'Konzentrierte Schläge'

Staatssicherheitsaktionen und politische Prozesse in der DDR 1953-1956

Fricke, Karl Wilhelm/Engelmann, Roger

360 Seiten

22,00 €
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Die Jahre 1953-1956 waren gekennzeichnet durch eine drakonische Verschärfung der Maßnahmen gegen Regimegegner. Das Buch bietet die erste ausführliche Darstellung dieser Aktionen und vermittelt ein anschauliches Bild.

Der Zeitraum zwischen dem Aufstand am 17. Juni 1953 und dem vom XX. Parteitag der KPdSU eingeleiteten 'Tauwetter' war durch die wahrscheinlich härtesten Repressionen in der Geschichte der DDR gekennzeichnet. Hunderte DDR-Oppositionelle wurden in mehreren Wellen verhaftet und - teils in Schauprozessen, teils geheim - drakonisch verurteilt. Gleichzeitig verschleppte die Staatssicherheit exponierte Gegner des SED-Regimes, wie Mitarbeiter des RIAS oder der Ostbüros der Parteien, und Angehörige westlicher Geheimdienste in die DDR. Das Buch bietet die erste ausführliche Darstellung dieser Aktionen und vermittelt durch prominente und unbekanntere Fälle ein anschauliches Bild des politischen Systems der DDR jener Jahre.

Jahrgang 1929, studierte Politische Wissenschaft und arbeitete als Journalist in Westberlin. Aufgrund seiner kritischen Berichterstattung über die DDR wurde er 1955 von der Staatssicherheit von West- nach Ostberlin entführt und wegen 'Kriegshetze' zu vier Jahren Zuchthaus verurteilt. 1959-69 freiberufliche Tätigkeit in Hamburg, 1970-94 Leitender Redakteur beim Deutschlandfunk in Köln, 1996 Promotion zum Dr. h.c. durch die Freie Universität Berlin. Zahlreiche Veröffentlichungen zu den Themen Staatssicherheit, politische Strafjustiz und Opposition in der DDR.

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Autor Fricke, Karl Wilhelm/Engelmann, Roger
Verlag Ch. Links Verlag
ISBN 9783861531470
ISBN/EAN 9783861531470
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 09.06.1997
Lieferbarkeitsdatum 19.02.2023
Einband Kartoniert
Format 2.6 x 20.9 x 14.9
Seitenzahl 360 S.
Gewicht 474

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Verlag Ch. Links Verlag
ISBN 9783861531470
Erscheinungsdatum 09.06.1997
Einband Kartoniert
Format 2.6 x 20.9 x 14.9
Gewicht 474

Die Jahre 1953-1956 waren gekennzeichnet durch eine drakonische Verschärfung der Maßnahmen gegen Regimegegner. Das Buch bietet die erste ausführliche Darstellung dieser Aktionen und vermittelt ein anschauliches Bild.

Der Zeitraum zwischen dem Aufstand am 17. Juni 1953 und dem vom XX. Parteitag der KPdSU eingeleiteten 'Tauwetter' war durch die wahrscheinlich härtesten Repressionen in der Geschichte der DDR gekennzeichnet. Hunderte DDR-Oppositionelle wurden in mehreren Wellen verhaftet und - teils in Schauprozessen, teils geheim - drakonisch verurteilt. Gleichzeitig verschleppte die Staatssicherheit exponierte Gegner des SED-Regimes, wie Mitarbeiter des RIAS oder der Ostbüros der Parteien, und Angehörige westlicher Geheimdienste in die DDR. Das Buch bietet die erste ausführliche Darstellung dieser Aktionen und vermittelt durch prominente und unbekanntere Fälle ein anschauliches Bild des politischen Systems der DDR jener Jahre.

Jahrgang 1929, studierte Politische Wissenschaft und arbeitete als Journalist in Westberlin. Aufgrund seiner kritischen Berichterstattung über die DDR wurde er 1955 von der Staatssicherheit von West- nach Ostberlin entführt und wegen 'Kriegshetze' zu vier Jahren Zuchthaus verurteilt. 1959-69 freiberufliche Tätigkeit in Hamburg, 1970-94 Leitender Redakteur beim Deutschlandfunk in Köln, 1996 Promotion zum Dr. h.c. durch die Freie Universität Berlin. Zahlreiche Veröffentlichungen zu den Themen Staatssicherheit, politische Strafjustiz und Opposition in der DDR.

 

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