Warum man nicht mehr 'ich liebe dich' sagen sollte

Jullien, François

53 Seiten

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Das Unbehagen am pathetischen 'Ich liebe dich' ist dasselbe wie etwa am Wort 'Beziehung': Der Markt der Liebe ist in der westlichen Welt laut genug, um wesentliche Aspekte der Liebe, wie sie sich im Lauf der Geschichte bereits gezeigt haben, zu übertönen. François Jullien entwickelt nun einen Begriff der 'Intimität' gegenüber dem der Liebe und die Idee einer zweiten, anderen Liebe, sogar eines zweiten, anderen Lebens, eines 'seconde vie', das in der Ab- lösung von den Wichtigkeiten und Besorgnissen des bisherigen entstehen kann. In einer 'De-Koinzi- denz' zu den Anforderungen des bisherigen Lebens entstehen Möglichkeiten, das 'Un-Erhörte' wahr- zunehmen. Julliens Theorien wurden in ihren einzelnen Ausarbeitungen in viele Sprachen übersetzt. Ihre Verbindung in diesem Bändchen macht den Grundzug und den inneren Zusammenhang des Jullien'schen Denkens erkennbar.

François Jullien ist Philosoph, Hellenist und Sinologe, sein Werk oszilliert zwischen dem chinesischen und dem europäischen Denken. Aus dieser Bewegung heraus hat er eine interkulturelle Reflexion und Existenzphilosophie entwickelt. François Jullien gehört zu den meistübersetzten Denkern unserer Zeit. In diesem Band spricht er mit dem französischen Journalisten Nicolas Truong ('Le Monde'). Erwin Landrichter ist Übersetzer in Wien.

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Autor Jullien, François
Verlag Turia & Kant Verlag
ISBN 9783851329841
ISBN/EAN 9783851329841
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 09.10.2020
Lieferbarkeitsdatum 03.12.2020
Einband Englisch, Broschüre
Format 0.5 x 20 x 12.2
Seitenzahl 53 S.
Gewicht 89

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Verlag Turia & Kant Verlag
ISBN 9783851329841
Erscheinungsdatum 09.10.2020
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Format 0.5 x 20 x 12.2
Gewicht 89

Das Unbehagen am pathetischen 'Ich liebe dich' ist dasselbe wie etwa am Wort 'Beziehung': Der Markt der Liebe ist in der westlichen Welt laut genug, um wesentliche Aspekte der Liebe, wie sie sich im Lauf der Geschichte bereits gezeigt haben, zu übertönen. François Jullien entwickelt nun einen Begriff der 'Intimität' gegenüber dem der Liebe und die Idee einer zweiten, anderen Liebe, sogar eines zweiten, anderen Lebens, eines 'seconde vie', das in der Ab- lösung von den Wichtigkeiten und Besorgnissen des bisherigen entstehen kann. In einer 'De-Koinzi- denz' zu den Anforderungen des bisherigen Lebens entstehen Möglichkeiten, das 'Un-Erhörte' wahr- zunehmen. Julliens Theorien wurden in ihren einzelnen Ausarbeitungen in viele Sprachen übersetzt. Ihre Verbindung in diesem Bändchen macht den Grundzug und den inneren Zusammenhang des Jullien'schen Denkens erkennbar.

François Jullien ist Philosoph, Hellenist und Sinologe, sein Werk oszilliert zwischen dem chinesischen und dem europäischen Denken. Aus dieser Bewegung heraus hat er eine interkulturelle Reflexion und Existenzphilosophie entwickelt. François Jullien gehört zu den meistübersetzten Denkern unserer Zeit. In diesem Band spricht er mit dem französischen Journalisten Nicolas Truong ('Le Monde'). Erwin Landrichter ist Übersetzer in Wien.

 

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