Demokratie braucht Medien

Melanie Magin/Uta Rußmann/Birgit Stark

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Freie und unabhängige Medien sind die Grundlage einer lebendigen Demokratie. In normativen Demokratiemodellen wird die "Wächterrolle" von Medien betont, weil neben der Kontroll- und Informationsfunktion der Medien ihr Beitrag zur Legitimierung politischer Prozesse als zentral angesehen wird. Medien unterliegen jedoch im digitalen Wandel einem hohen Anpassungsdruck: Sie drohen ihre traditionelle Gatekeeper-Rolle zu verlieren und konkurrieren mit globalen Tech-Giganten wie Facebook und Google um Werbegelder und die Aufmerksamkeit des Publikums. Die Plattformisierung der Medien stellt nicht nur die Vermittlungsleistungen professioneller journalistischer Informationsanbieter in Frage, sondern auch die Rolle der Medien in der Herstellung von Öffentlichkeit. Der Band hinterfragt die sich wandelnde Rolle der Medien im politischen System sowie das Verhältnis von Medien und Politik kritisch. Funktionen und Autonomiegrad von Medien und Journalismus werden analysiert. Mithilfe von Zeitvergleichen werden tiefgreifende Veränderungen wie auch Konstanten herausgearbeitet. Nicht zuletzt gilt es zu erörtern, welche Akteure welche Verantwortung tragen und welche Privilegien sie genießen (sollten).Die HerausgeberinnenDr. Melanie Magin ist Associate Professor am Institut für Soziologie und Politikwissenschaft der Norwegian University of Science and Technology in Trondheim.Dr. Uta Rußmann ist FH-Professorin am Department of Communication der FHWien der WKW.Dr. Birgit Stark ist Professorin am Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Freie und unabhängige Medien sind die Grundlage einer lebendigen Demokratie. In normativen Demokratiemodellen wird die "Wächterrolle" von Medien betont, weil neben der Kontroll- und Informationsfunktion der Medien ihr Beitrag zur Legitimierung politischer Prozesse als zentral angesehen wird. Medien unterliegen jedoch im digitalen Wandel einem hohen Anpassungsdruck: Sie drohen ihre traditionelle Gatekeeper-Rolle zu verlieren und konkurrieren mit globalen Tech-Giganten wie Facebook und Google um Werbegelder und die Aufmerksamkeit des Publikums. Die Plattformisierung der Medien stellt nicht nur die Vermittlungsleistungen professioneller journalistischer Informationsanbieter in Frage, sondern auch die Rolle der Medien in der Herstellung von Öffentlichkeit. Der Band hinterfragt die sich wandelnde Rolle der Medien im politischen System sowie das Verhältnis von Medien und Politik kritisch. Funktionen und Autonomiegrad von Medien und Journalismus werden analysiert. Mithilfe von Zeitvergleichen werden tiefgreifende Veränderungen wie auch Konstanten herausgearbeitet. Nicht zuletzt gilt es zu erörtern, welche Akteure welche Verantwortung tragen und welche Privilegien sie genießen (sollten).

Dr. Melanie Magin ist Associate Professor am Institut für Soziologie und Politikwissenschaft der Norwegian University of Science and Technology in Trondheim.Dr. Uta Rußmann ist FH-Professorin am Department of Communication der FHWien der WKW.Dr. Birgit Stark ist Professorin am Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

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Autor Melanie Magin/Uta Rußmann/Birgit Stark
Verlag Springer VS
ISBN 9783658346324
ISBN/EAN 9783658346324
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 28.05.2021
Lieferbarkeitsdatum 25.12.2021
Einband Kartoniert
Format 1.6 x 21.3 x 14.8
Seitenzahl xi, 235 S., 5 s/w Illustr., 4 farbige Illustr., 235 S. 9 Abb., 4 Abb. in Farbe.
Gewicht 334

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Verlag Springer VS
ISBN 9783658346324
Erscheinungsdatum 28.05.2021
Einband Kartoniert
Format 1.6 x 21.3 x 14.8
Gewicht 334

Freie und unabhängige Medien sind die Grundlage einer lebendigen Demokratie. In normativen Demokratiemodellen wird die "Wächterrolle" von Medien betont, weil neben der Kontroll- und Informationsfunktion der Medien ihr Beitrag zur Legitimierung politischer Prozesse als zentral angesehen wird. Medien unterliegen jedoch im digitalen Wandel einem hohen Anpassungsdruck: Sie drohen ihre traditionelle Gatekeeper-Rolle zu verlieren und konkurrieren mit globalen Tech-Giganten wie Facebook und Google um Werbegelder und die Aufmerksamkeit des Publikums. Die Plattformisierung der Medien stellt nicht nur die Vermittlungsleistungen professioneller journalistischer Informationsanbieter in Frage, sondern auch die Rolle der Medien in der Herstellung von Öffentlichkeit. Der Band hinterfragt die sich wandelnde Rolle der Medien im politischen System sowie das Verhältnis von Medien und Politik kritisch. Funktionen und Autonomiegrad von Medien und Journalismus werden analysiert. Mithilfe von Zeitvergleichen werden tiefgreifende Veränderungen wie auch Konstanten herausgearbeitet. Nicht zuletzt gilt es zu erörtern, welche Akteure welche Verantwortung tragen und welche Privilegien sie genießen (sollten).Die HerausgeberinnenDr. Melanie Magin ist Associate Professor am Institut für Soziologie und Politikwissenschaft der Norwegian University of Science and Technology in Trondheim.Dr. Uta Rußmann ist FH-Professorin am Department of Communication der FHWien der WKW.Dr. Birgit Stark ist Professorin am Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Freie und unabhängige Medien sind die Grundlage einer lebendigen Demokratie. In normativen Demokratiemodellen wird die "Wächterrolle" von Medien betont, weil neben der Kontroll- und Informationsfunktion der Medien ihr Beitrag zur Legitimierung politischer Prozesse als zentral angesehen wird. Medien unterliegen jedoch im digitalen Wandel einem hohen Anpassungsdruck: Sie drohen ihre traditionelle Gatekeeper-Rolle zu verlieren und konkurrieren mit globalen Tech-Giganten wie Facebook und Google um Werbegelder und die Aufmerksamkeit des Publikums. Die Plattformisierung der Medien stellt nicht nur die Vermittlungsleistungen professioneller journalistischer Informationsanbieter in Frage, sondern auch die Rolle der Medien in der Herstellung von Öffentlichkeit. Der Band hinterfragt die sich wandelnde Rolle der Medien im politischen System sowie das Verhältnis von Medien und Politik kritisch. Funktionen und Autonomiegrad von Medien und Journalismus werden analysiert. Mithilfe von Zeitvergleichen werden tiefgreifende Veränderungen wie auch Konstanten herausgearbeitet. Nicht zuletzt gilt es zu erörtern, welche Akteure welche Verantwortung tragen und welche Privilegien sie genießen (sollten).

Dr. Melanie Magin ist Associate Professor am Institut für Soziologie und Politikwissenschaft der Norwegian University of Science and Technology in Trondheim.Dr. Uta Rußmann ist FH-Professorin am Department of Communication der FHWien der WKW.Dr. Birgit Stark ist Professorin am Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

 

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