Etwas Seltenes überhaupt

Erinnerungen

Tergit, Gabriele

416 Seiten, 52 s/w Illustr.

14,00 €
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'Wer Gabriele Tergit noch nicht gelesen hat, sollte das jetzt schleunigst nachholen' - Der Tagesspiegel 'Etwas Seltenes überhaupt' nannte der Journalist Rudolf Olden Gabriele Tergit, die mit ihrem Roman 'Käsebier erobert den Kurfürstendamm' berühmt wurde. Zweifelsfrei gehört sie zu den bemerkenswertesten und mutigsten Frauen des 20. Jahrhunderts. Als erste weibliche Gerichtsreporterin der Weimarer Republik machte sie anhand scheinbar unbedeutender Fälle auf die großen Problematiken ihrer Epoche aufmerksam. Aus der Position einer sozialkritischen Beobachterin heraus beschrieb sie die Gewalt und den zunehmenden Einfluss der Nationalsozialisten. Diese setzten Gabriele Tergit ganz oben auf die Liste politischer Gegner, was sie schließlich zur Flucht aus Deutschland zwang.Ihr zweiter Roman 'Effingers', der das Schicksal einer jüdischen Familie in Berlin schildert, erschien im Jahr 1951. Eine Sammlung ihrer Gerichtsreportagen wurde erst posthum publiziert, ebenso ihre eindrücklichen Erinnerungen 'Etwas Seltenes überhaupt'. Diese erschienen erstmals ein Jahr nach ihrem Tod - und nun in einer lang erwarteten, von Nicole Henneberg neu edierten und mit einem Nachwort versehenen Neuausgabe.

Gabriele Tergit (1894-1982), Journalistin und Schriftstellerin, wurde durch ihre Gerichtsreportagen bekannt. Sie schrieb drei Romane, zahlreiche Feuilletons und Reportagen sowie posthum veröffentlichte Erinnerungen. Im November 1933 emigrierte sie nach Palästina, 1938 zog sie mit ihrem Mann nach London.

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Autor Tergit, Gabriele
Verlag btb Verlag
ISBN 9783442719204
ISBN/EAN 9783442719204
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 01.04.2021
Lieferbarkeitsdatum 13.12.2021
Einband Kartoniert
Format 2.8 x 18.9 x 12
Seitenzahl 416 S., 52 s/w Illustr.
Gewicht 335

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Verlag btb Verlag
ISBN 9783442719204
Erscheinungsdatum 01.04.2021
Einband Kartoniert
Format 2.8 x 18.9 x 12
Gewicht 335

'Wer Gabriele Tergit noch nicht gelesen hat, sollte das jetzt schleunigst nachholen' - Der Tagesspiegel 'Etwas Seltenes überhaupt' nannte der Journalist Rudolf Olden Gabriele Tergit, die mit ihrem Roman 'Käsebier erobert den Kurfürstendamm' berühmt wurde. Zweifelsfrei gehört sie zu den bemerkenswertesten und mutigsten Frauen des 20. Jahrhunderts. Als erste weibliche Gerichtsreporterin der Weimarer Republik machte sie anhand scheinbar unbedeutender Fälle auf die großen Problematiken ihrer Epoche aufmerksam. Aus der Position einer sozialkritischen Beobachterin heraus beschrieb sie die Gewalt und den zunehmenden Einfluss der Nationalsozialisten. Diese setzten Gabriele Tergit ganz oben auf die Liste politischer Gegner, was sie schließlich zur Flucht aus Deutschland zwang.Ihr zweiter Roman 'Effingers', der das Schicksal einer jüdischen Familie in Berlin schildert, erschien im Jahr 1951. Eine Sammlung ihrer Gerichtsreportagen wurde erst posthum publiziert, ebenso ihre eindrücklichen Erinnerungen 'Etwas Seltenes überhaupt'. Diese erschienen erstmals ein Jahr nach ihrem Tod - und nun in einer lang erwarteten, von Nicole Henneberg neu edierten und mit einem Nachwort versehenen Neuausgabe.

Gabriele Tergit (1894-1982), Journalistin und Schriftstellerin, wurde durch ihre Gerichtsreportagen bekannt. Sie schrieb drei Romane, zahlreiche Feuilletons und Reportagen sowie posthum veröffentlichte Erinnerungen. Im November 1933 emigrierte sie nach Palästina, 1938 zog sie mit ihrem Mann nach London.

 

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