintergrund der Einsteinschen Relativitätsrevolution das Bild einer Zeit des radikalen Umbruchs und der Entstehung des Neuen in der Physik. Als Protagonist einer Epoche intensiver Wechselwirkung zwischen naturwissenschaftlicher Forschung und philosophischer Reflexion stand Schlick, der bei Max Planck promoviert wurde, in einem intensiven Gedankenaustausch mit der Gemeinschaft der Quantenphysiker, wozu u. a. Max Born, Werner Heisenberg, Erwin Schrödinger, Pascual Jordan und Wolfgang Pauli zählten. Während sie der noch jungen Theorie der Quanten zum Durchbruch verhalfen, lieferte Schlick vor allem in Auseinandersetzung mit Hans Reichenbach und unter dem Einfluss der sprachphilosophischen Wende Ludwig Wittgensteins stehend zentrale Beiträge zum neuen Verständnis der physikalischen Realität, zu den Begriffen von Kausalität und Wahrscheinlichkeit, aber auch zum Problem der Messung und zum Verhältnis zwischen Physik und Biologie.

Moritz Schlick (1882-1936) gilt als einer der wichtigsten Vertreter der modernen Wissenschaftsphilosophie und naturalistischen Metaethik. Nach seiner Berufung nach Wien 1922 auf den Lehrstuhl für Naturphilosophie in der Nachfolge von Ernst Mach und Ludwig Boltzmann entstand aus einem privaten Diskussionszirkel um Schlick der weltberühmte »Wiener Kreis«.

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Autor Schlick, Moritz
Verlag Felix Meiner Verlag GmbH
ISBN 9783787338757
ISBN/EAN 9783787338757
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 07.05.2020
Lieferbarkeitsdatum 30.01.2021
Einband Kartoniert
Format 1.7 x 19.2 x 12.4
Seitenzahl LII, 185 S.
Gewicht 236

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Verlag Felix Meiner Verlag GmbH
ISBN 9783787338757
Erscheinungsdatum 07.05.2020
Einband Kartoniert
Format 1.7 x 19.2 x 12.4
Gewicht 236

Der Naturphilosoph und Begründer des weltberühmten Wiener Kreises Moritz Schlick (1882-1936) war ein wichtiger Gesprächspartner der frühen Quantenphysiker. Seine Schriften zur Quantentheorie tragen auch heute noch zum philosophischen Verständnis dieses grundlegenden Umbruchs in der physikalischen Weltauffassung bei.

Die in diesem Band zusammengestellten Texte Schlicks aus den Zwanziger- und Dreißigerjahren vermitteln vor dem Hintergrund der Einsteinschen Relativitätsrevolution das Bild einer Zeit des radikalen Umbruchs und der Entstehung des Neuen in der Physik. Als Protagonist einer Epoche intensiver Wechselwirkung zwischen naturwissenschaftlicher Forschung und philosophischer Reflexion stand Schlick, der bei Max Planck promoviert wurde, in einem intensiven Gedankenaustausch mit der Gemeinschaft der Quantenphysiker, wozu u. a. Max Born, Werner Heisenberg, Erwin Schrödinger, Pascual Jordan und Wolfgang Pauli zählten. Während sie der noch jungen Theorie der Quanten zum Durchbruch verhalfen, lieferte Schlick vor allem in Auseinandersetzung mit Hans Reichenbach und unter dem Einfluss der sprachphilosophischen Wende Ludwig Wittgensteins stehend zentrale Beiträge zum neuen Verständnis der physikalischen Realität, zu den Begriffen von Kausalität und Wahrscheinlichkeit, aber auch zum Problem der Messung und zum Verhältnis zwischen Physik und Biologie.

Moritz Schlick (1882-1936) gilt als einer der wichtigsten Vertreter der modernen Wissenschaftsphilosophie und naturalistischen Metaethik. Nach seiner Berufung nach Wien 1922 auf den Lehrstuhl für Naturphilosophie in der Nachfolge von Ernst Mach und Ludwig Boltzmann entstand aus einem privaten Diskussionszirkel um Schlick der weltberühmte »Wiener Kreis«.

 

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