Wessen Erinnerung zählt?

Koloniale Vergangenheit und Rassismus heute

Terkessidis, Mark

224 Seiten

14,00 €
Inkl. 7% Steuern

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Der lange Schatten des deutschen Kolonialismus  Über Deutschlands koloniale Geschichte wird aktuell wieder heftig debattiert. Es geht um Straßennamen aus der Kolonialzeit, Statuen alter Kolonialherren und die Bestände von Museen. Im Mittelpunkt stehen ehemalige Kolonien in Afrika wie  Kamerun oder Namibia. Doch auch polnischsprachige Gebiete wurden vom Deutschen Reich besetzt, ebenso wie sich der deutsche Imperialismus auf Südosteuropa und das Osmanische Reich richtete. Wessen Erinnerung zählt? erzählt die ganze Geschichte des deutschen Expansionsstrebens. Nur so können wir heute angemessen über Rassismus, Migration und Erinnerung sprechen. Mit aktuellem Vorwort für die Taschenbuch-Ausgabe 'Terkessidis zeigt klar wie keiner vor ihm, wie gerade in Deutschland der Rassismus als Grundprinzip des Kolonialismus weiterlebt, viel weniger beachtet und geächtet als in anderen Ländern.' Süddeutsche Zeitung 'Gedankenreich und brillant formuliert.' Kölner Stadt-Anzeiger

Mark Terkessidis, geboren 1966, ist freier Autor und hat u. a. für taz, Tagesspiegel, Die Zeit und Süddeutsche Zeitung geschrieben sowie Radiobeiträge für den Deutschlandfunk verfasst und im WDR-Radio moderiert. Er promovierte über die Banalität des Rassismus und unterrichtete an den Universitäten Köln, Rotterdam und St. Gallen. Zuletzt veröffentlichte er Interkultur (2010), Kollaboration (2015) und Nach der Flucht (2017). Er lebt in Berlin.

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Autor Terkessidis, Mark
Verlag Hoffmann und Campe Verlag GmbH
ISBN 9783455010732
ISBN/EAN 9783455010732
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 19.10.2020
Lieferbarkeitsdatum 22.10.2022
Einband Kartoniert
Format 2 x 19 x 12.5
Seitenzahl 224 S.
Gewicht 224

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Verlag Hoffmann und Campe Verlag GmbH
ISBN 9783455010732
Erscheinungsdatum 19.10.2020
Einband Kartoniert
Format 2 x 19 x 12.5
Gewicht 224

Der lange Schatten des deutschen Kolonialismus  Über Deutschlands koloniale Geschichte wird aktuell wieder heftig debattiert. Es geht um Straßennamen aus der Kolonialzeit, Statuen alter Kolonialherren und die Bestände von Museen. Im Mittelpunkt stehen ehemalige Kolonien in Afrika wie  Kamerun oder Namibia. Doch auch polnischsprachige Gebiete wurden vom Deutschen Reich besetzt, ebenso wie sich der deutsche Imperialismus auf Südosteuropa und das Osmanische Reich richtete. Wessen Erinnerung zählt? erzählt die ganze Geschichte des deutschen Expansionsstrebens. Nur so können wir heute angemessen über Rassismus, Migration und Erinnerung sprechen. Mit aktuellem Vorwort für die Taschenbuch-Ausgabe 'Terkessidis zeigt klar wie keiner vor ihm, wie gerade in Deutschland der Rassismus als Grundprinzip des Kolonialismus weiterlebt, viel weniger beachtet und geächtet als in anderen Ländern.' Süddeutsche Zeitung 'Gedankenreich und brillant formuliert.' Kölner Stadt-Anzeiger

Mark Terkessidis, geboren 1966, ist freier Autor und hat u. a. für taz, Tagesspiegel, Die Zeit und Süddeutsche Zeitung geschrieben sowie Radiobeiträge für den Deutschlandfunk verfasst und im WDR-Radio moderiert. Er promovierte über die Banalität des Rassismus und unterrichtete an den Universitäten Köln, Rotterdam und St. Gallen. Zuletzt veröffentlichte er Interkultur (2010), Kollaboration (2015) und Nach der Flucht (2017). Er lebt in Berlin.

 

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