schrift für blinde riesen

Gedichte

Seiler, Lutz

112 Seiten

24,00 €
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Lutz Seiler kehrt nach zwei Romanen zurück in den Heimathafen der Gedichte. Zurück in die Stimmen der Kindheit, ins Waldstadion, in den 'Knochenpark' und zur Frage, wo unser 'eignes schmales erdreich ankern kann'. Er entdeckt den 'Ahnenapparat' seines vom Uranbergbau geschleiften Heimatdorfes, um dort 'seinen Toten' zu lauschen. Er durchstreift die Klangwelt des märkischen Kieferngewölbes und ist unterwegs: ob in den Legenden von Trouville oder in Stockholm, seiner zweiten Heimat, immer auf der Suche nach einer 'schrift für blinde riesen' und ihrem Blick dorthin, 'wo die welt vermutet werden könnte'. Mit seiner suggestiven Stimme und einer gehärteten Sprache jenseits aller Moden eröffnet Lutz Seiler einen ureigenen poetischen Raum. Vor allem ist es die Materialität der Dinge, das Sprechen nah an den Substanzen - verwandelt in Rhythmus und Klang, bilden sie den Erzählton seiner neuen Gedichte: 'Der Hallraum eines Gedichts sollte nicht kleiner sein als der eines Romans', schreibt Seiler. 'Jedes gute Gedicht kann der gestische Kern eines Romans sein und die Verbindung herstellen zum Ursprung des Genres: zum Epos und seinem Gesang.'

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Autor Seiler, Lutz
Verlag Suhrkamp
ISBN 9783518430002
ISBN/EAN 9783518430002
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 31.03.2021
Lieferbarkeitsdatum 16.08.2021
Einband Gebunden
Format 1.5 x 22 x 14.3
Seitenzahl 112 S.
Gewicht 250

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Verlag Suhrkamp
ISBN 9783518430002
Erscheinungsdatum 31.03.2021
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Lutz Seiler kehrt nach zwei Romanen zurück in den Heimathafen der Gedichte. Zurück in die Stimmen der Kindheit, ins Waldstadion, in den 'Knochenpark' und zur Frage, wo unser 'eignes schmales erdreich ankern kann'. Er entdeckt den 'Ahnenapparat' seines vom Uranbergbau geschleiften Heimatdorfes, um dort 'seinen Toten' zu lauschen. Er durchstreift die Klangwelt des märkischen Kieferngewölbes und ist unterwegs: ob in den Legenden von Trouville oder in Stockholm, seiner zweiten Heimat, immer auf der Suche nach einer 'schrift für blinde riesen' und ihrem Blick dorthin, 'wo die welt vermutet werden könnte'. Mit seiner suggestiven Stimme und einer gehärteten Sprache jenseits aller Moden eröffnet Lutz Seiler einen ureigenen poetischen Raum. Vor allem ist es die Materialität der Dinge, das Sprechen nah an den Substanzen - verwandelt in Rhythmus und Klang, bilden sie den Erzählton seiner neuen Gedichte: 'Der Hallraum eines Gedichts sollte nicht kleiner sein als der eines Romans', schreibt Seiler. 'Jedes gute Gedicht kann der gestische Kern eines Romans sein und die Verbindung herstellen zum Ursprung des Genres: zum Epos und seinem Gesang.'

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