Die Sackgasse

Surya, Michel

64 Seiten

16,00 €
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In Die Sackgasse schildert Michel Surya den Gedankenstrom eines Mannes, der dabei ist, mit einer Frau zu vögeln. Ohne Punkt und Komma, ohne Absatz rast dieses poetische Stoßgebet zur fleischlichen Maßlosigkeit auf den Grundsatz des Todes zu. Die Sprache wird zum Medium einer Erotik der Verdichtung und des Zusammenbruchs. Die Sackgasse, ein Gedankenroman, ist eine Litanei entsetzlich unerfüllter Lebenskraft. Und zugleich eine Vanitas zur Zelebrierung einer reinen Zerebralität. Surya geht es darum, die Körper zu zerebralisieren, und nicht darum, das Denken zu pornografisieren. Und dennoch ist Die Sackgasse auch eine materialistische Mystik: Sie will das Denken obszönisieren, das Obszöne denken.

Michel Surya, 1954 geboren, Schriftsteller und Philosoph, hat neben seiner einschlägigen Biografie zu Georges Bataille (Georges Bataille: la mort à l'oeuvre) zwei Romane sowie mehrere Erzählungen und philosophische Essays veröffentlicht. 1987 rief er die Zeitschrift Lignes ins Leben, deren Herausgeber er bis vor Kurzem gewesen ist.  

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Autor Surya, Michel
Verlag MSB Matthes & Seitz Berlin
ISBN 9783751800778
ISBN/EAN 9783751800778
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 12.11.2021
Lieferbarkeitsdatum 17.06.2024
Einband Gebunden
Format 1.5 x 18.5 x 11.6
Seitenzahl 64 S.
Gewicht 139

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Verlag MSB Matthes & Seitz Berlin
ISBN 9783751800778
Erscheinungsdatum 12.11.2021
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In Die Sackgasse schildert Michel Surya den Gedankenstrom eines Mannes, der dabei ist, mit einer Frau zu vögeln. Ohne Punkt und Komma, ohne Absatz rast dieses poetische Stoßgebet zur fleischlichen Maßlosigkeit auf den Grundsatz des Todes zu. Die Sprache wird zum Medium einer Erotik der Verdichtung und des Zusammenbruchs. Die Sackgasse, ein Gedankenroman, ist eine Litanei entsetzlich unerfüllter Lebenskraft. Und zugleich eine Vanitas zur Zelebrierung einer reinen Zerebralität. Surya geht es darum, die Körper zu zerebralisieren, und nicht darum, das Denken zu pornografisieren. Und dennoch ist Die Sackgasse auch eine materialistische Mystik: Sie will das Denken obszönisieren, das Obszöne denken.

Michel Surya, 1954 geboren, Schriftsteller und Philosoph, hat neben seiner einschlägigen Biografie zu Georges Bataille (Georges Bataille: la mort à l'oeuvre) zwei Romane sowie mehrere Erzählungen und philosophische Essays veröffentlicht. 1987 rief er die Zeitschrift Lignes ins Leben, deren Herausgeber er bis vor Kurzem gewesen ist.  

 

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