Oradour und die Deutschen

Geschichtsrevisionismus, strafrechtliche Verfolgung, Entschädigungszahlungen und Versöhnungsgesten ab 1949, Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte 126

Erkenbrecher, Andrea

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Wie ging man in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem Erbe des Massakers in Oradour um? Das Dorf, das Soldaten der Waffen-SS 1944 zerstörten und in dem sie 643 Menschen töteten, wurde in Frankreich das Symbol für das Leiden unter der deutschen Besatzung. Andrea Erkenbrecher untersucht, wie sich Politik, Justiz und Zivilgesellschaft in West-, Ost- und wiedervereinigtem Deutschland zu dem Verbrechen verhielten. Sie fragt nach der strafrechtlichen Verfolgung der Täter, Entschädigungszahlungen, der Rolle des deutschen Oradour-Revisionismus sowie den Möglichkeiten und Grenzen auf der Suche nach Versöhnung. Im Blick bleiben dabei stets die doppelte deutsche Nachkriegsgeschichte, die innerfranzösische Situation und nicht zuletzt die Erwartungen der Überlebenden und Hinterbliebenen des Massakers.

Andrea Erkenbrecher, Institute of Contemporary History, Munich, Germany.

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Autor Erkenbrecher, Andrea
Verlag De Gruyter Oldenbourg
ISBN 9783110633634
ISBN/EAN 9783110633634
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Erscheinungsdatum 02.04.2019
Lieferbarkeitsdatum 20.02.2023
Einband Leinen
Format 4.2 x 24.2 x 16.5
Seitenzahl VII, 674 S., 27 s/w Illustr., 27 b/w ill.
Gewicht 1119

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Verlag De Gruyter Oldenbourg
ISBN 9783110633634
Erscheinungsdatum 02.04.2019
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Wie ging man in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem Erbe des Massakers in Oradour um? Das Dorf, das Soldaten der Waffen-SS 1944 zerstörten und in dem sie 643 Menschen töteten, wurde in Frankreich das Symbol für das Leiden unter der deutschen Besatzung. Andrea Erkenbrecher untersucht, wie sich Politik, Justiz und Zivilgesellschaft in West-, Ost- und wiedervereinigtem Deutschland zu dem Verbrechen verhielten. Sie fragt nach der strafrechtlichen Verfolgung der Täter, Entschädigungszahlungen, der Rolle des deutschen Oradour-Revisionismus sowie den Möglichkeiten und Grenzen auf der Suche nach Versöhnung. Im Blick bleiben dabei stets die doppelte deutsche Nachkriegsgeschichte, die innerfranzösische Situation und nicht zuletzt die Erwartungen der Überlebenden und Hinterbliebenen des Massakers.

Andrea Erkenbrecher, Institute of Contemporary History, Munich, Germany.

 

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