'Ich bin ein Plastiker'

Goethes ungeschriebene Skulpturästhetik

Lichtenstern, Christa

224 Seiten, 120 farbige Illustr., 120 col. ill.

38,00 €
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Johann Wolfgang von Goethe ist ernst zu nehmen, wenn er sich einen "Plastiker" nennt. Den Begriff Plastik versteht er vom griechischen Wortursprung her: plassein = bilden, formen, gestalten. Er modellierte selbst. Als Denkmalsentwerfer, Berater von Johann Gottfried Schadow, Christian Friedrich Tieck und Freund von Christian Daniel Rauch, als Dichter mit eigenen Skulpturimaginationen und als Morphologe mit einem dynamischen Formbegriff sind Selbstbildung und Weltverantwortung seine Themen. Diese Studie behandelt erstmals Goethes Engagement für die Plastik integral und deckt damit auch seine ungeschriebene Skulpturästhetik auf. Was bedeuten ihm "sinnliche Kunstgesetze", was die Einheit von "Sprache und Plastik", Rhythmus, Metamorphose, was Bildungskraft und "organisches Ganzes"? Wie gezeigt wird, haben diese Stichworte auch moderne Bildhauer - unter anderem Andreu Alfaro, Joseph Beuys, Eduardo Chillida, Ewald Mataré oder Henry Moore - interessiert.

Christa Lichtenstern, Kunsthistorikerin, Archäologin, Germanistin, Professuren in Deutschland und in den USA

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Autor Lichtenstern, Christa
Verlag Deutscher Kunstverlag GmbH
ISBN 9783422987869
ISBN/EAN 9783422987869
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 15.09.2021
Lieferbarkeitsdatum 10.10.2022
Einband Gebunden
Format 1.8 x 26.5 x 21.5
Seitenzahl 224 S., 120 farbige Illustr., 120 col. ill.
Gewicht 1091

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Verlag Deutscher Kunstverlag GmbH
ISBN 9783422987869
Erscheinungsdatum 15.09.2021
Einband Gebunden
Format 1.8 x 26.5 x 21.5
Gewicht 1091

Johann Wolfgang von Goethe ist ernst zu nehmen, wenn er sich einen "Plastiker" nennt. Den Begriff Plastik versteht er vom griechischen Wortursprung her: plassein = bilden, formen, gestalten. Er modellierte selbst. Als Denkmalsentwerfer, Berater von Johann Gottfried Schadow, Christian Friedrich Tieck und Freund von Christian Daniel Rauch, als Dichter mit eigenen Skulpturimaginationen und als Morphologe mit einem dynamischen Formbegriff sind Selbstbildung und Weltverantwortung seine Themen. Diese Studie behandelt erstmals Goethes Engagement für die Plastik integral und deckt damit auch seine ungeschriebene Skulpturästhetik auf. Was bedeuten ihm "sinnliche Kunstgesetze", was die Einheit von "Sprache und Plastik", Rhythmus, Metamorphose, was Bildungskraft und "organisches Ganzes"? Wie gezeigt wird, haben diese Stichworte auch moderne Bildhauer - unter anderem Andreu Alfaro, Joseph Beuys, Eduardo Chillida, Ewald Mataré oder Henry Moore - interessiert.

Christa Lichtenstern, Kunsthistorikerin, Archäologin, Germanistin, Professuren in Deutschland und in den USA

 

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