Petrus Canisius

Wanderer zwischen den Welten

Moosbrugger, Mathias

288 Seiten, 44 farb. und 10 sw Abb.

27,95 €
Inkl. 7% Steuern

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Erscheint am: 14.12.2020

Protagonist der katholischen Reform Die neue Biographie zum 500. Geburtstag Petrus Canisius (1521-1597) ist nichts weniger als eine Schlüsselfigur des dramatischen 16. Jahrhunderts. In ihm verkörperte sich das Ringen der katholischen Kirche, sich angesichts der Reformation neu zu erfinden. Beweglichkeit und überschäumender Tatendrang kennzeichnete den ersten "deutschen" Jesuiten, er gründete Kollegien und Schulen, Köln, Mainz, Ingolstadt und Augsburg, das Konzil von Trient, Wien und Prag, Innsbruck und Freiburg (CH) sind nur einige seiner Stationen. Dieses biographische Porträt beleuchtet die kampfeslustige intellektuelle Beschäftigung des Petrus Canisius mit den Kirchenvätern und seine Rolle als Autor des erfolgreichsten Religionsbuches aller Zeiten, thematisiert aber auch seine gravierenden Fehlleistungen, etwa im Bereich der Hexenverfolgungen. Dem Historiker und Theologen Mathias Moosbrugger gelingt es, die Persönlichkeit des Canisius zu erschließen und nicht einfach nur sein Leben nachzuerzählen. Tipps: Ein ehrlicher Blick auf Licht und Schatten Neue Forschungen einem breiten Publikum erschlossen

MATHIAS MOOSBRUGGER, geb. 1982 in Au im Bregenzerwald (Vorarlberg); Studium der Geschichte und der Theologie in Innsbruck; Promotion in Geschichte unter den Auspizien des Bundespräsidenten 2009; Promotion in Theologie wiederum unter den Auspizien des Bundespräsidenten 2014; seit November 2017 Universitätsassistent am Institut für Bibelwissenschaften und Historische Theologie der Universität Innsbruck

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Autor Moosbrugger, Mathias
Verlag Verlagsanstalt Tyrolia GmbH
ISBN 9783702239299
ISBN/EAN 9783702239299
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Erscheinungsdatum 14.12.2020
Lieferbarkeitsdatum 07.05.2024
Einband Gebunden
Format 2.4 x 23 x 16
Seitenzahl 288 S., 44 farb. und 10 sw Abb.
Gewicht 695

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ISBN 9783702239299
Erscheinungsdatum 14.12.2020
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Protagonist der katholischen Reform Die neue Biographie zum 500. Geburtstag Petrus Canisius (1521-1597) ist nichts weniger als eine Schlüsselfigur des dramatischen 16. Jahrhunderts. In ihm verkörperte sich das Ringen der katholischen Kirche, sich angesichts der Reformation neu zu erfinden. Beweglichkeit und überschäumender Tatendrang kennzeichnete den ersten "deutschen" Jesuiten, er gründete Kollegien und Schulen, Köln, Mainz, Ingolstadt und Augsburg, das Konzil von Trient, Wien und Prag, Innsbruck und Freiburg (CH) sind nur einige seiner Stationen. Dieses biographische Porträt beleuchtet die kampfeslustige intellektuelle Beschäftigung des Petrus Canisius mit den Kirchenvätern und seine Rolle als Autor des erfolgreichsten Religionsbuches aller Zeiten, thematisiert aber auch seine gravierenden Fehlleistungen, etwa im Bereich der Hexenverfolgungen. Dem Historiker und Theologen Mathias Moosbrugger gelingt es, die Persönlichkeit des Canisius zu erschließen und nicht einfach nur sein Leben nachzuerzählen. Tipps: Ein ehrlicher Blick auf Licht und Schatten Neue Forschungen einem breiten Publikum erschlossen

MATHIAS MOOSBRUGGER, geb. 1982 in Au im Bregenzerwald (Vorarlberg); Studium der Geschichte und der Theologie in Innsbruck; Promotion in Geschichte unter den Auspizien des Bundespräsidenten 2009; Promotion in Theologie wiederum unter den Auspizien des Bundespräsidenten 2014; seit November 2017 Universitätsassistent am Institut für Bibelwissenschaften und Historische Theologie der Universität Innsbruck

 

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