Donnerstags bei Kanakis

Roman

de Waal, Elisabeth

336 Seiten

19,90 €
Inkl. 7% Steuern

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Wien, 1950er Jahre: Jeden Donnerstag treffen sich bei Theophil Kanakis Künstler, Schauspielerinnen, Journalisten. Von den Verfolgungen der Kriegszeit spricht hier keiner; neu beginnen will auch Kuno Adler, jüdischer Wissenschaftler, zurückgekehrt aus dem Exil. Er hofft, seine Arbeit dort weiterführen zu können, wo er sie verlassen musste. Aber er trifft auf Ausflüchte, Geringschätzung und Feindseligkeit. Und da ist Marie-Theres, das Mädchen aus Amerika. Sie gerät in ein Milieu voller moralischer Zweideutigkeit und geht an ihrer eigenen Arglosigkeit zugrunde. De Waals Roman ist vieles zugleich: scharfsichtiges Sitten- und Zeitporträt, Milieuschilderung und elegischer Abgesang.

Sigrid Löffler, geboren 1942 in Aussig/Elbe, aufgewachsen in Wien, ist Literaturkritikerin, Publizistin und Kulturkorrespondentin. Studium an der Wiener Universität. Zunächst außenpolitische Redakteurin bei der Wiener Tageszeitung Die Presse, dann Redakteurin des profil, zuletzt Leiterin des Kulturressorts und stellvertretende Chefredakteurin. Wiener Kulturkorrespondentin der Süddeutschen Zeitung. Redakteurin bei unterschiedlichen Zeitungen und Zeitschriften (Die Woche, Theater heute, Basler Zeitung, Die Zeit). Mit Marcel Reich-Ranicki und Hellmuth Karasek ständige Teilnehmerin an der ZDF-Sendung Das Literarische Quartett. Kolumnistin der Salzburger Nachrichten. Feuilletonchefin der Zeit (1996-1999).  Dr. Karl-Renner-Preis für Publizistik 1974, Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik 1983, Bayerischer Fernsehpreis 1991, Österreichischer Staatspreis für Kulturpublizistik 1992, Preis der Stadt Wien für Publizistik 2001.

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Autor de Waal, Elisabeth
Verlag Zsolnay Verlag Wien
ISBN 9783552056725
ISBN/EAN 9783552056725
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 13.12.2013
Lieferbarkeitsdatum 12.06.2020
Einband Gebunden
Format 2.7 x 20.8 x 13.4
Seitenzahl 336 S.
Gewicht 432

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Verlag Zsolnay Verlag Wien
ISBN 9783552056725
Erscheinungsdatum 13.12.2013
Einband Gebunden
Format 2.7 x 20.8 x 13.4
Gewicht 432

Wien, 1950er Jahre: Jeden Donnerstag treffen sich bei Theophil Kanakis Künstler, Schauspielerinnen, Journalisten. Von den Verfolgungen der Kriegszeit spricht hier keiner; neu beginnen will auch Kuno Adler, jüdischer Wissenschaftler, zurückgekehrt aus dem Exil. Er hofft, seine Arbeit dort weiterführen zu können, wo er sie verlassen musste. Aber er trifft auf Ausflüchte, Geringschätzung und Feindseligkeit. Und da ist Marie-Theres, das Mädchen aus Amerika. Sie gerät in ein Milieu voller moralischer Zweideutigkeit und geht an ihrer eigenen Arglosigkeit zugrunde. De Waals Roman ist vieles zugleich: scharfsichtiges Sitten- und Zeitporträt, Milieuschilderung und elegischer Abgesang.

Sigrid Löffler, geboren 1942 in Aussig/Elbe, aufgewachsen in Wien, ist Literaturkritikerin, Publizistin und Kulturkorrespondentin. Studium an der Wiener Universität. Zunächst außenpolitische Redakteurin bei der Wiener Tageszeitung Die Presse, dann Redakteurin des profil, zuletzt Leiterin des Kulturressorts und stellvertretende Chefredakteurin. Wiener Kulturkorrespondentin der Süddeutschen Zeitung. Redakteurin bei unterschiedlichen Zeitungen und Zeitschriften (Die Woche, Theater heute, Basler Zeitung, Die Zeit). Mit Marcel Reich-Ranicki und Hellmuth Karasek ständige Teilnehmerin an der ZDF-Sendung Das Literarische Quartett. Kolumnistin der Salzburger Nachrichten. Feuilletonchefin der Zeit (1996-1999).  Dr. Karl-Renner-Preis für Publizistik 1974, Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik 1983, Bayerischer Fernsehpreis 1991, Österreichischer Staatspreis für Kulturpublizistik 1992, Preis der Stadt Wien für Publizistik 2001.

 

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