Wie Achtsamkeit die neue Spiritualität des Kapitalismus wurde

Purser, Ronald E

235 Seiten

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Achtsamkeit ist derzeit in aller Munde. Für viele gehört sie schon längst zum Mainstream, einige bezeichnen sie sogar als "Revolution". Doch was, wenn Achtsamkeit gar nicht die Welt verändert? Ronald E. Purser wagt die Antithese: Achtsamkeit ist zu einer banalen Form von Spiritualität im Kapitalismus geworden - einer, die aktiv sozialen und politischen Wandel verhindert und stattdessen dem Neoliberalismus den Weg ebnet. Purser beleuchtet, wie Konzerne, Schulen, Regierungen und Militär sich Achtsamkeit als Mittel für soziale Kontrolle und Ruhigstellung angeeignet haben. Er hinterfragt das gängige Narrativ, nach dem Stress vor allem selbstgeschaffen und eigenständig lösbar sei und Achtsamkeit das Allheilmittel. Mit beißender Kritik rüttelt er an den Grundfesten, auf denen die Vermarktung der sogenannten Revolution basiert. Denn um das wahrhaft revolutionäre Potenzial von Achtsamkeit zu entdecken, müssen wir den Neoliberalismus erst überwinden.

Ronald E. Purser ist Professor für Management an der San Francisco State University und ordinierter buddhistischer Lehrer. Er ist mitverantwortlich für den Podcast "Mindful Cranks" und regelmäßiger Gast in Talkshows und Podcasts. Mit seiner Familie lebt er in San Francisco, Kalifornien.www.ronpurser.com

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Autor Purser, Ronald E
Verlag Mabuse Verlag
ISBN 9783863216146
ISBN/EAN 9783863216146
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 15.10.2021
Lieferbarkeitsdatum 20.12.2021
Einband Paperback
Format 2 x 21 x 14.9
Seitenzahl 235 S.
Gewicht 375

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Verlag Mabuse Verlag
ISBN 9783863216146
Erscheinungsdatum 15.10.2021
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Achtsamkeit ist derzeit in aller Munde. Für viele gehört sie schon längst zum Mainstream, einige bezeichnen sie sogar als "Revolution". Doch was, wenn Achtsamkeit gar nicht die Welt verändert? Ronald E. Purser wagt die Antithese: Achtsamkeit ist zu einer banalen Form von Spiritualität im Kapitalismus geworden - einer, die aktiv sozialen und politischen Wandel verhindert und stattdessen dem Neoliberalismus den Weg ebnet. Purser beleuchtet, wie Konzerne, Schulen, Regierungen und Militär sich Achtsamkeit als Mittel für soziale Kontrolle und Ruhigstellung angeeignet haben. Er hinterfragt das gängige Narrativ, nach dem Stress vor allem selbstgeschaffen und eigenständig lösbar sei und Achtsamkeit das Allheilmittel. Mit beißender Kritik rüttelt er an den Grundfesten, auf denen die Vermarktung der sogenannten Revolution basiert. Denn um das wahrhaft revolutionäre Potenzial von Achtsamkeit zu entdecken, müssen wir den Neoliberalismus erst überwinden.

Ronald E. Purser ist Professor für Management an der San Francisco State University und ordinierter buddhistischer Lehrer. Er ist mitverantwortlich für den Podcast "Mindful Cranks" und regelmäßiger Gast in Talkshows und Podcasts. Mit seiner Familie lebt er in San Francisco, Kalifornien.www.ronpurser.com

 

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