Das Kummerrad/Dertli Dolap

Dt/türk

Emre, Yunus

96 Seiten

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Erscheint am: 26.05.2021

Der Dichter Yunus Emre lebte im Anatolien des 13. / 14. Jahrhunderts, seine Dichtung aber wirkt in ihrer Knapp- und Direktheit sehr gegenwärtig. Darin erinnern sie an den frühen Expressionismus. Ganz nah am Original hat Zafer enocak die Verse des Dichters ins Deutsche übertragen. Yunus Emre war vertraut mit der damaligen arabischen und persischen Literatur, u.a. stand er in intellektuellem Austausch mit seinem Zeitgenossen, dem sufischen Dichter Rumi. Emre gilt als der Erste, der das in gebildeten Kreisen verpönte Alltagstürkisch in der Literatursprache etablierte. Als einfacher Wanderderwisch predigte in der von Kriegen und Wirren geprägten Zeit nach den Mongoleneinfällen Liebe, Toleranz und Frieden, einen humanistischen und auf Erkenntnis und Entgrenzung gerichteten Gottesglauben. Er starb 1321. Anlässlich seines 700sten Todestages hat die UNESCO 2021 zum Yunus-Emre-Jahr erklärt. Wir legen seine Gedichte in einer vollständig überarbeiteten, aufwendig gestalteten zweisprachigen Ausgabe neu auf, unter Verwendung von Bildern des Malers Hakk Sabancal.

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Autor Emre, Yunus
Verlag J & D Dagyeli Verlag GmbH
ISBN 9783935597609
ISBN/EAN 9783935597609
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Erscheinungsdatum 26.05.2021
Lieferbarkeitsdatum 30.06.2024
Einband Gebunden
Seitenzahl 96 S.

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Verlag J & D Dagyeli Verlag GmbH
ISBN 9783935597609
Erscheinungsdatum 26.05.2021
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Der Dichter Yunus Emre lebte im Anatolien des 13. / 14. Jahrhunderts, seine Dichtung aber wirkt in ihrer Knapp- und Direktheit sehr gegenwärtig. Darin erinnern sie an den frühen Expressionismus. Ganz nah am Original hat Zafer enocak die Verse des Dichters ins Deutsche übertragen. Yunus Emre war vertraut mit der damaligen arabischen und persischen Literatur, u.a. stand er in intellektuellem Austausch mit seinem Zeitgenossen, dem sufischen Dichter Rumi. Emre gilt als der Erste, der das in gebildeten Kreisen verpönte Alltagstürkisch in der Literatursprache etablierte. Als einfacher Wanderderwisch predigte in der von Kriegen und Wirren geprägten Zeit nach den Mongoleneinfällen Liebe, Toleranz und Frieden, einen humanistischen und auf Erkenntnis und Entgrenzung gerichteten Gottesglauben. Er starb 1321. Anlässlich seines 700sten Todestages hat die UNESCO 2021 zum Yunus-Emre-Jahr erklärt. Wir legen seine Gedichte in einer vollständig überarbeiteten, aufwendig gestalteten zweisprachigen Ausgabe neu auf, unter Verwendung von Bildern des Malers Hakk Sabancal.

 

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