Wenn ich euch verraten könnte

Roman

Draeger, Lea

288 Seiten

23,00 €
Inkl. 7% Steuern

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"In diesem starken Debütroman schweigen die Väter, während die Mütter sprechen. Draeger entfaltet ein dichtes Motivnetz, in dessen Zentrum Oralität (als Sprechen, als Essen, als Schweigen) steht. Die schnörkellose, aber elegante Sprache lässt die Brutalität mancher Szenen - gleich zu Beginn findet der Großvater im Kindesalter seinen Vater erhängt vor - umso schärfer zutage treten." Marlen Hobrack, Welt am Sonntag In ihrem kompromisslosen Debüt erzählt Lea Draeger die Geschichte einer Familie, deren Herkunft die Gegenwart überschattet. Nach und nach entsteht ein Kaleidoskop aus Verletzungen und Sprachlosigkeit, das die Leben von Großmutter, Mutter und Tochter prägt - sie alle sind verzweifelt und grausam, traurig und stark zugleich. Der Tochter aber wird es gelingen, die weitergetragenen Traumata zu überwinden, indem sie sich der Familienvergangenheit entgegenstellt. "Als mein Großvater zwölf Jahre alt war, erhängte sich mein Urgroßvater am Deckenbalken seiner Backstube mit einer Hundeleine. Die Füße schwebten über dem Arbeitstisch. Er schaute starr von oben hinunter auf sein Kind."

Lea Draeger, geboren 1980, ist Schauspielerin und bildende Künstlerin. Seit 2015 spielt sie als festes Ensemblemitglied am Maxim-Gorki-Theater in Berlin, davor unter anderem am Schauspielhaus Bochum und an der Berliner Schaubühne. Sie gastierte am Schauspielhaus Düsseldorf und den Salzburger Festspielen und gewann u.a den Daphne Preis, den Publikumspreis der Berliner Theater.

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Autor Draeger, Lea
Verlag hanserblau
ISBN 9783446272866
ISBN/EAN 9783446272866
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 15.10.2021
Lieferbarkeitsdatum 12.02.2022
Einband Gebunden
Format 2.5 x 20.8 x 13.3
Seitenzahl 288 S.
Gewicht 377

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Verlag hanserblau
ISBN 9783446272866
Erscheinungsdatum 15.10.2021
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Format 2.5 x 20.8 x 13.3
Gewicht 377

"In diesem starken Debütroman schweigen die Väter, während die Mütter sprechen. Draeger entfaltet ein dichtes Motivnetz, in dessen Zentrum Oralität (als Sprechen, als Essen, als Schweigen) steht. Die schnörkellose, aber elegante Sprache lässt die Brutalität mancher Szenen - gleich zu Beginn findet der Großvater im Kindesalter seinen Vater erhängt vor - umso schärfer zutage treten." Marlen Hobrack, Welt am Sonntag In ihrem kompromisslosen Debüt erzählt Lea Draeger die Geschichte einer Familie, deren Herkunft die Gegenwart überschattet. Nach und nach entsteht ein Kaleidoskop aus Verletzungen und Sprachlosigkeit, das die Leben von Großmutter, Mutter und Tochter prägt - sie alle sind verzweifelt und grausam, traurig und stark zugleich. Der Tochter aber wird es gelingen, die weitergetragenen Traumata zu überwinden, indem sie sich der Familienvergangenheit entgegenstellt. "Als mein Großvater zwölf Jahre alt war, erhängte sich mein Urgroßvater am Deckenbalken seiner Backstube mit einer Hundeleine. Die Füße schwebten über dem Arbeitstisch. Er schaute starr von oben hinunter auf sein Kind."

Lea Draeger, geboren 1980, ist Schauspielerin und bildende Künstlerin. Seit 2015 spielt sie als festes Ensemblemitglied am Maxim-Gorki-Theater in Berlin, davor unter anderem am Schauspielhaus Bochum und an der Berliner Schaubühne. Sie gastierte am Schauspielhaus Düsseldorf und den Salzburger Festspielen und gewann u.a den Daphne Preis, den Publikumspreis der Berliner Theater.

 

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