Das Buch Ezechiel

Kapitel 25-48, Neuer Stuttgarter Kommentar 21/2, Altes Testament

Sedlmeier, Franz

376 Seiten

28,90 €
Inkl. 7% Steuern

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Erscheint am: 13.12.2012

Ein wissenschaftlich fundierter Kommentar in einer für Laien verständlichen Sprache über das Ezechielbuch. Ezechiel hat Israel in der Krise des Exils begleitet.

Das Ezechielbuch präsentiert sich als Exilsliteratur. Ezechiel selbst hat den Weg des JHWH-Volkes in der Zeit der Krise des Exils zu begleiten. In einer ersten Phase seiner Verkündigung wendet er sich mit harten, z.T. verletzenden Gerichtsworten an sein Volk, das sich dem göttlichen Willen verweigert (vgl. Band 1 dieses Kommentars, NSK-AT 21/1). Als nach der zweiten Eroberung Jerusalems und der Zerstörung des Tempels die trügerischen Hoffnungen auf ein schnelles Ende des Exils zerbrochen sind, fallen viele seiner Zeitgenossen in eine lähmende Resignation. In dieser Zeit dumpfer Depression und fehlender Perspektiven hat Ezechiel einen Weg aus der Krise zu zeigen und neues Heil zu künden, das von Gott kommt und das jegliche menschliche Erwartung übersteigt. Anliegen des vorliegenden Kommentars ist es, die Fremdvölkersprüche mit ihrer Reflexion über das Phänomen der Weltmacht vorzustellen (Ez 25-32) und die großen, hoffnungsvollen Bilder vom kommenden Heil, von der Erneuerung des Menschen, der Verwandlung der Schöpfung und von Gottes bleibender Gegenwart inmitten seines Volkes zu deuten und ihre theologische Tragweite zu erschließen.

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Autor Sedlmeier, Franz
Verlag Verlag Katholisches Bibelwerk GmbH
ISBN 9783460072121
ISBN/EAN 9783460072121
Lieferzeit Vorbestellbar
Erscheinungsdatum 13.12.2012
Lieferbarkeitsdatum 03.02.2024
Format 2.5 x 20.5 x 13.5
Seitenzahl 376 S.
Gewicht 458

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Verlag Verlag Katholisches Bibelwerk GmbH
ISBN 9783460072121
Erscheinungsdatum 13.12.2012
Format 2.5 x 20.5 x 13.5
Gewicht 458

Ein wissenschaftlich fundierter Kommentar in einer für Laien verständlichen Sprache über das Ezechielbuch. Ezechiel hat Israel in der Krise des Exils begleitet.

Das Ezechielbuch präsentiert sich als Exilsliteratur. Ezechiel selbst hat den Weg des JHWH-Volkes in der Zeit der Krise des Exils zu begleiten. In einer ersten Phase seiner Verkündigung wendet er sich mit harten, z.T. verletzenden Gerichtsworten an sein Volk, das sich dem göttlichen Willen verweigert (vgl. Band 1 dieses Kommentars, NSK-AT 21/1). Als nach der zweiten Eroberung Jerusalems und der Zerstörung des Tempels die trügerischen Hoffnungen auf ein schnelles Ende des Exils zerbrochen sind, fallen viele seiner Zeitgenossen in eine lähmende Resignation. In dieser Zeit dumpfer Depression und fehlender Perspektiven hat Ezechiel einen Weg aus der Krise zu zeigen und neues Heil zu künden, das von Gott kommt und das jegliche menschliche Erwartung übersteigt. Anliegen des vorliegenden Kommentars ist es, die Fremdvölkersprüche mit ihrer Reflexion über das Phänomen der Weltmacht vorzustellen (Ez 25-32) und die großen, hoffnungsvollen Bilder vom kommenden Heil, von der Erneuerung des Menschen, der Verwandlung der Schöpfung und von Gottes bleibender Gegenwart inmitten seines Volkes zu deuten und ihre theologische Tragweite zu erschließen.

 

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