Gärtner führen keine Kriege

Preußens Arkadien und die deutsche Teilung

Arndt, Jens

184 Seiten

26,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: Vorbestellbar

Erscheint am: 25.04.2016

Die preußischen Schlösser und Gärten entlang der Havel wurden nach dem 13. August 1961 zu einem der Schauplätze des Kalten Krieges. Das heutige UNESCO-Weltkulturerbe lag mitten im deutsch-deutschen Grenzgebiet. Mauer, Grenzzäune und Todesstreifen zerstörten mehr als 30 Hektar der einzigartigen Kulturlandschaft. Lennès grandiose Idee der Sichtachsen wurde ins Negative verkehrt, denn Grenzer wollten freies Sicht- und Schussfeld, um Fluchten zu verhindern. Wege und Hügel wurden abgetragen, Parkarchitekturen zerstört und große Flächen mit Pflanzengift devastiert. Der fast 30 Jahre andauernden Zerstörung folgte nach der Wiedervereinigung des geteilten Deutschland die aufwändige Restaurierung der Gärten. Heute ist die Traumwelt des Preußischen Arkadien zwischen Potsdam und Berlin wieder ein Besuchermagnet für Touristen aus aller Welt. Das Buch erzählt die Geschichte der Zerstörung und der Wiedervereinigung eines Kunstwerkes von europäischem Rang aus Sicht der engagierten Gärtner und Gartendenkmalpfleger.

Autor, Regisseur, Kurator Geb. 24.3.1960 in Berlin Nach Studium der Erziehungswissenschaften, Politologie und Theater-wissenschaften Arbeit als freier Dokumentarfilm-Regisseur und -Autor für verschiedene öffentlich-rechtliche TV-Sender. 2017 erhielt Jens Arndt für seine Arbeit "Gärtner führen keine Kriege" den Deutschen Preis für Denkmalschutz.

Mehr Informationen
Autor Arndt, Jens
Verlag L & H Verlag
ISBN 9783939629474
ISBN/EAN 9783939629474
Lieferzeit Vorbestellbar
Erscheinungsdatum 25.04.2016
Lieferbarkeitsdatum 30.04.2025
Einband Paperback
Format 1.5 x 22.5 x 21
Seitenzahl 184 S.
Gewicht 618

Weitere Informationen

Mehr Informationen
Verlag L & H Verlag
ISBN 9783939629474
Erscheinungsdatum 25.04.2016
Einband Paperback
Format 1.5 x 22.5 x 21
Gewicht 618

Die preußischen Schlösser und Gärten entlang der Havel wurden nach dem 13. August 1961 zu einem der Schauplätze des Kalten Krieges. Das heutige UNESCO-Weltkulturerbe lag mitten im deutsch-deutschen Grenzgebiet. Mauer, Grenzzäune und Todesstreifen zerstörten mehr als 30 Hektar der einzigartigen Kulturlandschaft. Lennès grandiose Idee der Sichtachsen wurde ins Negative verkehrt, denn Grenzer wollten freies Sicht- und Schussfeld, um Fluchten zu verhindern. Wege und Hügel wurden abgetragen, Parkarchitekturen zerstört und große Flächen mit Pflanzengift devastiert. Der fast 30 Jahre andauernden Zerstörung folgte nach der Wiedervereinigung des geteilten Deutschland die aufwändige Restaurierung der Gärten. Heute ist die Traumwelt des Preußischen Arkadien zwischen Potsdam und Berlin wieder ein Besuchermagnet für Touristen aus aller Welt. Das Buch erzählt die Geschichte der Zerstörung und der Wiedervereinigung eines Kunstwerkes von europäischem Rang aus Sicht der engagierten Gärtner und Gartendenkmalpfleger.

Autor, Regisseur, Kurator Geb. 24.3.1960 in Berlin Nach Studium der Erziehungswissenschaften, Politologie und Theater-wissenschaften Arbeit als freier Dokumentarfilm-Regisseur und -Autor für verschiedene öffentlich-rechtliche TV-Sender. 2017 erhielt Jens Arndt für seine Arbeit "Gärtner führen keine Kriege" den Deutschen Preis für Denkmalschutz.

 

Kategorie