Sie - Szenen des Unbehagens

Roman - Mit einem Nachwort von Eva Menasse

Dick, Kay/Menasse, Eva

160 Seiten

16,00 €
Inkl. 7% Steuern

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Was passiert in einer Welt ohne Kreativität und Individualität? Ein Plädoyer für die Freiheit und die Kunst in unserer Gesellschaft

Die Wiederentdeckung eines beunruhigenden Meisterwerks: Dieser lange verschollene Roman von 1977 erzählt von einer Gesellschaft, in der jede Kunst von einer anonymen Masse gewaltsam verhindert wird. An der englischen Küste in einer nahen, unbestimmten Zukunft: ein toter Hund, ein verschwundenes Buch, ein paar flüchtige Spuren, so fängt es an. Dann räumen SIE die Galerien und schließen die Museen. SIE wollen keine Freiheit des Einzelnen, SIE wollen keine Kunst. SIE zeigen sich selten und doch sind SIE scheinbar überall. Wer es noch wagt, zu malen, zu singen oder zu schreiben, den bringen SIE zum Schweigen. Doch eine kleine Gruppe von Menschen kann und will nicht anders, als weiter kreativ zu sein - was IHNEN nicht verborgen bleibt. "Ein gespenstisch hellsichtiger Text, in dem ein anonymer Mob Kunstschaffende attackiert und deren Werke zerstört. Das vermeintliche Verbrechen: eine individuelle künstlerische Vision. Abgründig und erschreckend!" Margaret Atwood

Kay Dick (1915-2001) war eine britische Journalistin, Autorin und Verlegerin und Mitte des 20. Jahrhunderts zugleich eine der schillerndsten Gestalten der Londoner Literaturszene. Mit nur 26 Jahren übernahm sie als erste britische Frau die Leitung eines Buchverlags. Als Journalistin arbeitete sie später u.a. für den New Statesman und gab viele Jahre unter dem Pseudonym Edward Lane das Literaturmagazin The Windmill heraus. Sie schrieb etliche Romane, außerdem Sachbücher. Ihr Roman "Sie", der 1977 erschien, gewann den South-East Arts Literature Prize.

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Autor Dick, Kay/Menasse, Eva
Verlag Hoffmann und Campe Verlag GmbH
ISBN 9783455013467
ISBN/EAN 9783455013467
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 20.10.2021
Lieferbarkeitsdatum 22.10.2023
Einband Gebunden
Format 1.6 x 19.2 x 12.5
Seitenzahl 160 S.
Gewicht 216

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Verlag Hoffmann und Campe Verlag GmbH
ISBN 9783455013467
Erscheinungsdatum 20.10.2021
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Format 1.6 x 19.2 x 12.5
Gewicht 216

Was passiert in einer Welt ohne Kreativität und Individualität? Ein Plädoyer für die Freiheit und die Kunst in unserer Gesellschaft

Die Wiederentdeckung eines beunruhigenden Meisterwerks: Dieser lange verschollene Roman von 1977 erzählt von einer Gesellschaft, in der jede Kunst von einer anonymen Masse gewaltsam verhindert wird. An der englischen Küste in einer nahen, unbestimmten Zukunft: ein toter Hund, ein verschwundenes Buch, ein paar flüchtige Spuren, so fängt es an. Dann räumen SIE die Galerien und schließen die Museen. SIE wollen keine Freiheit des Einzelnen, SIE wollen keine Kunst. SIE zeigen sich selten und doch sind SIE scheinbar überall. Wer es noch wagt, zu malen, zu singen oder zu schreiben, den bringen SIE zum Schweigen. Doch eine kleine Gruppe von Menschen kann und will nicht anders, als weiter kreativ zu sein - was IHNEN nicht verborgen bleibt. "Ein gespenstisch hellsichtiger Text, in dem ein anonymer Mob Kunstschaffende attackiert und deren Werke zerstört. Das vermeintliche Verbrechen: eine individuelle künstlerische Vision. Abgründig und erschreckend!" Margaret Atwood

Kay Dick (1915-2001) war eine britische Journalistin, Autorin und Verlegerin und Mitte des 20. Jahrhunderts zugleich eine der schillerndsten Gestalten der Londoner Literaturszene. Mit nur 26 Jahren übernahm sie als erste britische Frau die Leitung eines Buchverlags. Als Journalistin arbeitete sie später u.a. für den New Statesman und gab viele Jahre unter dem Pseudonym Edward Lane das Literaturmagazin The Windmill heraus. Sie schrieb etliche Romane, außerdem Sachbücher. Ihr Roman "Sie", der 1977 erschien, gewann den South-East Arts Literature Prize.

 

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