Die Bedeutung der Bibel für kirchenleitende Entscheidungen

Ein Grundlagentext der Evangelischen Kirche in Deutschland, EKD-Grundlagentext

Evangelische Kirche in Deutschland (EKD)

120 Seiten

8,00 €
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Erscheint am: 07.05.2021

Evangelisches Selbstverständnis bewegt sich in der Folge der Reformation bis heute im Spannungsfeld von Schriftbindung ("sola scriptura") und Schriftauslegung. Die Aufklärung rückte die Sicht auf die Bibel als historisch gewachsene Textsammlung ins Zentrum. Neue Auslegungsmethoden eröffneten neue Zugänge zu biblischen Texten. Trotzdem: Nur selten lassen sich Antworten auf heutige Fragen direkt aus der Bibel ableiten. Das Ringen um ein gemeinsames Verständnis der Bibel wird für jene zur Herausforderung, die in der Kirche Verantwortung tragen. Sie sind herausgefordert, kirchliche Entscheidungen an der Bibel auszurichten und zugleich menschlich klug zu entscheiden. Der vorliegende Grundlagentext der Kammer für Theologie der EKD entwickelt hierfür das Modell des "Überlegungsgleichgewichts" in Anlehnung an einen Begriff von John Rawls. Unterschiedliche Instanzen der Urteilsbildung und biblische Einsichten sollen in einem Abwägungsprozess gewichtet und miteinander vermittelt werden. Erfahrungswissen und Einsichten aus den Wissenschaften werden zu biblischen Aussagen so ins Verhältnis gesetzt, dass die orientierende und bindende Kraft der Bibel zum Tragen kommt.

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Autor Evangelische Kirche in Deutschland (EKD)
Verlag Evangelische Verlagsanstalt GmbH
ISBN 9783374069941
ISBN/EAN 9783374069941
Lieferzeit Vorbestellbar
Erscheinungsdatum 07.05.2021
Lieferbarkeitsdatum 05.03.2022
Einband Kartoniert
Format 1.1 x 19 x 12
Seitenzahl 120 S.
Gewicht 140

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Verlag Evangelische Verlagsanstalt GmbH
ISBN 9783374069941
Erscheinungsdatum 07.05.2021
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Gewicht 140

Evangelisches Selbstverständnis bewegt sich in der Folge der Reformation bis heute im Spannungsfeld von Schriftbindung ("sola scriptura") und Schriftauslegung. Die Aufklärung rückte die Sicht auf die Bibel als historisch gewachsene Textsammlung ins Zentrum. Neue Auslegungsmethoden eröffneten neue Zugänge zu biblischen Texten. Trotzdem: Nur selten lassen sich Antworten auf heutige Fragen direkt aus der Bibel ableiten. Das Ringen um ein gemeinsames Verständnis der Bibel wird für jene zur Herausforderung, die in der Kirche Verantwortung tragen. Sie sind herausgefordert, kirchliche Entscheidungen an der Bibel auszurichten und zugleich menschlich klug zu entscheiden. Der vorliegende Grundlagentext der Kammer für Theologie der EKD entwickelt hierfür das Modell des "Überlegungsgleichgewichts" in Anlehnung an einen Begriff von John Rawls. Unterschiedliche Instanzen der Urteilsbildung und biblische Einsichten sollen in einem Abwägungsprozess gewichtet und miteinander vermittelt werden. Erfahrungswissen und Einsichten aus den Wissenschaften werden zu biblischen Aussagen so ins Verhältnis gesetzt, dass die orientierende und bindende Kraft der Bibel zum Tragen kommt.

 

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