Der Verlust

Warum nicht nur meiner Mutter das Vertrauen in unser Land abhandenkam

Blasberg, Anita

400 Seiten

23,00 €
Inkl. 7% Steuern

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Immer weniger Deutsche vertrauen noch den Institutionen dieses Landes - weder den Parteien noch den Medien, noch nicht einmal der Wissenschaft. Doch kann eine Demokratie so noch funktionieren? Anita Blasberg, preisgekrönte Journalistin, ergründet eine der dringlichsten Fragen unserer Zeit: den Vertrauensverlust in den eigenen Staat. Packend und schonungslos rekonstruiert sie die schrittweise Erosion des Vertrauens in den letzten dreißig Jahren - am Beispiel ihrer eigenen Mutter und entlang historischer Bruchstellen und Protagonisten. Da ist ein Uni-Absolvent, der achtzig ostdeutsche Betriebe in zwei Jahren verkauft; da ist eine Klinikärztin, die ihre Patienten schneller entlassen soll, als ihr lieb ist; da sind Politiker, die nach der Finanzkrise ihre eigene Ohnmacht bestaunen und dann fast alles beim Alten belassen.Die Autorin stellt fest: Viele Menschen trauen den Regierenden gar nicht mehr zu, Probleme wirklich lösen zu können oder zu wollen. So wie ihre Mutter. Durch die Gespräche mit ihr wird das Buch persönlich. Doch vor allem zeichnet es ein nachhaltiges Bild der jüngeren deutschen Geschichte - es offenbart die tiefer liegenden Gründe für die Entfremdung vieler Bürger von der Politik.

Anita Blasberg, 1977 in Du¨sseldorf geboren, studierte Sozialwissenschaften, Politik, Psychologie und Germanistik. Seit 15 Jahren arbeitet sie als Redakteurin und Reporterin für DIE ZEIT. Sie wurde mit dem Deutschen Sozialpreis und dem Deutschen Reporterpreis ausgezeichnet. Fu¨r die Fernsehreportage "Die Weggeworfenen" erhielt sie u.a. den Prix Italia. Blasberg hat zwei So¨hne und lebt mit ihrer Familie bei Hamburg. 

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Autor Blasberg, Anita
Verlag Rowohlt Verlag
ISBN 9783498002596
ISBN/EAN 9783498002596
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 16.11.2021
Lieferbarkeitsdatum 23.10.2023
Einband Gebunden
Format 3.3 x 22 x 15.1
Seitenzahl 400 S.
Gewicht 579

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Verlag Rowohlt Verlag
ISBN 9783498002596
Erscheinungsdatum 16.11.2021
Einband Gebunden
Format 3.3 x 22 x 15.1
Gewicht 579

Immer weniger Deutsche vertrauen noch den Institutionen dieses Landes - weder den Parteien noch den Medien, noch nicht einmal der Wissenschaft. Doch kann eine Demokratie so noch funktionieren? Anita Blasberg, preisgekrönte Journalistin, ergründet eine der dringlichsten Fragen unserer Zeit: den Vertrauensverlust in den eigenen Staat. Packend und schonungslos rekonstruiert sie die schrittweise Erosion des Vertrauens in den letzten dreißig Jahren - am Beispiel ihrer eigenen Mutter und entlang historischer Bruchstellen und Protagonisten. Da ist ein Uni-Absolvent, der achtzig ostdeutsche Betriebe in zwei Jahren verkauft; da ist eine Klinikärztin, die ihre Patienten schneller entlassen soll, als ihr lieb ist; da sind Politiker, die nach der Finanzkrise ihre eigene Ohnmacht bestaunen und dann fast alles beim Alten belassen.Die Autorin stellt fest: Viele Menschen trauen den Regierenden gar nicht mehr zu, Probleme wirklich lösen zu können oder zu wollen. So wie ihre Mutter. Durch die Gespräche mit ihr wird das Buch persönlich. Doch vor allem zeichnet es ein nachhaltiges Bild der jüngeren deutschen Geschichte - es offenbart die tiefer liegenden Gründe für die Entfremdung vieler Bürger von der Politik.

Anita Blasberg, 1977 in Du¨sseldorf geboren, studierte Sozialwissenschaften, Politik, Psychologie und Germanistik. Seit 15 Jahren arbeitet sie als Redakteurin und Reporterin für DIE ZEIT. Sie wurde mit dem Deutschen Sozialpreis und dem Deutschen Reporterpreis ausgezeichnet. Fu¨r die Fernsehreportage "Die Weggeworfenen" erhielt sie u.a. den Prix Italia. Blasberg hat zwei So¨hne und lebt mit ihrer Familie bei Hamburg. 

 

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