Die geforderte Mitte

Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland 2020/21

Andreas Zick/Beate Küpper

376 Seiten

16,00 €
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Erscheint am: 11.05.2021

Selten war die gesellschaftliche Mitte so "gefordert" wie jetzt. Rechtsextremismus, Populismus, Rassismus setzen ihr zu. Alle zwei Jahre untersucht die FES-"Mitte-Studie" rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in der deutschen Gesellschaft. Die aktuelle repräsentative Umfrage von Dezember 2020 bis Frühjahr 2021 zeigt: Die "Mitte" ist gefordert, Haltung zu zeigen, Position zu beziehen und ihre Demokratie zu stärken! Dazu hat sie das Potenzial. Hasskampagnen, Gewalt, rechter Terror und neue rechte Gruppen haben die "Mitte" in den vergangenen Jahren getroffen. Nun kommt die Corona-Pandemie mit globalen Unsicherheiten und unkalkulierbaren Folgekrisen dazu. Was heißt das für die demokratische Orientierung der Gesellschaft? Die "Mitte-Studie" 2020/21 erkennt sowohl Entwicklungen, die die Demokratie fördern, als auch solche, die sie gefährden. Die Mitte selbst schätzt den Rechtsextremismus als größte Bedrohung für die Demokratie ein, und hierin liegt die Chance, ihm zu begegnen. Mit Beiträgen von Sabine Achour, Wilhelm Berghan, Hannes Delto, Alexander Häusler, Nora Rebekka Krott, Beate Küpper, Pia Lamberty, Souad Lamroubal, Astrid Mayerböck, Nico Mokros, Michael Papendick, Yann Rees, Jonas H. Rees, Fritz Reusswig, Klaus Michael Reininger, Maike Rump und Andreas Zick.

Andreas Zick, geb. 1962, Dr. rer. nat., phil. habil., Direktor des Instituts für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) und Professor für Sozialisation und Konfliktforschung an der Uni Bielefeld. Bielefelder Sprecher im Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt; Mitglied der Forschungsgemeinschaft des Deutschen Zentrum für Integration und Migration (DeZIM) und des Leibniz ScienceCampus "SOEPRegioHub at Bielefeld University".

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Autor Andreas Zick/Beate Küpper
Verlag Verlag J. H. W. Dietz Nachf. GmbH
ISBN 9783801206246
ISBN/EAN 9783801206246
Lieferzeit Vorbestellbar
Erscheinungsdatum 11.05.2021
Lieferbarkeitsdatum 11.07.2021
Einband Kartoniert
Format 2.4 x 21 x 14.5
Seitenzahl 376 S.
Gewicht 524

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Verlag Verlag J. H. W. Dietz Nachf. GmbH
ISBN 9783801206246
Erscheinungsdatum 11.05.2021
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Format 2.4 x 21 x 14.5
Gewicht 524

Selten war die gesellschaftliche Mitte so "gefordert" wie jetzt. Rechtsextremismus, Populismus, Rassismus setzen ihr zu. Alle zwei Jahre untersucht die FES-"Mitte-Studie" rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in der deutschen Gesellschaft. Die aktuelle repräsentative Umfrage von Dezember 2020 bis Frühjahr 2021 zeigt: Die "Mitte" ist gefordert, Haltung zu zeigen, Position zu beziehen und ihre Demokratie zu stärken! Dazu hat sie das Potenzial. Hasskampagnen, Gewalt, rechter Terror und neue rechte Gruppen haben die "Mitte" in den vergangenen Jahren getroffen. Nun kommt die Corona-Pandemie mit globalen Unsicherheiten und unkalkulierbaren Folgekrisen dazu. Was heißt das für die demokratische Orientierung der Gesellschaft? Die "Mitte-Studie" 2020/21 erkennt sowohl Entwicklungen, die die Demokratie fördern, als auch solche, die sie gefährden. Die Mitte selbst schätzt den Rechtsextremismus als größte Bedrohung für die Demokratie ein, und hierin liegt die Chance, ihm zu begegnen. Mit Beiträgen von Sabine Achour, Wilhelm Berghan, Hannes Delto, Alexander Häusler, Nora Rebekka Krott, Beate Küpper, Pia Lamberty, Souad Lamroubal, Astrid Mayerböck, Nico Mokros, Michael Papendick, Yann Rees, Jonas H. Rees, Fritz Reusswig, Klaus Michael Reininger, Maike Rump und Andreas Zick.

Andreas Zick, geb. 1962, Dr. rer. nat., phil. habil., Direktor des Instituts für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) und Professor für Sozialisation und Konfliktforschung an der Uni Bielefeld. Bielefelder Sprecher im Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt; Mitglied der Forschungsgemeinschaft des Deutschen Zentrum für Integration und Migration (DeZIM) und des Leibniz ScienceCampus "SOEPRegioHub at Bielefeld University".

 

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