Kunst für Keinen

Art for no one 1933-1945, Katalog zur Ausstellung SChirn Kunsthalle Frankfurt 4. März 2022 bis 6. Juni 2022, Dt/engl

Ursula Fwthke/Amy Klement

296 Seiten, 220 Farbfotos

49,90 €
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Zwischen 1933 und 1945 wurde das künstlerische Schaffen im Deutschen Reich nahezu vollständig durch den nationalsozialistischen Staat kontrolliert. Viele Künstlerinnen und Künstler emigrierten. Wie aber erging es denjenigen, die in Deutschland blieben? Unter welchen sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen widmeten sie sich ihrer Kunst und welche Handlungsräume standen ihnen offen? Für nicht systemkonforme Kunstschaffende gelten die Jahre des Nationalsozialismus als eine Epoche des Stillstands und der Isolation. Dieses pauschale Urteil hinterfragt der Band anhand von 14 Künstlerpersönlichkeiten und zeigt, wie unterschiedlich diese mit Ausgrenzung, fehlendem Publikum und Mangel an Austausch umgingen, welche Möglichkeiten zum Verkauf und zum Ausstellen ihnen offenstanden und inwieweit sie sich an die Forderungen des NS-Regimes anpassten. Rund 140 Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen und Fotografien spiegeln dabei eindrucksvoll die Widersprüchlichkeit dieser Zeit. Künstler*innen: Willi Baumeister, Otto Dix, Hans Grundig, Lea Grundig, Hannah Höch, Werner Heldt, Marta Hoepffner, Karl Hofer, Edmund Kesting, Jeanne Mammen, Ernst Wilhelm Nay, Franz Radziwill, Hans Uhlmann, Fritz Winter

Ilka Voermann ist Kuratorin an der Schirn Kunsthalle Frankfurt.

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Autor Ursula Fwthke/Amy Klement
Verlag Hirmer Verlag
ISBN 9783777438498
ISBN/EAN 9783777438498
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 13.12.2021
Lieferbarkeitsdatum 09.03.2022
Einband Gebunden
Format 2.8 x 27.7 x 20.3
Seitenzahl 296 S., 220 Farbfotos
Gewicht 1180

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Verlag Hirmer Verlag
ISBN 9783777438498
Erscheinungsdatum 13.12.2021
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Format 2.8 x 27.7 x 20.3
Gewicht 1180

Zwischen 1933 und 1945 wurde das künstlerische Schaffen im Deutschen Reich nahezu vollständig durch den nationalsozialistischen Staat kontrolliert. Viele Künstlerinnen und Künstler emigrierten. Wie aber erging es denjenigen, die in Deutschland blieben? Unter welchen sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen widmeten sie sich ihrer Kunst und welche Handlungsräume standen ihnen offen? Für nicht systemkonforme Kunstschaffende gelten die Jahre des Nationalsozialismus als eine Epoche des Stillstands und der Isolation. Dieses pauschale Urteil hinterfragt der Band anhand von 14 Künstlerpersönlichkeiten und zeigt, wie unterschiedlich diese mit Ausgrenzung, fehlendem Publikum und Mangel an Austausch umgingen, welche Möglichkeiten zum Verkauf und zum Ausstellen ihnen offenstanden und inwieweit sie sich an die Forderungen des NS-Regimes anpassten. Rund 140 Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen und Fotografien spiegeln dabei eindrucksvoll die Widersprüchlichkeit dieser Zeit. Künstler*innen: Willi Baumeister, Otto Dix, Hans Grundig, Lea Grundig, Hannah Höch, Werner Heldt, Marta Hoepffner, Karl Hofer, Edmund Kesting, Jeanne Mammen, Ernst Wilhelm Nay, Franz Radziwill, Hans Uhlmann, Fritz Winter

Ilka Voermann ist Kuratorin an der Schirn Kunsthalle Frankfurt.

 

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