Zwischen Bomben und Besatzung
160 Seiten
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Erscheint am: 25.11.2021
Über 75 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg, in dessen Namen an der Front unsagbare Gräuel geschahen und der auch im Hinterland schreckliche Wunden schlug, verblassen in unserer Gesellschaft die Erinnerungen daran zusehends. Von der Historiographie vermittelte Geschichtsbilder wirken demgegenüber schablonenhaft und glatt, berühren uns kaum noch. Individuelle Erfahrung ist jedoch anders - persönlich konnotiert, ursprünglich, milieugeprägt. Die privaten, von Dominik Burkard sorgfältig kommentierten Briefe gestatten einen intimen Einblick in die damaligen bürgerlichen Alltäglichkeiten im Schatten politisch-militärischer Bedrückung. Sie zeugen von dem Versuch, in einer Zeit der Exzentrik "Normalität" zu leben und beantworten so die Frage, wie das akademisch-bürgerliche Milieu der Universitätsstadt Tübingen das Ende des Kriegs, den Einmarsch sowie die Besatzungsmacht, Entnazifizierung und den Neubeginn erlebte.
Prof. Dr. Dominik Burkard ist römisch-katholischer Theologe. Er lehrt und forscht an der Universität Würzburg.
Autor | Dominik Burkard |
---|---|
Verlag | Verlag W. Kohlhammer GmbH |
ISBN | 9783170410183 |
ISBN/EAN | 9783170410183 |
Lieferzeit | Vorbestellbar |
Erscheinungsdatum | 25.11.2021 |
Lieferbarkeitsdatum | 30.09.2024 |
Einband | Kartoniert |
Seitenzahl | 160 S. |
Weitere Informationen
Verlag | Verlag W. Kohlhammer GmbH |
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ISBN | 9783170410183 |
Erscheinungsdatum | 25.11.2021 |
Einband | Kartoniert |
Über 75 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg, in dessen Namen an der Front unsagbare Gräuel geschahen und der auch im Hinterland schreckliche Wunden schlug, verblassen in unserer Gesellschaft die Erinnerungen daran zusehends. Von der Historiographie vermittelte Geschichtsbilder wirken demgegenüber schablonenhaft und glatt, berühren uns kaum noch. Individuelle Erfahrung ist jedoch anders - persönlich konnotiert, ursprünglich, milieugeprägt. Die privaten, von Dominik Burkard sorgfältig kommentierten Briefe gestatten einen intimen Einblick in die damaligen bürgerlichen Alltäglichkeiten im Schatten politisch-militärischer Bedrückung. Sie zeugen von dem Versuch, in einer Zeit der Exzentrik "Normalität" zu leben und beantworten so die Frage, wie das akademisch-bürgerliche Milieu der Universitätsstadt Tübingen das Ende des Kriegs, den Einmarsch sowie die Besatzungsmacht, Entnazifizierung und den Neubeginn erlebte.
Prof. Dr. Dominik Burkard ist römisch-katholischer Theologe. Er lehrt und forscht an der Universität Würzburg.
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