Dann sind wir Helden

Wie mit Popmusik über die Mauer hinweg deutsche Politik gemacht wurde

Hentschel, Joachim

416 Seiten

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Der Kalte Krieg wurde kälter, der Kampf um die politisch-ideologische Lufthoheit zwischen Ost und West heftiger. Aber zugleich geschah in den 1970ern und 1980ern Erstaunliches. Der deutsch-deutsche Kulturaustausch geriet in Bewegung: DDR-Bands wie City, Pankow und Puhdys wurden auf BRD-Tour geschickt, ließen Hunderttausende von West-Mark nach Ost-Berlin fließen. Im Gegenzug durften Udo Lindenberg, Peter Maffay und Rio Reiser in der DDR spielen. Es ging um Propaganda, Devisen und politische Manöver. Joachim Hentschel spricht mit Zeitzeugen und beleuchtet die Hintergründe: Welche Rolle spielten Stasi, DDR-Kulturministerium und FDJ, westliche Plattenfirmen und Impresarios? Und wie viel trug der große Kulturhandel zur Wende von 1989 und zum Mauerfall bei?

Joachim Hentschel, Jahrgang 1969, hat als Journalist und Autor für zahlreiche Print-, Online- und Rundfunkmedien gearbeitet. Seine Beiträge erschienen unter anderem in der Süddeutschen Zeitung, in Rolling Stone, Wired, GQ, Vanity Fair, Der Spiegel und Business Punk, waren im Deutschlandfunk und auf Arte zu hören und zu sehen. In seinem Buch 'Zu geil für diese Welt' (2018) beschäftigte er sich mit der Kultur der 90er-Jahre und den Folgen der Wiedervereinigung. Er lebt in Berlin.

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Autor Hentschel, Joachim
Verlag Rowohlt Verlag
ISBN 9783498002794
ISBN/EAN 9783498002794
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 16.11.2021
Lieferbarkeitsdatum 17.05.2022
Einband Gebunden
Format 3.7 x 21 x 13.5
Seitenzahl 416 S.
Gewicht 539

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Verlag Rowohlt Verlag
ISBN 9783498002794
Erscheinungsdatum 16.11.2021
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Format 3.7 x 21 x 13.5
Gewicht 539

Der Kalte Krieg wurde kälter, der Kampf um die politisch-ideologische Lufthoheit zwischen Ost und West heftiger. Aber zugleich geschah in den 1970ern und 1980ern Erstaunliches. Der deutsch-deutsche Kulturaustausch geriet in Bewegung: DDR-Bands wie City, Pankow und Puhdys wurden auf BRD-Tour geschickt, ließen Hunderttausende von West-Mark nach Ost-Berlin fließen. Im Gegenzug durften Udo Lindenberg, Peter Maffay und Rio Reiser in der DDR spielen. Es ging um Propaganda, Devisen und politische Manöver. Joachim Hentschel spricht mit Zeitzeugen und beleuchtet die Hintergründe: Welche Rolle spielten Stasi, DDR-Kulturministerium und FDJ, westliche Plattenfirmen und Impresarios? Und wie viel trug der große Kulturhandel zur Wende von 1989 und zum Mauerfall bei?

Joachim Hentschel, Jahrgang 1969, hat als Journalist und Autor für zahlreiche Print-, Online- und Rundfunkmedien gearbeitet. Seine Beiträge erschienen unter anderem in der Süddeutschen Zeitung, in Rolling Stone, Wired, GQ, Vanity Fair, Der Spiegel und Business Punk, waren im Deutschlandfunk und auf Arte zu hören und zu sehen. In seinem Buch 'Zu geil für diese Welt' (2018) beschäftigte er sich mit der Kultur der 90er-Jahre und den Folgen der Wiedervereinigung. Er lebt in Berlin.

 

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