Das Wirken Jesu in Galiläa bei Johannes

Eine strukturale Analyse der Intertextualität des vierten Evangeliums mit den Synoptikern, Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament 2.Reihe, Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament 325, 2. Reihe

Garský, Zbynek

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Das Verhältnis des Johannesevangeliums zu den Synoptikern gehört seit Origenes zu den größten Problemen der Evangelienexegese und nach der Auflösung des seit P. Gardner-Smith bestehenden Konsenses steht es heute vor einer Neubestimmung. Zu dieser will auch der Autor des vorliegenden Buchs beitragen. Zbynek Garský analysiert mit neueren textlinguistischen Methoden die intertextuellen Bezüge des vierten Evangeliums zu den Synoptikern und zeigt am Beispiel des Wirkens Jesu in Galiläa bei Johannes, dass die Lösung des Origenes im Grunde der Intention des Johannes entspricht. Der vierte Evangelist ist ein aufmerksamer Exeget der Synoptiker und schreibt sein Evangelium in einem literarischen Gespräch mit den drei älteren Evangelien, die er dabei einer allegorischen Relektüre unterzieht. Diese intertextuelle Schreibweise lässt sich mit dem von U. Eco geprägten Begriff als "intertextuelle Ironie" bezeichnen und stellt ein seit der Antike bekanntes Phänomen dar, das die Allegorie und Allegorese kennzeichnet.

Geboren 1970; 1989-94 Studium der hussitischen Theologie in Prag; Promotionsstudium in München und Zürich; 2002 Priesterweihe; 1996-2004 und 2010/11 Assistent für Neues Testament in Prag; 2007-10 Forscher in Helsinki; 2012 Promotion an der Universität Zürich; derzeit Assistent für Neues Testament in Bern.

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Autor Garský, Zbynek
Verlag Mohr Siebeck GmbH & Co. KG
ISBN 9783161517204
ISBN/EAN 9783161517204
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 11.06.2012
Einband Kartoniert
Format 2.3 x 23 x 15.5
Seitenzahl XIX, 370 S.
Gewicht 603

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Verlag Mohr Siebeck GmbH & Co. KG
ISBN 9783161517204
Erscheinungsdatum 11.06.2012
Einband Kartoniert
Format 2.3 x 23 x 15.5
Gewicht 603

Das Verhältnis des Johannesevangeliums zu den Synoptikern gehört seit Origenes zu den größten Problemen der Evangelienexegese und nach der Auflösung des seit P. Gardner-Smith bestehenden Konsenses steht es heute vor einer Neubestimmung. Zu dieser will auch der Autor des vorliegenden Buchs beitragen. Zbynek Garský analysiert mit neueren textlinguistischen Methoden die intertextuellen Bezüge des vierten Evangeliums zu den Synoptikern und zeigt am Beispiel des Wirkens Jesu in Galiläa bei Johannes, dass die Lösung des Origenes im Grunde der Intention des Johannes entspricht. Der vierte Evangelist ist ein aufmerksamer Exeget der Synoptiker und schreibt sein Evangelium in einem literarischen Gespräch mit den drei älteren Evangelien, die er dabei einer allegorischen Relektüre unterzieht. Diese intertextuelle Schreibweise lässt sich mit dem von U. Eco geprägten Begriff als "intertextuelle Ironie" bezeichnen und stellt ein seit der Antike bekanntes Phänomen dar, das die Allegorie und Allegorese kennzeichnet.

Geboren 1970; 1989-94 Studium der hussitischen Theologie in Prag; Promotionsstudium in München und Zürich; 2002 Priesterweihe; 1996-2004 und 2010/11 Assistent für Neues Testament in Prag; 2007-10 Forscher in Helsinki; 2012 Promotion an der Universität Zürich; derzeit Assistent für Neues Testament in Bern.

 

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