Ideologie und Ideologiekritik zur Einführung

Zur Einführung

Henning, Christoph

240 Seiten

15,90 €
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Erscheint am: 17.05.2021

Die Ideologiekritik ist zurück! Nachdem es während der postmodernen Entpolitisierung still geworden war um diesen einstigen Kampfbegriff kritischer Theorien, stellen Autor*innen von Thomas Piketty bis Fredric Jameson ihn wieder in den Mittelpunkt ihrer Analysen. Doch heute ist der Begriff kein Monopol progressiver Bewegungen mehr, auch rechtspopulistische Kreise verwenden ihn - z.B. um die ihnen fremd bleibende sogenannte »Genderideologie«, die »Klimalüge« oder die »Corona-Diktatur« zu diskreditieren. Ist der Begriff davor zu retten? Diese Einführung analysiert die Entwicklungsgeschichte der Ideologiekritik seit dem 18. Jahrhundert und ihre diversen politischen Verwendungen. Christoph Henning zeigt, dass erst eine theoretische Fundierung, die Wahrheitsfragen nicht länger scheut, ihm seine klärende Kraft wiederzugeben vermag.

Christoph Henning ist Philosophie-Fellow am Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt und Mitarbeiter beim SFB »Strukturwandel des Eigentums«. Zuvor forschte und unterrichtete er an der TU Dresden, der Zeppelin Universität und der Universität St. Gallen.

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Autor Henning, Christoph
Verlag Junius Verlag
ISBN 9783960603269
ISBN/EAN 9783960603269
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Erscheinungsdatum 17.05.2021
Lieferbarkeitsdatum 05.10.2024
Einband Kartoniert
Seitenzahl 240 S.

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Verlag Junius Verlag
ISBN 9783960603269
Erscheinungsdatum 17.05.2021
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Die Ideologiekritik ist zurück! Nachdem es während der postmodernen Entpolitisierung still geworden war um diesen einstigen Kampfbegriff kritischer Theorien, stellen Autor*innen von Thomas Piketty bis Fredric Jameson ihn wieder in den Mittelpunkt ihrer Analysen. Doch heute ist der Begriff kein Monopol progressiver Bewegungen mehr, auch rechtspopulistische Kreise verwenden ihn - z.B. um die ihnen fremd bleibende sogenannte »Genderideologie«, die »Klimalüge« oder die »Corona-Diktatur« zu diskreditieren. Ist der Begriff davor zu retten? Diese Einführung analysiert die Entwicklungsgeschichte der Ideologiekritik seit dem 18. Jahrhundert und ihre diversen politischen Verwendungen. Christoph Henning zeigt, dass erst eine theoretische Fundierung, die Wahrheitsfragen nicht länger scheut, ihm seine klärende Kraft wiederzugeben vermag.

Christoph Henning ist Philosophie-Fellow am Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt und Mitarbeiter beim SFB »Strukturwandel des Eigentums«. Zuvor forschte und unterrichtete er an der TU Dresden, der Zeppelin Universität und der Universität St. Gallen.

 

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