Gedenkbuch: In Würde ertragen

Russlanddeutsche Zwangsarbeiter des TagilLag

Sophie Wagner

304 Seiten, 14 Illustr.

24,00 €
Inkl. 7% Steuern

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Im historischen Gedächtnis der Russlanddeutschen nimmt die massenhafte Aushebung zur Zwangsarbeit in der UdSSR in den Jahren 1941-1946 einen besonderen Stellenwert ein. Um die 350.000 Personen mussten fern ihrer Heimat in Sibirien und Kasachstan schwere Arbeit unter elenden Bedingungen leisten. Diese im tiefsten Hinterland stattgefundene repressive Aktion, von Behörden offiziell als Arbeitsmobilisierung und von Betroffenen als Trudarmija (Arbeitsarmee) bezeichnet, kostete etwa 70.000 Menschenleben. Erst Ende der 1980er-Jahre begann zögerlich eine öffentliche Auseinandersetzung mit diesem dunklen Kapitel der sowjetischen Geschichte. Umso verdienstvoller erscheinen vor diesem Hintergrund die Aktivitäten einer Gruppe russischer Historiker und Archivare um Prof. Dr. Wiktor Kirillow, die seit den 1990er-Jahren das Thema "Arbeitsarmee" intensiv erforscht. Die vorliegende Übersetzung des Gedenkbuches "Gordoje terpenije", welches auf Erkenntnissen dieses umfangreichen Forschungsprojekts beruht und sich ausführlich mit dem Lager Tagillag befasst, ist der erste Band der Reihe "Gedenkbücher der russlanddeutschen Zwangsarbeiter", die vom BKDR Verlag herausgegeben wird.

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Autor Sophie Wagner
Verlag BKDR Verlag
ISBN 9783948589042
ISBN/EAN 9783948589042
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 22.01.2021
Lieferbarkeitsdatum 22.09.2023
Einband Gebunden
Format 2.7 x 23.2 x 15.6
Seitenzahl 304 S., 14 Illustr.
Gewicht 585

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Verlag BKDR Verlag
ISBN 9783948589042
Erscheinungsdatum 22.01.2021
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Format 2.7 x 23.2 x 15.6
Gewicht 585

Im historischen Gedächtnis der Russlanddeutschen nimmt die massenhafte Aushebung zur Zwangsarbeit in der UdSSR in den Jahren 1941-1946 einen besonderen Stellenwert ein. Um die 350.000 Personen mussten fern ihrer Heimat in Sibirien und Kasachstan schwere Arbeit unter elenden Bedingungen leisten. Diese im tiefsten Hinterland stattgefundene repressive Aktion, von Behörden offiziell als Arbeitsmobilisierung und von Betroffenen als Trudarmija (Arbeitsarmee) bezeichnet, kostete etwa 70.000 Menschenleben. Erst Ende der 1980er-Jahre begann zögerlich eine öffentliche Auseinandersetzung mit diesem dunklen Kapitel der sowjetischen Geschichte. Umso verdienstvoller erscheinen vor diesem Hintergrund die Aktivitäten einer Gruppe russischer Historiker und Archivare um Prof. Dr. Wiktor Kirillow, die seit den 1990er-Jahren das Thema "Arbeitsarmee" intensiv erforscht. Die vorliegende Übersetzung des Gedenkbuches "Gordoje terpenije", welches auf Erkenntnissen dieses umfangreichen Forschungsprojekts beruht und sich ausführlich mit dem Lager Tagillag befasst, ist der erste Band der Reihe "Gedenkbücher der russlanddeutschen Zwangsarbeiter", die vom BKDR Verlag herausgegeben wird.

 

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